Sehr geehrte Kollegen der Nachhaltigkeitsfraktion
@holzwurm,
@salearborist ,
@stan, pp
schön, dass ihr meine Erfahrungen bestätigt. Ich wollte es nur um die Blume ausgedrückt ansprechen, da ich nicht so aktiv gegen einige Pflegedienste bashen wollte, wie ich es meist gegen die Rennleitung mache.
Mir ist es aber auch aufgefallen, dass leider viele der sozial aktiven Pflegekräfte sei es in der Sparte Umweltschutz oder auch selbstbetreffende Gesundheitsvorsorge etwas weniger Ethik an den Tag legen.
Ich will nicht alle in einen Topf werfen, aber es ist einfach das was ich so sehe, wenn die Autos trotz Parkplätzen daneben gefährlich die Radwege blockieren, und dann oft leider die Damen rauchend und RedBull-trinkend noch mit offener Türe auch noch den knappen Gehweg behindern..
Wie gesagt, da sehe ich täglich schon heftige Szenen. Dem münchner KVR ist eh komplett alles wurscht. Habe mich mit der Obrigkeit bei den Podiumsdiskussionen im Verkehrszentrum leider schon öfters angelegt und auch regelmäßig einen netten Plausch mit den Kontrollettis gehabt.
Diese sind anscheinend von oben angewiesen, enormes Fingerspitzengefühl bei der Abgabe von Strafzetteln zu zeigen.
Wenn einer einen Anwohnerausweis hinter die Windschutzscheibe geklebt hat, dann passiert ihm "fast egal wie wild er herumsteht" einfach gar nichts. Lt. einem Kontrolletti......"wo soll sich denn der arme Anwohner denn hinstellen.......da unternehm ich prinzipiell nichts...."
Ein weiterer erzählte mir, dass er nie hochpreisige Schlitten einen Strafzettel vergibt, denn die Halter kommen meist mit Anwalt und dann hat er als der Aussteller viel Bürokratie und Ärger (ich war mit dem fast 30 Min. auf der Parkbank gesessen und habe ihn ausgefragt).
Cheffe von ihm soll selbst einen SUV fahren und somit hat diese PKW-Gattung einen Freibrief.
Ich will ja nicht sagen, dass keine Pickerl vergeben werden, aber ich sehe sie einfach nie an den wild parkenden Autos.
Vor ca. 2 Jahren war ein wildparkendes Auto fast 3 Monate lang auf dem Gehweg auf der Korneliusbrücke gestanden. Anwohner haben schon mehrere aufwändig gestaltete Zettel angebracht, mit dem Text, dass trotz vermehrten Anrufen bei der POLIZEI das Auto einfach nicht abgeschleppt wird.
@stan Potenzial gibt es ohne Ende und Lösungen für fast jedes Problemchen.ABER wenn dieser Wechsel von der Gesetzgebung so derartig blockiert wird, wie in Deutschland, dann werden wir auch früher oder später in dieser Branche das Nachsehen haben.
Bei dem Projekt "ich entlaste Städte" bei welchem ich wegen meiner massiven Kilometerleistung sogar noch ein 2. mal teilnehmen durfte, wurde mir später mitgeteilt, dass sehr viele Projektteilnehmer die Lastenräder nur ganz wenig bewegten und zum Teil dann auch wieder weggenommen wurden und anderweitig verteilt wurden (was aber Kosten und Aufwand für die DLR bedeutete).
Sehr schade, dass meist immer noch die Bequemlichkeit vor dem gesunden Menschenverstand siegt.