Musik für Verbände (Critical Mass usw) - mit Vollbass voraus

Meine Frage war eher, ob der TPA für sich knackt (mit offenem Eingang).
Und ob es schon knackt, wenn du Eingangsspannung aufschaltest, oder erst wenn er initialisiert hat (einen Augenblick danach).
TI schreibt: " it is recommended to release RESET after the power supply is settled for minimum turn on audible artefacts.".
Reset ist Pin18. Könntest bei deinem Board nachschauen, ob der Pin rausgeführt und/oder offen ist und beim Einschalten auf Masse ziehen.
Ich habe mich damit aber noch nicht beschäftigt.
 
Wahrscheinlich zweiteres, etwas später. Anbei ein Video, auf dem Display siehst rechts unten Wmax (mp4 gibts hier leider nicht, deswegen zip, statt die 4sec sonstwo hochzuladen).
Das mit dem RESET-Pin und was man damit anstellen kann verstehe ich nicht ganz, müsste ich mir genauer anschauen, ob ich den finden kann. Ich fürchte, dafür müsste ich ihn abschrauben.
Aber wenn es halb so wild ist und die Boxen nicht mehr strapaziert als "Vollbass voraus" ist das zweitrangig.
 

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Ich hatte überlesen, dass du beim 3116 bist. Dazu kann ich nichts sagen, hatte noch keine Berührung.
Ich habe mich auf den 3255 bezogen.
Das Knacken hört sich ähnlich laut an, wie das klicken des Schalters. Schreibe nicht dramatisch. Aber das kann täuschen.
 
Das impliziert, dass ich bei Upgrade auf 3255 noch etwas umbauen/konfigurieren sollte, nicht einfach Platine tauschen?
Spannungswandler hatte ich schon mit genügend Reserven gekauft (bis 60V, 400W), da würde ggf. eher die Batterie das Limitierende.


Noch Feedback zu meinem bisherigen TPA:

Die Bluetooth-Verbindung
in meiner Konfig ist nicht immer stabil, wenn ich das Handy am Lenker habe (noch instabiler, wenn der Verstärker hinter der Batterie liegt). Handy in der Hosentasche hat es wenige Aussetzer, in der Rucksack-Seitentasche ists recht stabil.
→ Beim nächsten Verstärker würde ich wohl auf ne kleine Bt-Antenne achten müssen. Wobei Bt 5.2 LE Audio auch mehr Verbindungsstabilität bringen dürfte.

Stromverbrauch
dürfte voll aufgedreht in der Größenordnung gut 30 W sein im Schnitt (Spitze 110, gut Zimmerlautstärke/'Standgas' 4 W), da gibt es durstigere Anlagen.
 
Für mich ist das Killerkriterium des TPA3255 die Spannungsfestigkeit (Elkos habe ich getauscht, gibt Alternativen mit besserer Ausstattung).
Er läuft ohne Wandler direkt am 13S Fahrakku. Effizienter geht nicht.
Ich habe aber auch ein deutliches Knacken beim Einschalten, seitdem ich den Verstärkungsfaktor korrgiert habe. Aber aktuell stört mich das nicht so sehr.
HW seitig stört mich aktuell tatsächlich vor allem das Grundrauschen. Das ist mit der korrigierten Verstärkung deutlich angewachsen.
Obwohl ich die Versorgung der BT Receivers und des ADAU1701 zur Entstörung vom Linearregler eines der TPA3255 gezogen habe, stören die Lüfter weiterhin (laufen separat über einen kleinen 12V DCDC).
Zumindest ohne Musik & im Innenraum rauscht es halt hörbar.
Da schiele ich noch nach einem BT Receiver mit rausgeführten i2s Pins. In digital sollte sich das deutlich reduzieren.

Ich habe mich ansonsten völlig (noch mehr) in den ADAU1701 verloren. So eine riesen Spielwiese - nahezu unfassbar, für mich alten Knochen.
Was haben wir früher an Weichen und Filter rumlötet und gebastelt. Das ist alles komplett irrelevant. Subsonic Filter, Weichen, Bassboost etc. - alles ein Klick weit weg.
Ich habe schon locker 20 Stunden rumgespielt und kratze noch an der Oberfläche.
Mittlerweile bin ich vom Klang her echt "gut" unterwegs. Ohne Messmikro & co. komme ich nicht mehr wirklich weiter.
Die Kompressoren kitzeln in Sachen Pegel brutal was raus. Kein Wunder, klingen selbst kleine Plastik BT Brüllwürfel heutzutage groß. Mit den Kompressoren komm ich gefühlt nahezu auf eine Verdoppelung des Pegels, ohne (für mich) hörbare Verzerrungen(!).
Im Peak zieht er mit 2xTPA3255 jetzt ca. 10A (>500W). Die Peaks sind zum Glück meist nur kurz. Tut sonst auch schnell weh in den Ohren. :X3:
Den dritten TPA für die externen Boxen habe ich aktuell deaktiviert. Boxen zu schwer (zumindest für die Rückfahrt aus der Innenstadtrunde); vom Pegel her mittlerweile ziemlich überflüssig.

Aber das ist natürlich weitab von HiFi. Das ist eine reine Spass-/Partybox.
Screenshot 2023-07-29 225355.png



P.s. mit der BT Verbindung hatte ich noch nie Probleme. Receiver steckt in einem Kunststoffgehäuse. Bei dir auch? Ich hätte deinen Wandler in Verdacht. Die stören gerne heftig durchs ganze Frequenzband. Geht das beim 3255 nicht ohne?

Wenn du am Bosch erst nach dem Hochfahren des Systems zuschaltest, sollte es keine Probleme geben. Ich hatte auch schon 80W Flutlicht am Rad. Dann lieber einen Powerpack extra mitnehmen, als elende Bleiakkus (bei Bedarf bitte melden). Ich würde halt dann per FET zuschalten, statt per Lichtbogen.
 
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Klingt spannend!
Mit SigmaStudio und dem ADAU1701 lässt sich bestimmt einiges optimieren. Nur brauchts dazu auch Einarbeitungszeit und man muss die Lautsprecher kennen, um mehr rauszukitzeln (zum Soundtest mit Laptop aufs freie Feld xD). Wäre bei mir wohl unverhältnismäßig zum tatsächlichen Einsatz.
Der Aufbau wird auch komplexer, wenn ich das richtig verstehe: Bt-Empfänger → ADAU1701 → Verstärkerplatine mit TPA3255 → Boxen. Und alle brauchen Strom (+Step-down für 5V).
Was hast du fürn Verstärkerboard mit TPA3255? Entspricht das denen, die man auf Ali findet (nur abgespeckt ohne BT-Modul…)? Gibts inzwischen ab 40€ und in hochwertiger ab 100€.

Ja, meins ist im Plastikgehäuse, s. Screen aus dem Video in #242
Das Bt-Modul ist hinten auf der Platine (hinter den Kühlrippen), im Betrieb hängt es "kopfüber". Ich hatte den Eindruck, dass es ohne (bzw. defektem) Wandler etwas stabiler verbunden war (wenn auch kaum signifikant, das lag wohl eher an andrem Aufbau mit kürzerem Abstand auf dem GSD).
Das Knacken aus den Boxen ist schon 'wuchtiger' als der Schalter (Video kommt mit Kopfhörer besser raus).

Hab keinen Fahrakku bisher. Die 70kg ließen sich erstaunlich gut zur Premiere des Anhänger-Aufbaus auf den 2 KidicalMasses ziehen mit dem Gravel letztes WE (16–18er ∅ auf 30+40 km, 300+600 Hm).
Mit einem angedachten Akku und einer TPA3255 Platine würde der Wandler tatsächlich entfallen. Mit Pedelec-Akku statt Blei wäre es auch ~10 kg leichter, was sich in kräftigere Boxen investieren ließe (Hänger würde dann kopflastiger aber bisher lief er recht gutmütig hinterher ohne groß seitlich zu schwanken).
Die Upgrades eilen nicht, läuft auch so ganz gut für die Zwecke – Ich hatte geplant, für nächste "Saison" nach TPA3255-Verstärkerplatine und Akku zu schauen – gern melden, wenn einen 'übrig' hast. Vllt. gibts dann das Nachfolgemodell mit Bt 5.2.
Ein Pedelec-Akku mit 400 Wh wäre derzeit 10x überdimensioniert beim aktuellen Verbrauch (und hätte sonst keinen andren Einsatzzweck). Ich wollte erst die Platine besorgen, deren Verbrauch messen und ggf. danach den Akku dimensionieren. Wobei ein überdimensionierter Akku auch nicht schaden würde, wenn er auf sinnvolle Verwendung wartet.
Gibts FET auch als simplen Schalter oder muss der elektronisch angesteuert werden?

vlcsnap-2023-07-30-23h10m28s445.png
 
Meine liegen/lagen in Bereich 25-30€.
link1 link2

Zum FET empfehle ich diese o.ä. Lektüre. Oder eine beliebige andere. Das Netz ist voll davon.
Kurzfassung: Ein Wald&Wiesen nFET auf kow-side erwartet zum durchsteuern ca. 12V am Gate, was man sich einfach per Spannungsteiler erzeugt und durch einen kleinen Schalter steuert (der muss quasi keinen Strom tragen). Das kann man noch durch einen passenden Kondensator ergänzen, der das ganze Entprellt. Eine Zeitkonstante von ein paar 10ms sollte passen.

Ein TPA kann bis 600W drücken. Kommt auf die Impedanz und den Pegel an. Der Durchschnittswert ist Stilabhängig.
 
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Im Thread zum FET gibts neben BMS-Diskussionen einige tote Links.
Das klingt nach Elektronik-Grundkurs – mir würde ja ein fertiges kleines Schalter-Bauteil ausreichen, das mit FET arbeitet. Hat mir die Suchmaschine zumindest nichts gezeigt. Bastel- und Löterei gibts nur, wenn das angezeigt wäre wegen Bauteilschutz o.ä.

Du hast getrennte Verstärker 2.0 + Sub? Also ~70 €.
Bei Ali gibts wie oben geschrieben 2.1 TPA-Platinen mit 2x 300W + 600W = 1.200 W (inkl. Bt) – allerdings bei 2 Ohm (ein TPA für Stereo + 1 für Bass). Meine aktuellen Boxen+Sub haben 8 Ω, dann sind's nur noch Stereo Σ 150 W + Sub auch 150 W = 300 W. Damit wäre selbst bei der Platine der Verstärker unterdimensioniert, wenn ich das richtig rechne: Audion Boxen haben je 80 W RMS, 100 Spitze; Tieftöner 300 RMS, 600 peak – im Keller warten aber noch Quadral Boxen mit 100/150W und 4 Ω auf neue Sicken, die wären gerade passend und drücken mehr für + 7,5 kg. Ich hoffe, dass der Hänger damit nicht zu kopflastig würde mit dem leichteren Akku…
 
Zum Thema ADAU: Ich glaube du siehst das Potential nicht. Nur ein paar Stichpunkte, was du nur durch den Einsatz eines DSP's erreichen kannst, oder deren Einsatz du massiv vereinfachts:
Phasenlage - gerne auch variabel & Frequenzabhängig, alle Formen und Farben von Filtern, DC Block, aktive Frequenzweiche, dynamische Equalizer, Kompressoren, Gleichtaktunterdrückung, usw. usf. Dabei habe ich mir noch keine 25% der Möglichkeiten angesehen.
Was denkst du, gibt es heute keine Box mehr ohne DSP?
zum Soundtest mit Laptop aufs freie Feld xD
Das letzte Quentchen ist dann von der Vermessung der Box abhängig.
Equipment geht bei ca. 70€ los (wurde in einem anderen Forum empfohlen: Messmikro, PC Interface) und ja, am besten macht man das wohl im Freifeld. Ich sehe das Problem nicht. Ich dachte, du willst Demos beschallen. Sind die innen?
Und alle brauchen Strom (+Step-down für 5V).
Spannungswandler haben alle Verstärkerplatinen on board. Einfach anzapfen.
Du willst 100te W Verstärkungsleistung, aber ein paar mA für den DSP hältst du für kritisch -really?

Dann zu deiner Systemauslegung. Ich versteh nicht ansatzweise, was du da rechnest.
Gnadenlos vereinfacht handelt es sich bei einem idealen Class-D Verstärker (die TPA sind recht nahe an einem Idealen Verstärker) um einen Schalter, der die Versorgungsspannung auf eine Last (Lautsprecher) moduliert. Damit gilt grob Vereinfacht P=U²R. Ohne Spannung keine Leistung.
Das bestätigt das Datenblatt.
BTL/PBTL:
1690858109026.png
1690858616125.png

Wie geschrieben, ist die Spannungsfestigkeit _das_ Killerkriterium des 3255.
Wenn du durch den Wechsel auf einen 3255 bei gegebenen Boxen die Versorgungsspannung verdoppelst kriegst du eine näherungsweise 4fache Leistung am Ausgang.
Wenn du die Versorgungsspannung nicht erhöhst, brauchst du keinen 3255 - bleib beim 3116
Es ist so einfach.


Das klingt nach Elektronik-Grundkurs
Ohne arrogant klingen zu wollen: Was ich aus deinen Posts rauslese ist, dass es dir hart an Grundlagen fehlt.
Ohne diese kommst du in der Elektronik nicht weiter, wirst nie verstehen wie, geschweige denn warum etwas funktioniert. Oder auch nicht funktioniert.
Für Trial-and-error oder Bauchentscheidungen ist das Gebiet zu komplex.

Wenn du darauf Bock hast, bist du damit im falschen Forum gelandet.
Wenn du darauf keinen Bock hast, kauf dir lieber einen Bluetooth Brüllwürfel der bunt blinkt. Schont Ressourcen.
 
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DSPs haben bestimmt ihre Berechtigung und zig Optionen, wollen aber auch richtig eingesetzt werden – mehr wollte ich nicht sagen.
Bei meiner Bemerkung "die Bauteile brauchen Strom" ging es lediglich um die Komplexität des Systems (+Bauteil bestellen&verbauen + Step-Down + Kabel) im Vgl. zur jetzigen Konfig und nicht um deren Stromvebrauch.
Deswegen hatte ich einen Step-Up bis 60V, 400W eingebaut, damit ich damit auch den Stromverbrauch des neuen TPA messen kann, bevor ich ne passende Batterie besorge. Die Spannung sollte möglichst nah am Hauptverbraucher liegen – dann also lieber runterspannen für LED-Leisten (die wollen aber 12V und nicht 5).
Übrigens bietet TI auch smarte Verstärker mit DSP wie den TAS5825M (s. #11 hier) – allerdings ist der von der Leistung für indoor gedacht. Im Video wird erklärt, dass sich damit auch einiges Strom sparen lässt, das könnte auch für dich interessant sein.

In #172 hatte ich auch schon die Diagramme angeschaut und diese Schlüsse gezogen: möglichst Spannung ausreizen.
Sollte man sich nicht lieber am Diagramm mit THD+N 1% orientieren? Musste ich auch erst schauen, welche Werte tolerabel sind: 10% hörst beim Bass wohl weniger aber im "Präsenzbereich" (~1.000 – ~4.000 Hz) können schon 0,5 % klar hörbar sein. Bei einfachen Tönen wie Sinus mit wenig Obertönen kannst schon 1% raushören.

BTL | PBTL
1690893315215.png
1690893430258.png


Meine jetzigen 8 Ohm Boxen könnten demnach versorgt werden mit Σstereo <175W,
die künftigen 4 Ohm auf Σ 280 W (je 140).
Sub mit 8 Ohm ist nicht eingetragen, extrapoliert vllt. ~190. Bei tolerierter 10% THD+N (dein PBTL-Diagramm) vllt. 250 W.

In den Features steht↓ (8 Ω PBTL gibts nicht).
Total Output Power at 1%THD+N
  • 260-W Stereo into 4 Ω in BTL Configuration
  • 150-W Stereo into 8 Ω in BTL Configuration
1690897949302.png
1690897980124.png


→ Das wäre eine Verbesserung zum 3116 aber wenn die Annahmen zur Auslegung stimmen, fehlen selbst mit dem kräftigsten TPA3255 die Reserven für "Verstärker sollte deutlich 'stärker' sein als die Boxen" und die angegebenen Leistungen fallen bei genauerer Betrachtung deutlich niedriger aus. Das wird hier wieder relativiert aber Hilfestellung zur Auslegung für Outdoor-Anwendungen gibts da auch nicht, bei Sperrmüll-Artikeln und einfachen Verstärkerplatinen hilft am Preis orientieren auch nicht weiter.

Im ersten Diagramm im Datenblatt ist ersichtlich, dass besonders mit 8 Ohm bei hohen Leistungen kein schönes Klangerlebnis zu erwarten ist – demnach lediglich <150–180W.

1690889695445.png


Konfig
BTL: 2x Stereo
PBTL: Bass
1690892504889.png



Zu deiner letzten Bemerkung:
ich interessiere mich für die Lösung, weil ich lieber vorhandene Boxen mit vertretbarem Aufwand weiter nutze als für hunderte € einen bunten Brüllwürfel zu holen, der für kleine Partys ausreicht aber kaum für die Straße (und daheim sonst auch nur rumsteht). Ich würde behaupten, dass meine zusammengeschusterte ~70–100€-Anlage jetzt schon mehr Druck auf die Straße bringt als die üblichen Teufel, Soundboks &Co. Da ginge noch mehr mit der vorhandenen Hardware, perfekt muss es aber nicht sein, da hab ich leider keine Zeit für.
Wobei ich nicht ausschließen würde, nach dem Upgrade mit TPA+Akku nochmal nen DSP genauer anzuschauen – aber was bringt's, wenn die Konfig bspw. schon fahrdynamisch nicht hinhaut.
 
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Hat das schon jemand in Aktion gehört oder kennt Details?
Gesehen auf der VeloCity von einer Bekannten bei rad3.de.
Anhang anzeigen 38371



Link in eigener Zeile gibt Linkvorschau ;)
 
Sollte man sich nicht lieber am Diagramm mit THD+N 1% orientieren?
Auch dieses Diagramm skaliert die Leistung eindeutig quadratisch zur Eingangsspannung.
Wenn du die beim Switch von 3116 zu 3255 verdoppeln kannst, vervierfacht sich quasi die Leistung. Ich habe 3116 nicht mit dem 3225 en Detail verglichen, aber auch der 3116 wird sich physikalischen Zwängen beugen müssen und daher im eingeschränken Spannungsbereich direkt vergleichbar sein.

Ohne Erhöhung der Spannung bringt der 3225 keine signifikante Mehrleistung.
Mit sehr wohl.

Auch dass 8Ohm der Leistung nicht zuträglich ist, unterscheidet nichts den 3116 vom 3225.

Im ersten Diagramm im Datenblatt ist ersichtlich, dass besonders mit 8 Ohm bei hohen Leistungen kein schönes Klangerlebnis zu erwarten ist – demnach lediglich <150–180W.
Das erkenne ich hier nicht, sondern lediglich eine erneute Darstellung der geringere Leistung an 8Ohm. Diese steht aber ohnehin außer Frage.
Interessanter finde ist dagegen, das an 8 Ohm bis zur Maximalleistung sehr viel geringere Verzerrungen zu erwarten sind, als an 4Ohm.

Wenn du aktiv trennst (Signalseitig vor dem Verstärker, z.B. per DSP) nimmst du deutlich Last von dem für die höheren Frequenzen zuständigen TPA. Damit verzerrt dieser auch erst viel später.
Beim Sub bin ich ganz deiner Meinung, ist
klirren eher unkritisch.
 
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Schade dass es hier ruhig geworden ist. Dabei sollte es doch stattdessen um nichts als Vollbass gehen!
Daher hier mein aktuelles Setup.
Als Tops habe ich mir ein Paar Breitbänder beidseitig in ein 250er KG Rohr montiert.
Die Monacor SPX-200WP sind bezahlbar, wasserfest und haben einen recht guten Wirkungsgrad. Beide parallel passen elektrisch sehr gut an einen Kanal des TPA.
Das KG hat aktuell ca. 45cm Länge und kommt so auf knapp 20l, die sich beide teilen. Tiefbass kommt so natürlich keiner mehr, aber müssen sie auch nicht. Der Pegel ist echt gut.

1694968267203.jpg


Ich habe auch einen günstigen Subwoofer mit mehr Dampf ergattert (unter die Sitzbank passt leider max. 10").
Bass könnte draußen durchaus mehr gehen, aber ich komme so schon ans mechanische Limit. Das ganze 3rad rappelt ziemlich ungesund, wenn ich voll aufdrehe.

Das Top will ich mir eigentlich noch auf einen Mast über meinem Kopf montieren, daher habe ich versucht es mögl. leicht zu bauen. So leicht ist es aber auch nicht geworden und ich habe noch keine gute Idee zur Realisierung des Mastes.
Idealerweise baue ich mir noch mal so ein Breitband-Rohr und vielleicht irgendwann noch einen komplett neuen 10" Doppelwoofer für unter die Bank. Mit externem Bassreflexrohr - mit Auslass durch die Wanne des Gustav nach hinten.

Elektronisch habe ich jetzt auf I2S zwischen BT und ADAU umgebaut. Mit einem QCC3031 und neuen ADAU1701er Board, mit rausgeführtem MCLK (eher schwierig zu bekommen). So kann man den ADAU als Slave betreiben und ohne Sample rate Konvertierung oder umlöten des Oszillators auskommen. Will hier garnicht in Detail gehen. Ist ein eher dunkles Kapitel.
Als Ergebnis lässt sich zumindest festhalten, dass sich außer viel Schweiß und Tränen (es gab mehrfach heiligen Rauch) der Rauschabstand um knapp 40dB verbessert hat. Das ist im ersten Moment echt heftig, aber es rauscht immer noch ein bisschen. Ansonsten kann ich keinen wesentlichen Unterschied in der Soundqualität feststellen, selbst beim direkten Wechseln analog - digital und zurück.
 
Ich verstehe nur die Hälfte.:)
Aber: Hier kommt immer mal wieder der Wunsch nach einem Brüllwürfel mit BT Speisung auf. Wenn ich damit in der KM / CM oder einer kleinen Demo mitfahre - gibt's da was günstiges von der Stange oder komme ich um was gebautes nicht rum, wenn es mehr als die Kiste vom Lastenrad beschallen soll?
 
Der aktuelle xtreme 3 ist aber such relativ teuer... Ich werde wohl erstmal schauen, ob ich was leihen kann und erst wenn das zu häufig wird, selber was anschaffen.
 
@lowtech wenn Du schon alte Boxen hast, dann reicht es, einfache Verstärkerplatinen nachzurüsten. Ich habe mir jetzt je eine von diesen bestellt.
dazu reicht ein Akkuhalter von hier
Werkzeugakkus mit möglichst 18V und ein paar Ah solltest du ja haben.

Alles sicher in eine "Zigarrenkiste" bauen und schon kannst per Bluettooth Dein Mobiltelefon anschliessen. Oder per Kabel Deinen Kassettenrekorder.....
 
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Oder geh direkt an deinen Fahrakku, sofern vorhanden. Das sparst du dir Klimmzüge mit Wandlern oder extra Akkus und hast viel mehr Leistung.
An 36v kriegst du knapp die vierfache Leistung, ohne viel Mehrkosten.
 
Ich verstehe nur die Hälfte.
Macht nix, ich auch. Dafür kann ich amtlich bestätigen dass nicht nur
Das ganze 3rad rappelt ziemlich ungesund, wenn ich voll aufdrehe.
, sondern auch die halbe Belegschaft unserer KM dann fast weggepustet wird :LOL:
Dieses unscheinbare HT-Rohr hat es echt in sich, sehr nachahmenswerte Geschichte und kein Vergleich zu den
die @Pillepalle zuletzt getestet hatte!
 
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