Das Beiboot - also ein Brompton oder ähnliches. Wie sind eure Erfahrungen und wo bekommt man am besten eins her?

Direkt mit einem Thread starten, dass du irgendwas ändern willst. Dann wirst erst mal zurecht gewiesen, dass die Frage unsinnig ist - bis „man“ dann aufs persönliche geht und dir Unfähigkeit unterstellt.

Ein Spaß…
Frag einfach nach geeigneten Ständern für das Brommi, damit es nicht immer so leicht umkippt. Das wäre ein guter Anfang, könnte ich mir vorstellen.
 
na der ist nur grantig. der will so was zu dem preis :p
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Welches der beiden Fahrzeuge ist gemeint?
 
Überhaupt nicht Beiboot-spezifisch, aber es sollte sich doch eine angemessene Lösung finden lassen für das Problem Nutzungsintensität und Haftung damit alle Seiten zurecht kommen, Versicherungen, Hersteller, Händler und Käufer. Die R&M-Regelung ist ja Beschiss mit dem Kleingedruckten, angepriesen wird ein Premiumprodukt, geliefert vermutlich ein gutes mit gewissen Grenzen der Nutzung, dem Kleingedruckten nach ist es Produktionsabfall und der Kunde als schwächster Part hat das Nachsehen.
Würde das Kleingedruckte voll beachtet werden hätte das Rad auch kaum Gebrauchtwert weil man bei unbekannter Vorgeschichte das halbe Rad tauschen müsste und die andere Hälfte verschlissen wäre.
 
Ach, ich liebe die Bahn. Wer sonst baut seine Fahrzeuge passgenau um mein Velo herum?
Anhang anzeigen 49573
:love:

Beste Grüße aus ICE 1554,
t.

Apropos, ist jemals irgendein Faltradnutzer im Fernverkehrszug angepampt worden, weil das Faltrad ohne Überwurf oder Tasche transportiert wurde? Ich irgendwie noch nie? (Mag auch am fehlenden, gestressten, unterbezahlten Personal liegen....)

Hatte den Überwurf schon paar mal in der Hand, hab mir aber jedes mal lieber irgendwas Anderes aus der Zubehörsparte gekauft, das viel besser #firstworldproblems löst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Apropos, ist jemals irgendein Faltradnutzer im Fernverkehrszug angepampt worden, weil das Faltrad ohne Überwurf oder Tasche transportiert wurde?
Die Regenhülle zu meinem Brompton ist mir in beiden ersten Jahren 'abhanden' gekommen. Seitdem (ca 20 Jahre) bin ich ohne Regenhülle unterwegs. Das war nie ein Thema. In keinem Zug egal ob Fern- oder Nahverkehr.
Im Bus bin ich in der ganzen Zeit vielleicht zehn mal gefahren. Busse meide ich. Da war es aber auch nie ein Thema.
 
Überhaupt nicht Beiboot-spezifisch, aber es sollte sich doch eine angemessene Lösung finden lassen für das Problem Nutzungsintensität und Haftung damit alle Seiten zurecht kommen, Versicherungen, Hersteller, Händler und Käufer. Die R&M-Regelung ist ja Beschiss mit dem Kleingedruckten, angepriesen wird ein Premiumprodukt, geliefert vermutlich ein gutes mit gewissen Grenzen der Nutzung, dem Kleingedruckten nach ist es Produktionsabfall und der Kunde als schwächster Part hat das Nachsehen.
Würde das Kleingedruckte voll beachtet werden hätte das Rad auch kaum Gebrauchtwert weil man bei unbekannter Vorgeschichte das halbe Rad tauschen müsste und die andere Hälfte verschlissen wäre.
R+M und Brompton z. Bspl. gewährt nur dem Erstkäufer seine Garantieversprechen! Von daher ist unbekannte Vorgeschichte hinfällig!

Es gibt die angemessene Lösung: deutlich kommuniziert und nicht irgendwo versteckt, die Ersatzteile sind auch erhältlich, und somit kann der Kunde auf eine sichere und lange Fahrt vertrauen.
Wer damit nicht klarkommt, oder sich nach einen Gebrauchtkauf übervorteilt fühlt hat es wirklich sich selbst zuzuschreiben.

Leider sind genug Hersteller am Markt welche es nicht hinbekommen für die jeweiligen Märkte in welchen verkauft wird auch entsprechenden Service zu gewährleisten. Dort verorte ich die Gefahr sich plötzlich mit Produktionsabfall vor der Ladentüre wieder zu finden....
 
Überhaupt nicht Beiboot-spezifisch, aber es sollte sich doch eine angemessene Lösung finden lassen für das Problem Nutzungsintensität und Haftung damit alle Seiten zurecht kommen, Versicherungen, Hersteller, Händler und Käufer. Die R&M-Regelung ist ja Beschiss mit dem Kleingedruckten, angepriesen wird ein Premiumprodukt, geliefert vermutlich ein gutes mit gewissen Grenzen der Nutzung, dem Kleingedruckten nach ist es Produktionsabfall und der Kunde als schwächster Part hat das Nachsehen.
Würde das Kleingedruckte voll beachtet werden hätte das Rad auch kaum Gebrauchtwert weil man bei unbekannter Vorgeschichte das halbe Rad tauschen müsste und die andere Hälfte verschlissen wäre.
Zu der Situation kommt es nach meiner Einschätzung weil -hier RuM- an sicherheitsrelevanten Stellen Aluminium einsetzt. Bei meinem Brompton ist der Lenker auch aus Aluminium. Der erste ist mir auch wie angekündigt gebrochen, Dank der Lenkerstrebe kam es nicht zum Sturz. In der anschließenden Diskussion mit der Werkstatt bekam ich dann zu hören das alle Aluminium-Teile regelmäßig ausgetauscht werden müssen.
Das wird in der Branche -nach meinem Eindruck- aber nicht proaktiv kommuniziert. Würde das getan, hätten viele Hersteller Absatzprobleme.
Mein Brompton Lenker ist eigentlich auch schön längst fällig. Mal sehen ob ich irgendwas aus Stahl finden.
 
Apropos, ist jemals irgendein Faltradnutzer im Fernverkehrszug angepampt worden, weil das Faltrad ohne Überwurf oder Tasche transportiert wurde? Ich irgendwie noch nie? (Mag auch am fehlenden, gestressten, unterbezahlten Personal liegen....)

Hatte den Überwurf schon paar mal in der Hand, hab mir aber jedes mal lieber irgendwas Anderes aus der Zubehörsparte gekauft, das viel besser #firstworldproblems löst.
Braucht man offiziell nicht mehr. Im Ausland eventuell noch, in Brüssel beim Zustieg zum Tunnelzeug wurde eine Brompton-Besitzerin neben mir quer durch den Raum mit den Scannern angemault.

t.
 
@NplusEins
Das Genie beherrscht das Chaos.
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Das habe ich vielleicht 5 bis 6 mal gefahren. D.h. vielleicht 20mal gefaltet. Aber da sind schon kleine Macken von derklemme denke ich.
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Falls du Interesse hast Rest per PN bevor es verstaubt.
 
Zu der Situation kommt es nach meiner Einschätzung weil -hier RuM- an sicherheitsrelevanten Stellen Aluminium einsetzt. Bei meinem Brompton ist der Lenker auch aus Aluminium. Der erste ist mir auch wie angekündigt gebrochen, Dank der Lenkerstrebe kam es nicht zum Sturz. In der anschließenden Diskussion mit der Werkstatt bekam ich dann zu hören das alle Aluminium-Teile regelmäßig ausgetauscht werden müssen.
Das wird in der Branche -nach meinem Eindruck- aber nicht proaktiv kommuniziert. Würde das getan, hätten viele Hersteller Absatzprobleme.
Mein Brompton Lenker ist eigentlich auch schön längst fällig. Mal sehen ob ich irgendwas aus Stahl finden.
Ergotec kommuniziert das Thema sogar mit eigenen Safety Level bei den Produkten und hat sicher null Probleme mit dem Absatz ihrer hervorragenden Produkte:
https://www.ergotec.de/de/safety-level.html

Weshalb Aluminiuim ein sicherheitsrelevantes Problem bedeutet musst Du mir erklären.
Das nun die Branche durch mangelnde Kommunikation das Sicherheitsverständnis ihrer Kunden beeinflusst verstehe ich nicht. Wenn du dir die abgewickelte Länge des Lenker vergegenwärtigst und die damit einhergehende Kerbwirkung an der Klemmstelle wirst den Austausch eher gestern veranstaltet haben ;-)

Ich habe selber schon Materialversagen erlebt an eigenen Rädern, und fahre auch Alulenker in Stahlvorbauten seit 20+ Jahren ohne Austausch. Allerdings weiss ich welcher Lenker in welcher Legierung und Machart, und noch wichtiger habe ich das selber montiert und überprüfe die Funktion regelmässig.

Der Vorbau vom Birdy hat über die Jahre Verbesserungen und Designänderungen erfahren und ist in Gebrauch und Handhabung einfacher und sicherer geworden. Trotzdem ist die Konstruktion sehr aufwändig und die Prozesse in der Produktion enorm fordernd. Es hängt schlussendlich an einer Schweissnaht ob der Versagensfall eintritt. Das kann berechnet werden und daran orientieren sich die Hinweise zum Austausch.
 
Ergotec kommuniziert das Thema sogar mit eigenen Safety Level bei den Produkten und hat sicher null Probleme mit dem Absatz ihrer hervorragenden Produkte:
Und was sagt der 'Safety Level' über die Lebensdauer des Produktes? Dazu habe ich keine Aussage gefunden.
Weshalb Aluminiuim ein sicherheitsrelevantes Problem bedeutet musst Du mir erklären.
Bei meinem Brompton ist der Lenker auch aus Aluminium. Der erste ist mir auch wie angekündigt gebrochen
Mit einem Stahl Lenker wäre das vermutlich nicht passiert.
Die Empfehlung von RuM bestimmte Teile nach erreichen bestimmter Punkte auszutauschen bezieht sich ja auch auf Aluminium Teile
 
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