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Schwerlast-Profibremse (Formular u.a.)
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@Zimmi : es stimmt, dass es eine Trägerplatte gibt, die mit gemessen wird.
d.h.: laut Tektro soll nach 2,5mm Verschleiß (0,8mm sind dann noch auf der 1,7mm Trägerpatte) getauscht werden soll.
5mm-2,5mm=0,8mm+1,7mm
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D.h. im Neuzustand zählt die Trägerplatte auch zu den 5mm dazu?
D.h. wiederum, die Hersteller sind nicht direkt vergleichbar, da ja jeder seine Trägerplatte unterschiedlich dick auslegen kann, und die einfach zum Belag dazurechnet. Außer wir vergleichen nur das Delta. mhmm
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Ja u.
Nein:
daher habe ich die Tabelle erstellt: um das Augenmerk auf das nutzbare Verschleißmaß zu lenken.
Dieses können wir gut messen und dann auch
siehe Edit:
5mm(Gesamtdicke) -2,5mm (Verschleißmaß) =0,8mm(Restbelag)+1,7mm(Trägerplatte)
= 2,5 gut messbares Restmaß
Nein:
daher habe ich die Tabelle erstellt: um das Augenmerk auf das nutzbare Verschleißmaß zu lenken.
Dieses können wir gut messen und dann auch
siehe Edit:
5mm(Gesamtdicke) -2,5mm (Verschleißmaß) =0,8mm(Restbelag)+1,7mm(Trägerplatte)
= 2,5 gut messbares Restmaß
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Schwerlastbremen-Übersicht
5.0:
| Hersteller | Bremse | Kolben | Preis (VR+HR) | Verschleißmaß (Standzeit [km]) | Rotor [mm] | Bremsbeläge | |||||
| Shimano | Zee BR-M640 | 4 | 270€ | 2 (600) | 1,8 | Zee / XT/ Saint/ ICE-Tech-H03A | |||||
| HD-E740 | 4 | 260€ | 2,5 | 2,3 | Q13RS | |||||
| HD-T737 | 4 | ??? | 2,5 | 2,3 |
| |||||
| C2.3 | 4 | ??? | 2,5 | 2,3 | P-Q12RS | ||||||
|
| 4 |
|
| 2,3 |
| |||||
| Fahrwerker | LEV-Bremssystem | 2 | 700€ | (3,0???) | 2,0 | 20x28mm | |||||
| k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | ||||||
| Magura | Big | 2 | ??? | (2,5???) | 2,0 | Type 4.1 u. 4.2 | |||||
| Shimano | SLX7120 | 4 | ~213,23€ | 2 | 1,8 | Zee/ XT/ Saint | |||||
| Shimano | Saint BR-M820 | 4 | ~365€ | 2 | 1,8 | Zee/ XT/ Saint |
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*Thema hochhol*
Im Pedelecforum fährt jemand aus Versehen die 2,3er Scheiben auf Magura und es klappt wohl problemlos. Wie auch zu erwarten war.
D.h. man könnte in der MT5/7/CMe die Scheiben von 2,3 bis 1,8mm verschleißen - also ganze 0,5mm statt wie mit Serienscheiben nur 0,2mm.
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Nunja, wenn klappt is gut.
(wenn tatsächlich +0,5mm Toleranz drin sind, vielleicht wurde dann vorher nicht komplett auskonstruiert?)
und: ich mache jetzt auch den Sprung hin zu 5mm Pads
wenn ich mal einen Tag Zeit habe, 3200mm VR 5,5mm Bremsleitung zu verlegen ..
(wenn tatsächlich +0,5mm Toleranz drin sind, vielleicht wurde dann vorher nicht komplett auskonstruiert?)
und: ich mache jetzt auch den Sprung hin zu 5mm Pads
wenn ich mal einen Tag Zeit habe, 3200mm VR 5,5mm Bremsleitung zu verlegen ..
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Hier werden (aus dem Mopedbereich entlehnte) Bremsen als Nachrüstprodukt für Lieferfahrräder angeboten:
Laufen als "Supermoto"
www.enviado.de
Laufen als "Supermoto"
Supermoto Bremse
Die Supermoto Bremse ist der neueste, technische Brems-Standard von enviado und beim SOLID 3.0 ab Werk verbaut. Erstmals verbauen wir eine Bremse, die nicht aus der Fahrradwelt stammt und wir sind stolz zu sagen: "Wir meinen dies ist die erste…
www.enviado.de
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Wird Zeit, dass Magura die Gustl wieder auflegt.
Rückmeldung zu Standzeiten:
Vorne Trickstuff Dächle-Disc HD 180mm (HeavyDuty mit d=2,05mm)
Hinten Rohloff-Scheibe für Magura 203mm (d=2mm)
beide gefahren mit Shimano XT 8120 Bremse und den originalen Belägen aus dem Lieferumfang (Bremsbeläge N03A Resin mit Kühlrippen).
Alles letztes Jahr zum Winter-Service neu verbaut.
Ich bin damit jetzt knapp 4400km (1 Jahr) gefahren. Überwiegend Stadtverkehr mit nur kurzen Bergabstrecken. Einzelne längere Bergabstrecken 100-200hm steil und am Stück (deutlich weniger als für dieses Jahr erhofft, aufgrund diverser äußerer Umstände...)
Jetzt sind die Beläge vorne wie hinten fertig (vor kurzem hat sich das Geräusch beim Bremsen kurz nacheinander vorne und hinten verändert, also wirklich komplett runter und jeweils an einer Stelle bei der Trägerplatte angelangt)
Die Trickstuffscheibe hat immer noch 2mm (also kaum Verlust)
Die Rohloffscheibe ist bei 1,7mm (das empfinde ich als eher viel Verlust, die alte NoName-Scheibe hat doppelt so lange gebraucht für diese Abnutzung)
Bremswirkung war vorne wie hinten sehr gut und angenehm. Kein Vergleich zu vorher mit den 1-Kolben-Bengals. Auch die Hitzefestigkeit hat sich - so weit ich bisher beobachten konnte - deutlichst verbessert. Ins Fading wie bei den Bengals bin ich nicht mehr gekommen.
Gestern habe ich vorne und hinten Jagwire-Disc Elite Cooling Beläge verbaut. Leider vergessen die Belagsdicke zu messen. Ersteindruck ist gut noch ohne jedes Einbremsen.
Für hinten werde ich vermutlich das nächste mal eine Brakestuff-Scheibe bestellen. Gibt es Erfahrungen ob zwischen schwerer Ausführung oder Punch Disk wesentliche Unterschiede in Haltbarkeit und Standfestigkeit bestehen?
Vorne Trickstuff Dächle-Disc HD 180mm (HeavyDuty mit d=2,05mm)
Hinten Rohloff-Scheibe für Magura 203mm (d=2mm)
beide gefahren mit Shimano XT 8120 Bremse und den originalen Belägen aus dem Lieferumfang (Bremsbeläge N03A Resin mit Kühlrippen).
Alles letztes Jahr zum Winter-Service neu verbaut.
Ich bin damit jetzt knapp 4400km (1 Jahr) gefahren. Überwiegend Stadtverkehr mit nur kurzen Bergabstrecken. Einzelne längere Bergabstrecken 100-200hm steil und am Stück (deutlich weniger als für dieses Jahr erhofft, aufgrund diverser äußerer Umstände...)
Jetzt sind die Beläge vorne wie hinten fertig (vor kurzem hat sich das Geräusch beim Bremsen kurz nacheinander vorne und hinten verändert, also wirklich komplett runter und jeweils an einer Stelle bei der Trägerplatte angelangt)
Die Trickstuffscheibe hat immer noch 2mm (also kaum Verlust)
Die Rohloffscheibe ist bei 1,7mm (das empfinde ich als eher viel Verlust, die alte NoName-Scheibe hat doppelt so lange gebraucht für diese Abnutzung)
Bremswirkung war vorne wie hinten sehr gut und angenehm. Kein Vergleich zu vorher mit den 1-Kolben-Bengals. Auch die Hitzefestigkeit hat sich - so weit ich bisher beobachten konnte - deutlichst verbessert. Ins Fading wie bei den Bengals bin ich nicht mehr gekommen.
Gestern habe ich vorne und hinten Jagwire-Disc Elite Cooling Beläge verbaut. Leider vergessen die Belagsdicke zu messen. Ersteindruck ist gut noch ohne jedes Einbremsen.
Für hinten werde ich vermutlich das nächste mal eine Brakestuff-Scheibe bestellen. Gibt es Erfahrungen ob zwischen schwerer Ausführung oder Punch Disk wesentliche Unterschiede in Haltbarkeit und Standfestigkeit bestehen?
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Mit der Brakestuff im XT-Design habe ich keine Erfahrungen, aber mit der originalen, damaligen XT-Scheibe (sehr ähnliches Lochmuster und etwa gleiche Lochgröße) und die Punch Disc kenne ich auch, beides aber nur vom Mountainbike:
Die XT-Scheibe hat am unauffälligsten funktioniert und hat auch mit Sinterbelägen die Probleme verursacht.
Bei der Punch Disc ist die größere Standfestigkeit spürbar (liegt einerseits an der größeren Dicke gegenüber der originalen XT-Scheibe, aber auch an der größeren Oberfläche mit den vielen, kleinen Löchern) und ich habe den Eindruck, dass die Beläge langsamer verschleißen. Die Scheibe selbst hält (wieder allein schon wegen der Dicke, ich glaube aber auch wegen dem Lochmuster) sowieso viel länger.
Dafür dauert das Einbremsen viel länger, wenn die Scheibe nicht glasperlgestrahlt oder schon glatt geschliffen ist und das gelegentliche Quietschen habe ich den Punch Discs auch nie ganz abgewöhnen können. Außerdem scheinen einige Beläge nicht besonders gut mit der Scheibe zu harmonieren (vergleichsweise wenig Bremskraft bzw. hohe Handkräfte und man hat bei den ersten Bremsungen nach jeden neuen Tag das Gefühl, dass die Bremse neu eingebremst oder zumindest warm gebremst werden muss) und für Metallbeläge ist sie sowieso nix, weil Metallbeläge offensichtlich größere Durchbrüche in der Bremsscheibe möchten.
Es gibt übrigens auf emtb-news.de einen tollen Thread, der sich zumindest zum Teil mit mit meinen Schilderungen deckt [1].
Für mich habe ich den Schluss gezogen, dass ich, wenn es mir nicht auf das letzte Quentchen Standfestigkeit oder Langlebigkeit ankommt, ich eher zum XT-Design oder einem anderen mit etwas größeren Löchern greifen würde (eventuell auch Intend Massive oder Skinny oder TRP R1). Bei der Dicke würde ich für Shimano nicht über 2,3 mm gehen, auch wenn 2,4 mm wohl noch passen sollen, am liebsten habe ich 2,1 oder 2,2 mm, weil sich da die Kolben beim Belagswechsel noch vergleichsweise leicht weit genug zurückdrücken lassen und die Scheiben trotzdem sehr lange halten.
(Ach so und ich fahre normalerweise mit organischen Belägen. Würde ich lieber Metallbeläge fahren, dann würden sich vermutlich auch meine Vorlieben bei den Scheiben hin zu Designs mit noch größeren Durchbrüchen ändern.)
[1] https://www.emtb-news.de/forum/threads/bremsscheiben-design-vs-funktion.11971/
Die XT-Scheibe hat am unauffälligsten funktioniert und hat auch mit Sinterbelägen die Probleme verursacht.
Bei der Punch Disc ist die größere Standfestigkeit spürbar (liegt einerseits an der größeren Dicke gegenüber der originalen XT-Scheibe, aber auch an der größeren Oberfläche mit den vielen, kleinen Löchern) und ich habe den Eindruck, dass die Beläge langsamer verschleißen. Die Scheibe selbst hält (wieder allein schon wegen der Dicke, ich glaube aber auch wegen dem Lochmuster) sowieso viel länger.
Dafür dauert das Einbremsen viel länger, wenn die Scheibe nicht glasperlgestrahlt oder schon glatt geschliffen ist und das gelegentliche Quietschen habe ich den Punch Discs auch nie ganz abgewöhnen können. Außerdem scheinen einige Beläge nicht besonders gut mit der Scheibe zu harmonieren (vergleichsweise wenig Bremskraft bzw. hohe Handkräfte und man hat bei den ersten Bremsungen nach jeden neuen Tag das Gefühl, dass die Bremse neu eingebremst oder zumindest warm gebremst werden muss) und für Metallbeläge ist sie sowieso nix, weil Metallbeläge offensichtlich größere Durchbrüche in der Bremsscheibe möchten.
Es gibt übrigens auf emtb-news.de einen tollen Thread, der sich zumindest zum Teil mit mit meinen Schilderungen deckt [1].
Für mich habe ich den Schluss gezogen, dass ich, wenn es mir nicht auf das letzte Quentchen Standfestigkeit oder Langlebigkeit ankommt, ich eher zum XT-Design oder einem anderen mit etwas größeren Löchern greifen würde (eventuell auch Intend Massive oder Skinny oder TRP R1). Bei der Dicke würde ich für Shimano nicht über 2,3 mm gehen, auch wenn 2,4 mm wohl noch passen sollen, am liebsten habe ich 2,1 oder 2,2 mm, weil sich da die Kolben beim Belagswechsel noch vergleichsweise leicht weit genug zurückdrücken lassen und die Scheiben trotzdem sehr lange halten.
(Ach so und ich fahre normalerweise mit organischen Belägen. Würde ich lieber Metallbeläge fahren, dann würden sich vermutlich auch meine Vorlieben bei den Scheiben hin zu Designs mit noch größeren Durchbrüchen ändern.)
[1] https://www.emtb-news.de/forum/threads/bremsscheiben-design-vs-funktion.11971/
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Die am Bullitt verbaute TRP 2.3 ist wirklich eine tolle Bremse. Von den Daten her hatte ich das schon vermutet, aber jetzt nach 2 Wochen Testfahrt mag ich sie. Ein Finger reicht immer aus, super dosierbar und sie verträgt viel Hitze. Anfangs quietschte sie vorne noch wenn sie kalt war, aber das hat sich erledigt. Mit 180er Scheiben und Standardbelägen macht sie schon alles was ich wollte, mit größeren Scheiben und Trickstuff Belägen gibt es auch noch viel Potential, wenn man noch mehr braucht.
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@Reginald Bull : welche Trickstuff-Beläge sind das denn genau?
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Trickstuff 260 in Power wenn man alles an Bremskraft haben will, in Standard wenn man mehr Verschleißfestigkeit haben will.
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Nun, Trickstuff-Daten:
nur d=3,9mm Gesamtdicke
(Verschleißmaß wird leider nicht exakt benannt; „mündl.: „fährst halt ganz runter“)
Tektro bietet d=5mm und definiertes Verschleißmaß von 2,5mm bei den Q13RS-Belägen, siehe auch Tabelle oben)
Für hohe Standzeiten würde ich weiterhin zuerst die „Reibkuchendicke“ (jaja, hier punktet Trickstuff..) maßgeblich machen.
kurz:
Wahrscheinlich ist das Rohmaterial von Trickstuff besser, sobald die 5mm bieten, kaufe ich sie.
Bis dahin: Vergleichbarkeit schwierig;
1,1mm mehr bei Tektro,
hey - ich fahre Lastenrad, viel hilft viel!
P.S.: z.Zt. 9,99€ bei einem franz. Sportgeschäft in ihrer Nähe..
nur d=3,9mm Gesamtdicke
(Verschleißmaß wird leider nicht exakt benannt; „mündl.: „fährst halt ganz runter“)
Tektro bietet d=5mm und definiertes Verschleißmaß von 2,5mm bei den Q13RS-Belägen, siehe auch Tabelle oben)
Für hohe Standzeiten würde ich weiterhin zuerst die „Reibkuchendicke“ (jaja, hier punktet Trickstuff..) maßgeblich machen.
kurz:
Wahrscheinlich ist das Rohmaterial von Trickstuff besser, sobald die 5mm bieten, kaufe ich sie.
Bis dahin: Vergleichbarkeit schwierig;
1,1mm mehr bei Tektro,
hey - ich fahre Lastenrad, viel hilft viel!
P.S.: z.Zt. 9,99€ bei einem franz. Sportgeschäft in ihrer Nähe..
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Also ich hab Trickstuff ja an allen anderen Rädern seit Jahren und fahre immer bis runter. Merkt man gut, weil es meist nur eine kleine Stelle Metall ist und es ziemlich laut wird. Man merkt es jedenfalls bevor man die Scheiben zerstört.