GPS Biketracker

Das Rad verstecken ermöglicht einen Dieb, der etwas mehr Aufwand betreiben muss um das Rad zu stehlen, in Ruhe arbeiten zu können. Und mit Geräten wie diesem hier sogar fast geräuschlos. Ich stelle meine Räder immer gut sichtbar ab. Große Schlösser schrecken Gelegenheitsdiebe ab und gegen die Profis hilft eh nur die Versicherung. Ist bei den Autos ja auch nichts anderes.
Glaube mir, es interessiert überhaupt niemanden ob jemand dein Rad stiehlt. Du kannst bei der Polizei nach den Hotspots fragen und in Hamburg ist das jeden Tag zu Hochzeiten von Personenverkehr vor Ort immer die Ecken, wo am meisten los ist.

Auch mein MTB wurde um 12 uhr mittags in einer Einkaufsstraße geklaut und niemand hat es gesehen binnen 5 Minuten. Würde mir deine Aussage noch mal überlegen. Das ist nachweisbar und die Hotspots sind immer Ecken mit vielen Menschen am Tag, nicht nachts.
 
Glaube mir, es interessiert überhaupt niemanden ob jemand dein Rad stiehlt. Du kannst bei der Polizei nach den Hotspots fragen und in Hamburg ist das jeden Tag zu Hochzeiten von Personenverkehr vor Ort immer die Ecken, wo am meisten los ist.
Das ist mir klar. Drei Räder sind mir an genau solchen Orten abhanden gekommen. Nur in Büschen, ohne eine Möglichkeit mein Rad zu befestigen habe ich dazu noch das Problem, dass dann nicht einmal die Versicherung regulieren wird, da ich gegen die Versicherungsbedingungen verstoße.
 
Das ist mir klar. Drei Räder sind mir an genau solchen Orten abhanden gekommen. Nur in Büschen, ohne eine Möglichkeit mein Rad zu befestigen habe ich dazu noch das Problem, dass dann nicht einmal die Versicherung regulieren wird, da ich gegen die Versicherungsbedingungen verstoße.
Es gibt in Parks bei Büschen auch sowas das nennt sich Baum. Ich denke der ist fest genug um sein Rad drumherum zu schließen. Du kannst es ja gerne machen wie du willst. Ich gebe hier lediglich Tipps und Erfahrungswerte wie man die Wahrscheinlichkeit verringert sein Rad zu verlieren. Sicherer ist das Rad in jedem Falle eher im Park um die Ecke an einer nicht viel genutzten Stelle als direkt vorm Laden oder an den nächsten Abstellmöglichkeiten. Gelegenheitsdiebe laufen nicht in Parks oder in Gegenden rum, wo sie wenig Chance auf eine Gelegenheit haben, sondern immer dort, wo im Normalfall Räder stehen. Also muss man sein Rad wo abstellen, wo ein Rad nicht im Normalfall steht.

Abgedeckt durch eine matte nicht reflektierende Plane ist es bei Dämmerung und Dunkelheit unsichtbar und fällt nicht auf. Und dort, wo man es sichtbar abstellen muss hilft so eine Plane um es zumindest teilweise wie ein Motorrad aussehen zu lassen, was den Fahrraddieb dann auch eher dazu bringt nicht so drauf zu achten.

Zudem lösen die meisten GPS Tracker auch bei Bewegungen aus. Heißt erstmal Plane abziehen, Schloss knacken. Unsere GPS Tracker machen schon alarm, wenn man es nicht entschärft hat und dabei die Plane abzieht ohne es zu bewegen. Mein Rad legt dann auch direkt mit meiner Hupe den Alarm los. Und die ist laut, sehr laut.
 
Es gibt in Parks bei Büschen auch sowas das nennt sich Baum. Ich denke der ist fest genug um sein Rad drumherum zu schließen. Du kannst es ja gerne machen wie du willst. Ich gebe hier lediglich Tipps und Erfahrungswerte wie man die Wahrscheinlichkeit verringert sein Rad zu verlieren. Sicherer ist das Rad in jedem Falle eher im Park um die Ecke an einer nicht viel genutzten Stelle als direkt vorm Laden oder an den nächsten Abstellmöglichkeiten. Gelegenheitsdiebe laufen nicht in Parks oder in Gegenden rum, wo sie wenig Chance auf eine Gelegenheit haben, sondern immer dort, wo im Normalfall Räder stehen. Also muss man sein Rad wo abstellen, wo ein Rad nicht im Normalfall steht.

Abgedeckt durch eine matte nicht reflektierende Plane ist es bei Dämmerung und Dunkelheit unsichtbar und fällt nicht auf. Und dort, wo man es sichtbar abstellen muss hilft so eine Plane um es zumindest teilweise wie ein Motorrad aussehen zu lassen, was den Fahrraddieb dann auch eher dazu bringt nicht so drauf zu achten.

Zudem lösen die meisten GPS Tracker auch bei Bewegungen aus. Heißt erstmal Plane abziehen, Schloss knacken. Unsere GPS Tracker machen schon alarm, wenn man es nicht entschärft hat und dabei die Plane abzieht ohne es zu bewegen. Mein Rad legt dann auch direkt mit meiner Hupe den Alarm los. Und die ist laut, sehr laut.

Ok, verstanden. Mit dem "verstecken" verringerst du die Wahrscheinlichkeit, dass die Profis dein Rad überhaupt erst entdecken. Gehe ich mit. Allerdings muss es irgendwie alltagstauglich bleiben. Mit meinem Hiplock und zwei Stahl-Schlaufenseilen komme ich bisher gut zurecht. Allerdings steht mein Rad auch nirgends länger als eine Stunde. Die Variante mit dem Tracker und einem Bewegungsalarm finde ich interessant. :unsure:
 
Ok, verstanden. Mit dem "verstecken" verringerst du die Wahrscheinlichkeit, dass die Profis dein Rad überhaupt erst entdecken. Gehe ich mit. Allerdings muss es irgendwie alltagstauglich bleiben. Mit meinem Hiplock und zwei Stahl-Schlaufenseilen komme ich bisher gut zurecht. Allerdings steht mein Rad auch nirgends länger als eine Stunde. Die Variante mit dem Tracker und einem Bewegungsalarm finde ich interessant. :unsure:
Wir haben auch ein Hiplock pro Rad. Dazu noch 2 weitere, keines von Abus.

Es ist egal wie lange es irgendwo steht. Es hängt davon ab, ob dein Rad schon irgendwo zum Verkauf steht. Dann ist es nur eine Frage der Zeit. Kann man hier gut sehen:

Ein weiterer Schutz der Plane ist, dass niemand einfach Fotos von deinem Rad machen kann um es Online einzustellen. Die Räder werden in der Regel ja erst danach geklaut, wenn sich Interessenten melden.

Genau. Je weniger das Rad potenziellen Dieben vor die Nase gestellt wird, desto geringer die Diebstahlchance. Och ich finde es ist sehr alltagstauglich. Irgendwo gibt es immer Ecken, wo man kurz sein Rad abstellt, wenn man es schon unbeaufsichtigt abstellen muss. Ich schaue vorher immer bei Maps oder so bei unbekannteren Stellen. Bei Ecken, die ich regelmäßig anfahre habe ich so 3-5 Orte, wo ich mein Rad sicher abstellen kann, ohne dass es auffällt.

Und wie gesagt, steht das Rad offen rum, macht niemand was. Selbst wenn derjenige mit einer Akkuflex an deinem Rad rumspielt. Niemand wird sich und seine körperliche Unversehrtheit riskieren und den Täter stellen. Oftmals wird nicht mal ein Notruf gerufen oder so.
 
ja, irgendwie alles deprimierend.... vielleicht kommen wir mit einer Kombination verschiedener Sicherungsmaßnahmen am weitesten und außerdem wird mal wieder deutlich wie wichtig eine gute Versicherung im Ernstfall ist.
 
ja, irgendwie alles deprimierend.... vielleicht kommen wir mit einer Kombination verschiedener Sicherungsmaßnahmen am weitesten und außerdem wird mal wieder deutlich wie wichtig eine gute Versicherung im Ernstfall ist.
Meine Devise ist:
Prio 1: Sichtschutz
Prio 2: ordentliche Schlösser
Prio 3: Alarm bei Abwesenheit, damit man schnell reagieren kann
Prio 4: Versicherung

Mit Sichtschutz ist alles gemeint. Einmal so eine Plane, die das Rad nicht auffällig macht, aber auch der eigene Keller (Nicht gemeinsamer Fahrradkeller), wo Räder sicherer sind als draußen.
 
Die rosten aber auch fix. Hab 2 davon und muss die jede Woche mit der Messingbürste behandeln :confused:
Ich habe mein ältestes seit über 10 Jahren. Ab und zu ein bisschen "Ballistol" in die Öffnungen reicht bei mir. Und die sind ständig draußen (Lastenräder).
Tatsächlich ist das bei mir auch eine Bauchsache:
1. Diebstahlversuch in HH an der U-Bahn Lattenkamp: Spuren von Aufbruchswerkzeugen, Plastikabdeckung beschädigt, Fahrrad war noch da ("Evolution").
2. bei dem "New York Fahgettaboutit Chain", vor der Haustür auf dem privaten Parkplatz unter Plane: nur ein paar Beschädigungen an der Plastikabeckung des Schlosses, Ketten ein paar minitiefe Kerben und Kratzer.

1998 versuchte ich nach einer durchzechten Clubnacht, in der ich ein Mädchen gefunden und meinen Schlüssel verloren hatte, am nächsten Morgen das "Evolution" mit einem Wagenheber zu öffnen, der dann verbog.

Diese Anekdoten haben mich an der Marke kleben lassen.
 
Ich habe auch einen Bekannten der mit einem recht hochwertigem Rad immer zum Bahnhof zum Pendeln gefahren ist.
Er hat immer 2 verschiedene hochwertige Schlösser an dem Rad angebracht.

Irgendwann kommt er von der Arbeit wieder und es ist ein 3. Schloss an dem Rad dran. Nicht hochwertig aber verschlossen.
Er ist nach Hause hat Säge, Bolzenschneider und Co eingepackt, alle Rechnungen und Unterlagen für das Rad und ist mittags zum Hauptbahnhof und hat angefangen das Schloss zu knacken. Es hat wie in dem Video oben niemanden interessiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Achtung Abzocke" und "Akte" sind die Informationsportale. :unsure: Auf ABUS rumzuhacken finde ich nun etwas einseitig. Und der Wald und Wiesenbaustahl bei Makita ist nun nicht der Relevanztest. So ein flaches Faltschloss ist nun auch nicht der Bringer.
Ich stimme allerdings den oben aufgeführten Punkten zu.
 
Ich habe auch einen Bekannten der mit einem recht hochwertigem Rad immer zum Bahnhof zum Pendeln gefahren ist.
Er hat immer 2 verschiedene hochwertige Schlösser an dem Rad angebracht.

Irgendwann kommt er von der Arbeit wieder und es ist ein 3. Schloss an dem Rad dran. Nicht hochwertig aber verschlossen.
Er ist nach Hause hat Säge, Bolzenschneider und Co eingepackt, alle Rechnungen und Unterlagen für das Rad und ist mittags zum Hauptbahnhof und hat angefangen das Schloss zu knacken. Es hat wie in dem Video oben niemanden interessiert.
Damit wollte der mögliche Dieb schon mal das Rad reservieren, könnte aber auch ein Scherzkeks gewesen sein.
 
bei den GPS Trackern frage ich mich immer wie lange die denn überhaupt mit Strom versorgt sind - so ein mobiles Teil hat doch höchstens für ein bis drei Tage genug Akkukraft.
Und es kommen die Gebühren für den GPS Kontakt dazu.

Der im Wohnwagen versteckte GPS Tracker hat gerade mal zwei Tage Akkulaufzeit - und ob der Tracker dann auch ausreichend sicher geortet werden kann - eine starke Kette um die Deichsel und Anbringung an einen Schwerlast Bodenanker ist da deutlich einfacher und sicherer. Zusätzlich ist noch die Anhängerkupplung mit einem Verschluss gesichert.
 
"Achtung Abzocke" und "Akte" sind die Informationsportale. :unsure: Auf ABUS rumzuhacken finde ich nun etwas einseitig. Und der Wald und Wiesenbaustahl bei Makita ist nun nicht der Relevanztest. So ein flaches Faltschloss ist nun auch nicht der Bringer.
Ich stimme allerdings den oben aufgeführten Punkten zu.
Ich hacke nicht auf Abus rum, ich habe nur ausschließlich schlechte Erfahrung mit Abus und dementsprechend fällt meine Meinung zu den Schlössern aus. Ist einfach nicht gut für eine Sicherheitsfirma, wenn sie am meisten verbreitet ist und zeitgleich wenig Innovation stattfindet. Und zumindest in meinem Bekanntenkreis hatten alle gestohlenen Räder ausschließlich Abus Schlösser, weil diese am meisten in den Läden liegen. Auch gerne mal 2, 5 min im Kiosk, Rad weg, meist herkömmliche Schlüssel, nicht die hier unten im Video.

Lock picking Videos, die sogar die härteren Schlösser einfach öffnen, erübrigen sich dann.



Davon sind sehr viele Schlösser nicht geschützt, andere Hersteller geben sich aber immerhin mehr Mühe mit Fakezylindern, die verhindern sollen, dass das Picklock einfach durchgeschoben werden kann und vieles mehr. Hiplocks Schloss habe ich auch noch nirgends gepickt gesehen. Die meisten Abus Schlösser haben eben nur die normalen Schlüssel, welche man mit einem passenden Schlagschlüssel öffnen kann.


Ich nutze daher nur andere. Hiplock ist hier schon gefallen, Kryptonite habe ich 2 hier aber nur dort im Einsatz, wo es nicht so viel regnet und hier und da mal AXA für weniger wertige Räder von uns oder meinen Anhänger.
 
bei den GPS Trackern frage ich mich immer wie lange die denn überhaupt mit Strom versorgt sind - so ein mobiles Teil hat doch höchstens für ein bis drei Tage genug Akkukraft.
Und es kommen die Gebühren für den GPS Kontakt dazu.

Der im Wohnwagen versteckte GPS Tracker hat gerade mal zwei Tage Akkulaufzeit - und ob der Tracker dann auch ausreichend sicher geortet werden kann - eine starke Kette um die Deichsel und Anbringung an einen Schwerlast Bodenanker ist da deutlich einfacher und sicherer. Zusätzlich ist noch die Anhängerkupplung mit einem Verschluss gesichert.
Das hängt von der Technik ab. Die neusten Tracker sollen, solange man nicht die ganze Zeit aktiv trackt, bis zu 2 Wochen Strom haben. In der Regel sind diese ja auch direkt am Motor vom Pedelec oder so verbaut. Mein Test Ilockit GPS muss ich alle 3 Wochen aufladen.
 
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