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- Shigivelos "Mucha Carga" & "El Pimpo" (Tallbike)
Heute begann der Tag mit leichten Kopfschmerzen, vielleicht waren das die Nachwehen von den Kohlenmonoxiden gestern. Aber mit ordentlich Wasser und einem Schmerzmittel konnte ich noch etwas länger schlafen. Als ich dann endlich aufstand, war die Handwäsche leider noch immer nicht trocken und ich musste mich ins feuchte Trikot, Radhose und Leggings zwängen. Ca. um zehn Uhr wollte ich dann aufbrechen. Leider stürzte Komoot immer ab, wenn der Bildschirm ausging. Ich war in diesem Moment froh, dass die Strecke heute über lange Strecken geradlinig verlaufen würde, insbesondere weil es schon die ganze Zeit regnete.
Die Pausen hielt ich sehr kurz, da es gefühlt etwa 13° waren und ich immer noch in Sandalen fahre. Ein Snickers oder Daim in den Mund stopfen und gleich weiterfahren.
Nach ca. 25 km fand ich einen sehr akzeptablen Shelter, der auf keiner meiner Kartenapps und Websiten eingezeichnet war. Leider sind hier in Norwegen die Shelterstandorte eine richtige Geheimniskrämerei.
Danach ging die Fahrt gleich weiter und auf einmal waren mir die Winde günstig gestimmt. Ich konnte einen Schnitt über 20 km/h für ca. eine Stunde halten, trotz intensivem Regen und völlig durchnässter Regenhose. Ich hoffte dabei ständig, ein Restaurant anzutreffen, um mir wieder mal eine warme Mahlzeit zu gönnen und mich dabei schön aufzuwärmen. Leider war der Gott der Restaurants auf diesem Ohr taub und nach 20 hungrigen Kilometern hielt ich an einem Fussballplatz an, wo es einen kleinen Unterstand gab. Ich ass sehr schnell und fuhr anschliessend gleich wieder weiter. Trotzdem schlotterten mir anfangs noch die Knie.
Ich entschied mich, wieder drinnen zu nächtigen, damit die Kleidung auch richtig trocknen kann. Ausserdem war für den Abend starker Regen angesagt und ich wollte meine unerwartet gute Moral nicht zu fest strapazieren. Ich hoffte aber gleichzeitig, auf dem Weg einen Shelter anzutreffen, weil die Hütten hier schon nicht ganz günstig sind, insbesondere als Alleinreisende.
Nach 85 km erblickte ich mein Heim für eine Nacht:
Ich hing meine nassen Klammotten zum Trocknen auf und um 17:00 war ich schon aus der Dusche zurück und machte es mir in der Hütte gemütlich. Ich telefonierte noch mit einer Freundin und feuerte anschliessend den Ofen ein:
Die Hütte war natürlich viel zu gross für meine Zwecke, doch lieber so als umgekehrt. Dank eines grossen Deckenventilators wurde die Hütte auch schön gleichmässig warm. Währenddessen prasselte der Regen intensiv aufs Dach und ich war froh, den Rest des Tages von der Witterung geschützt verbringen zu dürfen.
Ausserdem erreichte ich heute 2.5 Mm! Genauer ausgedrückt wären das 2537 von 2770 km. Wenn weiterhin alles nach Plan läuft, werde ich mein Ziel am 31.8. erreichen.
Die Pausen hielt ich sehr kurz, da es gefühlt etwa 13° waren und ich immer noch in Sandalen fahre. Ein Snickers oder Daim in den Mund stopfen und gleich weiterfahren.
Nach ca. 25 km fand ich einen sehr akzeptablen Shelter, der auf keiner meiner Kartenapps und Websiten eingezeichnet war. Leider sind hier in Norwegen die Shelterstandorte eine richtige Geheimniskrämerei.
Danach ging die Fahrt gleich weiter und auf einmal waren mir die Winde günstig gestimmt. Ich konnte einen Schnitt über 20 km/h für ca. eine Stunde halten, trotz intensivem Regen und völlig durchnässter Regenhose. Ich hoffte dabei ständig, ein Restaurant anzutreffen, um mir wieder mal eine warme Mahlzeit zu gönnen und mich dabei schön aufzuwärmen. Leider war der Gott der Restaurants auf diesem Ohr taub und nach 20 hungrigen Kilometern hielt ich an einem Fussballplatz an, wo es einen kleinen Unterstand gab. Ich ass sehr schnell und fuhr anschliessend gleich wieder weiter. Trotzdem schlotterten mir anfangs noch die Knie.
Ich entschied mich, wieder drinnen zu nächtigen, damit die Kleidung auch richtig trocknen kann. Ausserdem war für den Abend starker Regen angesagt und ich wollte meine unerwartet gute Moral nicht zu fest strapazieren. Ich hoffte aber gleichzeitig, auf dem Weg einen Shelter anzutreffen, weil die Hütten hier schon nicht ganz günstig sind, insbesondere als Alleinreisende.
Nach 85 km erblickte ich mein Heim für eine Nacht:
Ich hing meine nassen Klammotten zum Trocknen auf und um 17:00 war ich schon aus der Dusche zurück und machte es mir in der Hütte gemütlich. Ich telefonierte noch mit einer Freundin und feuerte anschliessend den Ofen ein:
Die Hütte war natürlich viel zu gross für meine Zwecke, doch lieber so als umgekehrt. Dank eines grossen Deckenventilators wurde die Hütte auch schön gleichmässig warm. Währenddessen prasselte der Regen intensiv aufs Dach und ich war froh, den Rest des Tages von der Witterung geschützt verbringen zu dürfen.
Ausserdem erreichte ich heute 2.5 Mm! Genauer ausgedrückt wären das 2537 von 2770 km. Wenn weiterhin alles nach Plan läuft, werde ich mein Ziel am 31.8. erreichen.