Das ist ja alles schön und gut, aber die befragte Dame weiß auch nicht, was sie will: erst spricht sie von "...die letzte Meile ist mit einer guten Radinfrastruktur und guten Rädern die beste Lösung.", dann jedoch von "...mehr Euro-Velo-Routen..." - was denn nu? Im Freizeitbereich ist das Rad längst angekommen, es geht um "Das Fahrrad soll als vollwertiges Verkehrsmittel anerkannt ... werden."
Zwischendurch geht's noch um "...900 kleinere und mittlere Unternehmen mit 120.000 Mitarbeitern. Grüne Jobs, die dem Klimawandel entgegentreten. Milliarden Euro werden auch in Forschung gesteckt...", also den Wirtschaftsfaktor. Allerdings brauchen wir kurzfristig eine Neuaufteilung der Verkehrsflächen in den Städten und müssen nicht "...überall eine Radinfrastruktur (zu) bauen, die separat ist von der Straßeninfrastruktur für Autos und Lkws. Getrennt vom Straßenverkehr, aber auch von den Fußgängern." DAS dauert wieder Jahrzehnte und bringt uns aktuell nirgendwo hin, außer, dass das Geld fehlt für z. B. ÖPNV und dass weiter Flächen asphaltiert/betoniert werden, jetzt halt nicht für Autos, sondern für Fahrräder... Macht das Sinn?