Das Beiboot - also ein Brompton oder ähnliches. Wie sind eure Erfahrungen und wo bekommt man am besten eins her?

Wobei Garantiebedingungen und eine Austauschvorschrift nicht das selbe sind. Es geht ja nicht in erster Linie um die Kosten eines zu ersetzenden Teils sondern um die mit einem Ausfall verbundenen Riskien. Ergotec-Humpert geht ja mit mindestens 3 Jahren Garantie schon über die gesetzliche Gewährleistung hinaus, das ist gar nicht so schlecht.
 
NplusEins schrieb:
Apropos, ist jemals irgendein Faltradnutzer im Fernverkehrszug angepampt worden, weil das Faltrad ohne Überwurf oder Tasche transportiert wurde? Ich irgendwie noch nie? (Mag auch am fehlenden, gestressten, unterbezahlten Personal liegen....)

Hatte den Überwurf schon paar mal in der Hand, hab mir aber jedes mal lieber irgendwas Anderes aus der Zubehörsparte gekauft, das viel besser #firstworldproblems löst.
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Oh ja. Und wurde am nächsten Bahnhof rausgeschmissen, was aber sowieso mein Zielbahnhof war.
Ich stand im Gang eines ICE mit dem Dahon zwischen zwei Wänden. Die Argumentation war, dass es bei einer Notbremsung herumfliegt und jemand verletzt. Aber so wie es stand konnte es nirgendwo hin. Der hatte einfach schlechte Laune.
 
Gut zu wissen. Ich hatte mir für den ICE eine sündhaft teure, aber wirklich funktionale Koffertasche für das Brommi gekauft, die von außen wie ein normaler Reisekoffer aussieht. Genau darauf hatte ich nämlich keinen Bock.
 
Das würde ich für eine Flugreise verwenden aber nicht für ÖPNV. Das wäre ja zu nervig. Weil wenn ich z.B. von ein Zug zum andern Umsteigen muss und nicht von einer Gleis Seite zum anderen Wechseln muss dann falte ich es auseinander damit ich es auf dem Räder rollen kann. Dann muss ich mein Gepäck nicht tragen und das ist Brompton auch. Meistens gibt's ja Fahrstuhl oder Rolltreppe und das geht dann praktisch denke ich.
 
bastiaen schrieb:
Oh ja. Und wurde am nächsten Bahnhof rausgeschmissen, was aber sowieso mein Zielbahnhof war.
Ich stand im Gang eines ICE mit dem Dahon zwischen zwei Wänden. Die Argumentation war, dass es bei einer Notbremsung herumfliegt und jemand verletzt. Aber so wie es stand konnte es nirgendwo hin. Der hatte einfach schlechte Laune.
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Geil, sprich, wenn ein oller Überwurf, wie beispielsweise der vom Brompton für 39 Taler drübergewesen wäre, dann verletzt das Rad keinen?

So Falträder fliegen bei ner Notbremsung ja auch erstmal nach oben, im Gegensatz zu all den Koffern über Kopf, die bei ner Notbremsung nach unten fliegen und da auch garantiert keinem wehtun, weil .... ist halt so.

So Leute sind echt Zucker für das Unternehmen, da hilft auch keine "witzige", selbstironische Werbung, die sie gerade schalten.
 
Wollte für den Sommerurlaub das Brommi einfach so in den Zug stellen … vielleicht schaue ich noch nach einem nach unten fallenden Überzug …
 
tjm. schrieb:
Nochmal: ihr braucht nix. In Deutschland im Fernverkehr müssen Falträder nicht (mehr) verpackt sein.

t.
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Glaube ich dir auf´s Wort (bzw. ich habe tatsächlich sehr viel Beförderungsbedingungen von allerlei Verkehrsverbänden, DB und sogar der NASA studiert :) ).
Du hast da einfach recht. Aber !! das alles nützt garnix wenn der Zugbegleiter/Schaffner oder wie auch immer kein Bock oder ein schlechten Tag hat.

Ich bin da immer Freund von Streß frei vorsorgend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erfahrungen in ICE, IC und RE. Bis jetzt keiner was gesagt ohne Hülle. Ca. 6 Monate Erfahrung (ca. 1 Mal in Monat). Ich habe mir den Ikea Dimpa Anfang gekauft und auch paar mal mitgenommen für Worst Case aber nie benötigt. Jetzt nehme ich nicht mehr mit.
 
Mein Birdy hat sich so schwer gefaltet. Ich vermutete: die Schwingenlager sind verbraucht. Im Rahmen sitzen zwei Nagellager, dazwischen eine Abstandshaltehülse. Darin läuft ein Stift, auf dessen beiden Enden die Schwinge geklemmt wird.

Mein Versuch, die Schwingenlager zu tauschen, scheiterte. Ich bekam den Stift einfach nicht ausgetrieben.

Nun schrieb @bOAH , dass er sein Birdy zerlegt hatte -- das Problem muss also lösbar sein! Nur wie?

Was liegt näher, als den zweiten Versuch gemeinsam mit @bOAH anzugehen...?! In seiner Werkstatt war dann auch das notwendige feinmechanische Spezialwerkzeug vorhanden.

PXL_20240302_115751356.jpg

Am Ende war es ganz einfach, hatte aber nichts mehr mit der Anleitung zu tun: Hinterbau erst auf der einen Seite, dann der anderen leicht spreizen, Stift jeweils abflexen. Hinterbau abnehmen, Lager mit Abstandshülse austreiben. Was da drin steckte, sah übel aus.
PXL_20240302_120708303.jpg

Die Lager sind komplett fest, sie drehen beim Falten im Rahmen, im Lagersitz. Die Hülse und der Stift sind untrennbar zusammengerostet.

Dann noch fix ein Werkzeug zum Einpressen der neuen Lager gemacht und alles wieder montiert.
PXL_20240302_124737731.jpg

Jetzt fährt und faltet sich das Birdy wie neu. :)

Danke @bOAH , dass wir das Schrauben konnten!

t.
 
tjm. schrieb:
das Birdy wie neu. :)
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hier noch schnell ein Bild wie man fachgerecht unter Zuhilfenahme einer Altägyptischen spezial Hartholzspreiztechnik die Lagersitze mit einer Motorreibahle (Akkuflex :) ) vorbereitet.

Aber mal wirklich, wir habe fast 4 Stunden gebraucht das so auszubauen das der Birdy Rahmen heile geblieben ist.

Wahrscheinlich ist´s jetzt besser als wie neu ;)(y)

IMG_1299.JPG
 
Top!
4 Std ist schon hart, im Vergleich zu Müll aber wieder ein super Invest!

Sowas macht man allerdings mit Erfahrung, ohne geht auch schnell was kaputt.

Aber da scheint ja der richtige fürs Birdy da gewesen zu sein ;)
 
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