Das kann Dir ja wurst sein, das interessiert höchstens den Unfallfahrer bzw. Fahrzeughalter. Der Unfall ist ja polizeilich aufgenommen, da gibts ja keinerlei Interpretationsspielraum, Du bist Geschädigter und da hat die Versicherung zu leisten.Der Unfallverursacher hat nach über 3 Monaten, den Schaden immer noch nicht seiner Versicherung gemeldet
Das ist natürlich doof. Aber da ist dann wohl Dein Anwalt schuld dass nix vorangeht und nicht die gegnerische Versicherung.Tja, wie erwartet strahlt der Anwalt auch nicht gerade mit Arbeitswut. Hatte in 3 Mon. erst 2 nichtssagende Schreiben erhalten.
Soweit ich mich entsinne, hat man damals explizit gesagt, dass nicht geblitzt werden wird - vermutlich ein Zugeständnis an die Landesbehörde, die für die Tempo 30 Limitierung hier irgendeine (befristete?) Sondererlaubnis erteilt hat, obwohl die in so einer "Straße mit übergeordneter Bedeutung" (oder so) gar nicht zulässig wäre. Irgendwelche verwaltungstechnischen Schwierigkeiten gabs da, bekomme das grade nicht mehr 100%ig zusammen.Heute in der Rosenheimerstr. in München erstmals geradelt, seit dem Teilstück 30er Zone geworden ist.Ist immer noch 4 spurig und keinetleih Radweg. Rein niemand hält sich an die 30.
Immer noch Rennen, wer am Schnellsten zur nächsten roten Ampel kommt.
Die klammen Staatskassen können sprudeln, wenn die Grünkappen blitzen würden. Unser Polizeipräsident hält dies aber nicht für notwendig und unternimmt so gut wie nichts .
Dass Tempo 30 hier ein reiner Mediengag war und praktisch überhaupt nix bringt hat doch jeder der noch klar im Kopf ist vorher gewusst. Habe nicht verstanden, warum man an so eine sinnlose Maßnahme überhaupt einen Gedanken verschwendet.
Aber vielleicht ist das gar nicht so schlecht - war ja glaube ich als befristeter Feldversuch angelegt. Kann man dann auswerten, feststellen, dass er nix gebracht hat und vielleicht mal wirksame Massnahmen ergreifen (wie z.B. eine Spur in Radstreifen umwandeln).