Dampfablassen

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Verstehe ich. Der vordere kleine Roller hat mich auch nicht getriggert. Eher das vorherige und folgende Fahrverhalten des 125ccm-Fahrenden dahinter. Spoiler: der fährt keine leisen 45kmh ;)
 
Stört es dich, dass ich es für angebracht halte, wenn sicherheitsrelevante Regeln im Straßenverkehr eingehalten werden, die insbesondere aufgrund unterschiedlicher physischer Voraussetzungen der Gefährte (Beschleunigungswerte, Geschwindigkeiten, Emissionen, Knautschzone und Fußgängerschutz) anerkannte Norm sind?
Das die KFZ viel zu nah an dem zu schmalen Schutzstreifen entlang geführt sind, dass lasse ich einfach mal außen vor. Zudem hast du ja nur das Standbild gesehen, nicht das Verhalten der Fahrenden danach ;)
S-Pedelecs? Keine Ahnung. Welcome on the road, wenn die Fahrenden die nötige Rücksicht walten lassen. Wie alle Verkehrsteilnehmer eigentlich, um der mitschwingenden Unterstellung eine Absage zu erteilen.
Hast das vielleicht ein bisschen in den falschen Hals bekommen… Ich war nur neugierig, ob Du ein SPed, welches ja auch als KFZ gilt, gefühlsmäßig anders einsortierst als einen 50er-Roller. Zurzeit wird ja (z. B. auch im Nachbarforum) diskutiert, ob und inwieweit man Radinfrastruktur für SPeds freigeben könnte.

Verstehe ich. Der vordere kleine Roller hat mich auch nicht getriggert. Eher das vorherige und folgende Fahrverhalten des 125ccm-Fahrenden dahinter. Spoiler: der fährt keine leisen 45kmh ;)
Dass der Hintere ein 125er ist, war für mich Unwissenden gar nicht erkennbar ;)
 
Sorry, muss mal kurz:

Gestern meine große Tochter bei einer Freundin in der Stadt abgeholt (mit dem Fahrrad).
Da muss ich an der Dippemess vorbei.
Dippemess = das größte und älteste Frankfurter Volksfest (Findet zwei Mal im Jahr statt)

Mit U-Bahn Anschluss im 5-Minuten Takt (Wort: FÜNF, 20 Min. zum Hbf., S-Bahnen fahren bis tief in die Nacht und den Morgen, U-Bahn Linien fahren teilweise die ganze Nacht und es gibt Express-Nacht-Busse ... sprich: not the middle of nowhere), Wohngebieten drumherum, die pseudomäßig teilweise vor den Autohorden geschützt werden (die wenigen "Ordner" verleiten die Suchenden manchmal aber in die temporären Anlieger Wohngebiete reinzufahren, weil: "kontrolliert eh keiner), eigentlich keinen Parkmöglichkeiten und einfach wahnsinnig vielen Menschen.

Was machen die Mitmenschen? Sie fahren da krampfhaft mit dem Auto hin, parken Geh- und Radwege zu und sorgen für einen Verkehrskollaps.

Na ja, irgendwie habe ich mich mit dem Rad durchgewurschtelt. Am Ziel angekommen, dort den Papa und Radfahr Buddy getroffen, der gerade von der Runde über den Feldberg (der im Taunus) zurückgekommen ist.
Dieser hatte ne total miese Stimmung (was untypisch nach dem Radfahren ist), weil die Straßen um den Feldberg zugemüllt waren mit Autos und Motorrädern. Er hat praktisch die ganze Tour Abgase eingeatmet.

Meine Rückfahrt war auch ätzend. Auf der 20 minütigen Rückfahrt zählte ich 8 Dosen, die über Knallrot gefahren sind.

Irgendwie ist Auto fahren zu einfach und billig. Ändert sich anscheinend auch nicht. Schade auch.

So, das war's musste kurz raus.
 
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Was machen die Mitmenschen? Sie fahren da krampfhaft mit dem Auto hin, parken Geh- und Radwege zu und sorgen für einen Verkehrskollaps.
Wie sagte mein Ausbilder: gegen Dummheit sind selbst Götter machtlos.

Hier sehe besonders am Wochenende das bestimmte Klientel in ihren schwarzen Limousinen rumfahren. Und man kann vorhersagen wann aufs Gas getreten, gemeckert oder andere Verkehrsteilnehmer bedrängt werden. Aber unser grüner Oberbürgermeister hat da absolut keine Möge die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen.
 
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Irgendwie ist Auto fahren zu einfach und billig.
In meinen Augen sind die Strafen einfach viel zu niedrig angesetzt. Man könnte sich auch diesbezüglich mal ein Beispiel an den Niederländern nehmen. Wer 100 Euro fürs falsch parken latzen muss, der überlegt in Zukunft zweimal. Viele Menschen sind nämlich nur dann lernfähig wenn ihnen das Portemonnaie blutet.
 
In meinen Augen sind die Strafen einfach viel zu niedrig angesetzt. Man könnte sich auch diesbezüglich mal ein Beispiel an den Niederländern nehmen. Wer 100 Euro fürs falsch parken latzen muss, der überlegt in Zukunft zweimal. Viele Menschen sind nämlich nur dann lernfähig wenn ihnen das Portemonnaie blutet.
Absolut, wirklich überall kosten Verkehrsdelikte mehr.
In der Schweiz auf der Autobahn kannst du richtig Geld, wenn nicht sogar dein Auto gleich da lassen.
Selbst in Italien kosten Geschwindigkeitsübertritte die halbe Urlaubskasse, passiert selten, aber wenn, tut es weh (und siehe da, selbst da geht es auf der Autobahn moderat zu) und die spannendsten Strafen sind die für das Einfahren in verkehrsberuhigte bzw. nur für bestimmte Fahrzeuge zugelassenen Stadtgebiete.

Aber gut, wir drehen uns im Kreis, denn dieses Land ist anders und in dieser Legislaturperiode wird das nichts mehr (danach schwant mit auch Böses):
Wie hieß unser Petrol Head aka Bundesminister für Digitales und Verkehr nochmal? Der kümmert sich lieber um Mr. Wasserstoff und seine Freunde... Hoffentlich wird das diesem Scheuer 2.0 zum Verhängnis. Dann kommt vielleicht wenigstens kurz noch jemand dran, der PKW nicht mit Verkehr gleichsetzt.
 
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der PKW nicht mit Verkehr gleichsetzt.
Die Differenzierung von Verkehr und PKW scheint ein weit verbreitetes Problem zu sein.

Hier gibt es vor der grossen Markthalle einer Einzelhandelskette ca. 20 Fahrradstellplätze mit Flacheisenbügeln. Diese werden gut genutzt und sind gelegentlich überbelegt, d.h es ist trotz Doppelbelegung nur noch Abschliessen auf Nebenflächen statt Anschliessen möglich.

PKW Stellplätze gibt es (abgeschätzt) mehr als 500. Eine große, geschweige denn vollständige, Belegung habe ich noch nie gesehen.

Der Betreiber betont in seinem Profil Nachhaltigkeit und regionale Lieferanten.

Zu den Vorteilen seines "Scan & Go" System schreibt er:
"Sie müssen die Artikel nicht mehr aufs Band räumen und können Ihre Taschen direkt vom Einkaufswagen ins Auto räumen."

Die Unternehmenskommunikation scheint in 2023 Transportmittel mit "Auto" gleichzusetzen.
 
Also ihr habt Probleme.
Vor meinem lieblings Getränkemarkt gibt es circa 40 KFZ Parkplätze und 10 Rad Parkplätze.
Ist mir aber alles egal!
Ich fahre da mit 4 Getränkekisten hin, steige vor dem Markt ab, schiebe zum Leergut, lade ab, schiebe zum Vollgut, lade auf, schiebe zur Kasse, bezahle und fahre nach Hause. :love:

Wenn die Dosentreiber sich für 2 Kisten einen Einkaufswagen holen, beladen und so weiter, bin ich schon wieder auf dem Rückweg und habe meinen Rücken nur halb so viel strapaziert!

Jeder wie er meint!
 
Ich staune nur, bei meinen Getränkemärkten gibts gar keine ausgewiesene Radlparkplätze. Halt ein paar PKW Stellplätze und das wars. Bei Vorfahrt mit Cargobike staunen die beiden Lehrlinge, Mitarbeiter mit grossen Augen und fragen sich warum ich nicht mit dem Wagen komme...
 
Meinen Getränkemarkt besuche ich jetzt gar nicht mehr.
Fehlten schon immer Fahrradabstellanlagen. Mehrfach nachgefragt und zwangsweise immer direkt neben der Türe an das Vordach gekettet.
Aber statt mal einen KFZ-Stellplatz in 5-10 Fahrradstellplätze umzuwandeln, steht vor der Stütze vom Vordach jetzt neuerdings eine Palette mit Ware. Der einzige Platz zum Anschließen ist damit nicht mehr nutzbar.
Vielen Dank. Das wars dann wohl für mich.

Beim Bauhaus nebenan habe ich auch schon mehrfach auf die Überbelegung der Fahrradstellplätze hingewiesen und Bilder hier aus dem Forum von einem neuen -glaub österreichischem- Bauhaus wietergeleitet. Aber nichts passiert in drei Jahren. Bleibt dort auch bei 20 Fahrradstellplätzen (Hälfte alte Felgenklemmer) und ~500 KFZ Stellplätzen. Inzwischen schon mehrfach wieder weggefahren, da kein sicheres Anschließen möglich war.
Fahre da eigentlich auch nur noch in die Drive-In-Arena gerne rein. Da kann man sich mit Rad wenigstens an allen KFZ vorbeimogeln.
 
keine ausgewiesene Radlparkplätze
Fehlten schon immer Fahrradabstellanlagen
Überbelegung der Fahrradstellplätze
Verstehe die Diskussion nicht, es sagt ja niemand, dass das nur Kfz Stellplätze sind, ich Stelle Rad und Anhänger einfach auf solch einen Stellplatz und gut.
Alles gesagt.
 
Ich schließe mein Rad auch sehr gerne an etwas fest, gerade an einem Baumarkt wo es ja nicht nur SUV gibt, da sind ja in der Tat auch viele Transporter unterwegs.

Eher schließe ich es da an etwas fest als vor der Eisdiele.
 
Wenn ich nicht mit dem Cargobike unterwegs bin, Anhänger und Pedelec auch dann brauche ich einen sicheren Platz zu abstellen. Da möchte ich eine Säule, Masten etc. zum Anschliessen haben. Beim Getränkemarkt mittlerweile nicht mehr möglich, andere Märkte haben Abstellmöglichkeiten, die sind aber locker am anderen Ende vom Parkplatz. Muss dann bei mehreren Kisten wieder so einen Wanzl Wagen holen - umständlich. Und nein, mit dem Cargobike selbst darf ich in keinen Markt reinfahren. Gerade zum Leergutautomaten.
 
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