Allerdings sorgt die Begrenzung auf 25kmh dafür, dass auf ein Tempo runtergebremst wird, welches ich ohne Motor problemlos knacke, wenn ich etwas trainiert bin.
Diesen Gedanken kann ich nicht nachvollziehen: du wirst doch von Nichts und Niemandem "gebremst", ledlich die Unterstützung hört auf, die du ja nach eigenen Angaben und Trainingsstand dann auch nicht (mehr) brauchst...
 
Diesen Gedanken kann ich nicht nachvollziehen: du wirst doch von Nichts und Niemandem "gebremst", ledlich die Unterstützung hört auf, die du ja nach eigenen Angaben und Trainingsstand dann auch nicht (mehr) brauchst...
Doch, das immens hohe Gewicht, vor allem dass der MM Bomber bremst immens bzw. steht nicht im Verhältnis zum Aufwand den man betreiben muss, um 5 km/h mehr zu erreichen.
Glücklicherweise gibt es gegenwärtig auch einen gewissen Trend zu leichteren Systemen (Nabenmotoren in Verbindung oder auch nicht mit Pinion, MM Tretlagermotoren ), leider oft proprietär verbaut und verdongelt, aber immerhin bringen dieses Systeme die Gewichte runter und kleinere Akkus sind von Nöten.
Die schweren Bikes sehe ich nämlich als kritisch an, bei ungeübten Fahrern oder im Fall von Kollisionen. Insofern hätte ich etwas Bedenken, was eine höhere erlaubte Maximalgeschwindigkeit angeht.

Auch wenn ich persönlich sehr genervt von der Gummiwamd bin und deshalb mein Tern GSD verkauft und das Omnium ITS gekauft habe.

Ich tracke meine Fahrten eigentlich immer, um einen halbwegs präzisen Überblick der jeweiligen Laufleistung zu haben.
Wenn man jetzt mal die Sporträder wegnimmt (kommen selten in der Stadt zum Einsatz) und sich meine verbliebenen Lastis anschaut, so ist meine Durchschnittsgeschwindigkeit in der Stadt meist identisch. Das ITS Cargo kommt ebenso wie das unterstützte UA meist auf einen Schnitt von rund 18 km/h.
Klar, unterschiedliche Fahrdynamik. Aber auch das Brompton kommt auf den Wert.

Bin gespannt was beim hoffentlich bald angekommenen Veloe Multi Classic so rauskommt.
 
kommt ebenso wie das unterstützte UA meist auf einen Schnitt von rund 18 km/h.
Wir haben kein E-Bike von daher wäre es interessant zu hören, was andere so mit Normalfahrrad, E-Bike, E-Lastenrad an Schnitten fahren, und wo der Unterschied in der Transportleistung liegt. Meine Vermutung ist, dass man in der Stadt gerne in vielen Situationen unter 25km/h bleiben wird oder wartend irgendwo steht, und eine höhere leicht zu tretende Geschwindigkeit sich nicht so auswirkt wie es auf gerader Strecke ohne Hindernisse möglich wäre.

Das könnte darauf hinweisen, dass leichtere Räder mit geringerer Unterstützung im Alltag mehr Vorteile zeigen könnten.
 
Wir haben kein E-Bike von daher wäre es interessant zu hören, was andere so mit Normalfahrrad, E-Bike, E-Lastenrad an Schnitten fahren, und wo der Unterschied in der Transportleistung liegt. Meine Vermutung ist, dass man in der Stadt gerne in vielen Situationen unter 25km/h bleiben wird oder wartend irgendwo steht, und eine höhere leicht zu tretende Geschwindigkeit sich nicht so auswirkt wie es auf gerader Strecke ohne Hindernisse möglich wäre.
Genau das, ich kann in Frankfurt (Frankfurt am Main ist kompakt, keine weiten Wege und auch nicht großartig Höhenmeter) treten, was ich will.
Ich kann das Omnium auch mal auf nen 22/23er Schnitt prügeln, indem ich abschnittsweise 35 km/h oder so fahre (das Cargo wiegt halt doch ein wenig), aber das ist vergebene Liebesmüh, weil du ständig ausgebremst wirst.
Ist dann irgendwie für die Tonne, wenn man da am Ende nur 1 Minute früher da ist und die Pumpe wie blöde geht.

Aber immerhin, die Dosen fahren in Frankfurt einen Schnitt von 17,4 km/h (https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...edten-die-strassen-sind-zu-voll-17634479.html ..... als die FAZ noch nicht ganz so schlimm konservativ war).
 
Mal eine grundsätzliche Frage in die Runde: Gibt es Untersuchungen / Erfahrungen bzgl. der typischen Geschwindigkeit eines normalen Radelnden?
Etwas älter, aber dafür allgemein und auch im Sinne des Threads recht interessant: https://www.ifeu.de/projekt/pedelection/

"Die durchschnittliche Geschwindigkeit (mit Standzeiten) mit dem Pedelec 25 wird auf 16 km/h, mit dem Pedelec 45 auf 21,8 km/h beziffert. Damit liegen beide Durchschnittswerte über dem mit herkömmlichen Fahrrädern gemessenen Wert von 13,9 km/h"

Das mit den Standzeiten ist natürlich etwas suboptimal...
 
Ich sehe den Vorteil des E-Bikes in der Stadt auch in der Beschleunigung und nicht in der Höchstgeschwindigkeit. Die 25km/h passen in meinem Bremer Revier optimal. Etwas schneller als der Bio Normalfahrer, damit nicht gefährlich beim Überholen, etwas langsamer als der trainierte Biobiker aber nicht zu langsam damit man den dauerhaft nervt, und für uns Lastenradler ist es das Beschleunigen bei dem wir unterstützt werden, das absolute Argument für die Unterstützung. Die dauernden Ampelsprints würden mich ansonsten im Alltag total zerlegen.
Soviel zu meinem Revier hier.
 
Wir haben kein E-Bike von daher wäre es interessant zu hören, was andere so mit Normalfahrrad, E-Bike, E-Lastenrad an Schnitten fahren, und wo der Unterschied in der Transportleistung liegt. Meine Vermutung ist, dass man in der Stadt gerne in vielen Situationen unter 25km/h bleiben wird oder wartend irgendwo steht, und eine höhere leicht zu tretende Geschwindigkeit sich nicht so auswirkt wie es auf gerader Strecke ohne Hindernisse möglich wäre.

Das könnte darauf hinweisen, dass leichtere Räder mit geringerer Unterstützung im Alltag mehr Vorteile zeigen könnten.
Aber Hallo! Ampeln und Stoppschilder alle Nase lang, ebenso normale vorfahrtsberechtigte Straßen. Dazu Ausfahrten, Querstraßen, Geisterfahrer, aktuell noch relative Dunkelheit gepaart mit Geisterfahrern (ohne Licht), blendender Gegenverkehr, deplatzierte Fußgänger und weiß der Geier was sonst noch. Das verhagelt den Schnitt.
Auf der anderen Seite: Mir doch egal. Mit dem Lasti will ich die Kinder oder Einkäufe kutschieren, keine Rekorde aufstellen. Innerorts schon gar nicht.

An der Leistung würde ich nicht viel machen, Reserven schaden nicht und die 40 kg Rad + Zuladung zu beschleunigen, ist mäßig lustig. Am Akku könnte man meinetwegen sparen. Innerstädtisch sind die Entfernungen normalerweise nicht so groß, in meinem Fall zur Arbeit unter 30 km hin und zurück, Nahbereich (Kita, Schule, Einkauf usw.) erheblich weniger. 50 km Reichweite würden mir persönlich dicke ausreichen. Die Kostenersparnis nähme ich gerne an, das Gewicht ist mir relativ egal. Beim Lasti kommt's darauf auch nicht mehr darauf an.
Ein normales Pedelec habe ich nicht. Aber wenn, dann würde es sich ganz ähnlich verhalten. Noch jedenfalls, solange ich auch schwere Räder problemlos halten und manövrieren kann. Irgendwann werde ich das aus Altersgründen neu "gewichten" müssen.
 
Ihr habt Probleme......

Steigungen, Steigungen und nochmal Steigungen.

Anhalten ist unwichtig!! /1!

Na gut, das ist bei mir halt so. 2 Ampeln und ein bescheidener Kreisverkehr.....
 
Am Akku könnte man meinetwegen sparen
Das würde ich nur machen wenn es dir wirklich auf das letzte Gramm ankommt. Ich kann es nicht beweisen, aber ich glaube, das der Unterschied bei der höheren Kapazität einen Unterschied in der Lebensdauer des Akkus ausmacht. Wenn mein Akku genau zu meiner Wegstrecke passt, dann fahre ich ihn häufiger in den unteren Grenzbereich in dem seine Zellen einem verstärkten Verschleiß unterliegen.
Bei mir ist es so, das ich nach zwei Tagen Regelbetrieb noch ca 1/4 bis 1/3 Restkapazität habe. Das ist zum einen eine willkommene Reserve, zum anderen aber ein Schutz vor zu häufiger Tiefentladung meines Akkus.
Und wenn der Akku dann doch langsam Kapazität verliert, dann bringt er mich trotzdem noch nach Hause. Wäre er von vornherein genau passend ausgelegt müsste ich ihn schon viel früher ersetzen weil mir der Kapazitätsverlust dann jeden Tag früher den Heimweg erschwert. So kostet er nur Reserveleistung.
 
Unheimlich viele Fahrten sind aber im Bereich 0,5 - 5km, eben, zeitlich etwas variabel, am Ziel kein Auftritt als Dressman vorgesehen. Für die würde ich mir zuerst gute Bedingungen und Menschen mit flexiblen Köpfen wünschen. Wenn man sich einmal darauf eingerichtet hat, seine Wege im Nahbereich mit dem Rad zu machen, dann verliert das Auto viel von seinem Reiz.

Oder zu Fuß...;-)

Ich kenne Leute, die mit dem Auto fahren, um ihren Lottoschein abzugeben, und 20 Minuten später zu Fuß fast den selben Weg gehen, um ihren Hund Gassi zu führen...

wer es nicht für spezielle Fahrten braucht, kommt eher dahin, auf das eigene Auto zu verzichten, oder besser, sich dagegen zu entscheiden. Und schon ist der öffentiche Raum weniger vollgemüllt.

Das ist es, was meiner Meinung nach am schwierigsten in die Köpfe rein geht.
Da kommen dann Antworten, wie „Du glaubst doch nicht wirklich, dass ein einziges Auto weniger irgendwas bewirkt?“...
Klar, ein einzelnes Auto weniger bewirkt gar nichts, aber 50 oder 100 wird man in einem 5.000-Einwohner-Dorf durchaus spüren.
Und diese 50 oder 100 könnten der Anfang dafür sein, dass es irgendwann auch 1.000 oder 2.000 Autos weniger sind.

Für größere Orte und Städte lassen sich diese Zahlen analog zur Einwohnerzahl mehr oder weniger problemlos anpassen...

Mir ist ja der Effekt der Gesundheit auch sehr wichtig, da ist das feste Integrieren in den Alltag schon wirklich gut.

Für die Gesundheit kann man aber auch regelmäßig die 1.000 Meter zum Fitness-Studio mit dem Auto fahren und dort das Geld ausgeben, das man sonst für das Fahrrad bezahlt hätte...;-)))

ja, wenn die Kosten erstmal bezahlt sind, die alleine dadurch entstehen, dass man das Auto besitzt und betriebsbereit hält, kostet der Kilometer weniger als der gleiche Kilometer mit dem ÖPNV.
Und so rechnen die Leute nunmal, weil sie das Auto ja selbstverständlich längst besitzen.
Das ist die Ausgangsposition des Autofahrers, wenn man ihn davon überzeugen möchte, seine Wege anders zurück zu legen. Man kann kostenmäßig die Anschaffung des Autos ja auch nicht völlig zurückdrehen, für ein altes aber gutes Auto bekommt man nicht viel.

Ich habe das jahrelang noch deutlich günstiger gemacht, indem ich billig gebrauchte Autos gekauft habe, die ich dann irgendwann teurer oder wenigstens zum gleichen Preis weiter verkauft habe.
Daher kenne ich die Rechnung nur zu gut...
Jetzt habe ich seit Jahren kein Auto, und muss nicht mehr andauernd Zeit für Kauf und Verkauf etc. verschwenden

Die Kosten sind hier also kein Grund, nicht mehr zu fahren. Bis die mal so hoch wären, dass sie bei hartnäckigen Nur-Autofahrern etwas bewirken wären sie sozial schon sehr unausgewogen.

Deshalb halte ich es auch für wichtig, dass Autofahren mit „normalen“ (!) Autos bezahlbar bleibt.
Aber aus dem selben Grund halte ich es für ebenso wichtig oder noch wichtiger, dass Fahrten mit ÖPNV und ÖV günstiger sind, als mit dem privaten PKW, auch wenn man nur den Sprit rechnet.
Daher führt meiner Meinung nach kein Weg an einem dauerhaften 9-Euro-Ticket vorbei.



P.S.: ich bin seit Tagen dabei, zu versuchen, alle Beiträge in diesem Thread zu lesen, da ich das Thema für außerordentlich wichtig halte, komme aber kaum hinterher...
 
P.S.: ich bin seit Tagen dabei, zu versuchen, alle Beiträge in diesem Thread zu lesen, da ich das Thema für außerordentlich wichtig halte, komme aber kaum hinterher...
Ja, frisst ordentlich Zeit. Heißt aber, dass Interesse und Bedarf da sind, oder? Innerhalb von 7 Tagen 130 Beiträge und 3000 Aufrufe finde ich beachtlich.
Noch viel mehr würde mich aber die Meinung der restlichen Forumsnutzer interessieren. Hier findet man ja primär die üblichen Verdächtigen. :X3::giggle:
Danke nochmal an @kkkkkk führ´s initiieren !
 
Ist jetzt absolut OffTopic, daher nur ganz kurz...

Da musste ich etwas schmunzeln, denn „nachhaltig“ oder „unkaputtbar“ sind die Autos heute weniger, als sie es jemals zuvor waren...
Es sind mittlerweile Wegwerfartikel.
Die " " haben auch eine Bedeutung... ;)

Die Anführungszeichen hatte ich natürlich gesehen!
Daher musste ich auch nur etwas schmunzeln...

...vor 40 Jahren musste ich ein Auto nach 12 Jahren wegwerfen (es sei denn, ich hatte Zeit und Gelegenheit, wesentliche Teile neu zu bauen - zu schweißen), heute ist ein Auto nach 12 Jahren fast wie neu.

Mein erstes Auto habe ich vor 38 Jahren gekauft. Das war damals 12 Jahre alt.
Tatsache ist, dass man Autos damals noch reparieren konnte.

In den '80ern wurden dann tatsächlich (von manchen Herstellern) Autos gebaut, die nahezu unkaputtbar waren und reparierbar.

In den '90ern ging es dann los mit Autos, die irgendwann den Elektronik-Tod sterben, weil irgendein Steuergerät nicht mehr lieferbar ist, und auch der Chip nicht, mit dem man das defekte Steuergerät eventuell retten könnte.
Abgesehen davon können die Reparaturkosten u.U. enorm sein.

Bei manchen E-Autos wird schon der erste Akku-Wechsel ein wirtschaftlicher Totalschaden sein, weil der mehr kostet, als das Auto zu dem Zeitpunkt noch wert ist.
 
Seit den 80ern hat sich in Sachen Reparierbarkeit und Reparaturbedarf aber auch viel Gutes getan. Elektr. Benzineinspritzung statt Versager, Elektronische Zündung statt kontaktgesteuertem Zündaussetzer, Hohlraumversiegelung, Fehlerspeicher, Automatische Zanhriemenspannung, haltbare Motoren, Kupplungen und Getriebe z.B.. Es gibt sicher Autos, an denen man heute bestimmte Reparaturen nicht mehr machen kann, aber vieles ist auch nicht mehr nötig. Und die Reparaturmethoden haben sich geändert: Man setzte sich an den Laptop und googelt erstmal, was es denn sein könnte. Da findet man selbst ganz exotische Angaben. Unser Auto hatte einen Phantomfehler: Der kennfeldgesteuerte Thermostat hatte seine überflüssige Kennfeldsteuerung eingebüßt. Man muss der Motorelektronik seine Existenz vorgaukeln, braucht dafür aber den Widerstandswert. Gefunden, gebastelt, passt, alles wunderbar.

Deine Bedenken wegen der Elektroautos teile ich allerdings...
 
Und um den Bogen BTT zu spannen: Ich finde, dass es gerade betrüblich, bedrohlich, ernst, aber auch spannend ist. Ich denke, dass es in diesem Jahr in die eine oder andere Richtung geht.
Grundsätzlich empfinde ich gerade ein (hoffentlich letztes) Aufbäumen gegen Umweltschutz und damit einhergehend auch gegen die Verkehrswende, um die es hier ja gehen soll.
Die Stimmung und auch Stimmungs- und Meinungsmache, vornehmlich durch konservative Gruppierungen (Parteien, Medien) ist schon heftig

Da stimme ich Dir weitestgehend zu!
Insbesondere bezeichne auch ich die Lage als „spannend“.
Das „weiter so, wie bisher“ ist und bleibt ernst und bedrohlich.

Umweltschutz und Verkehrswende werden weiterhin nur in kleinen Schritten laufen, und gegen jeden einzelnen dieser Schritte wird es wieder Gegner geben.

Es bleibt also spannend!
 
Idee: Wie wäre es mit Petitionen über
?

Hat jemand da schon Erfahrungen mit? Soweit ich es verstanden habe, müssen bestimmte Quoren erfüllt sein, damit sich Abgeordnete, Kreistage, Parlemente etc. damit befassen bzw. es beantworten müssen.

Es gibt verschiedene Petitionsplattformen.
Ich persönlich tendiere eher zu
Vor allem aber denke ich, wir sollten uns da irgendwie kompetente Unterstützung holen, da es nichts bringt, eine Petition zu starten, ohne ganz genau über Gesetze, Zuständigkeiten, Gesetzgebungskompetenzen etc. Bescheid zu wissen.
So hatten wir in diesem Thread z.B. schon, „Was ist Bundessache? Was ist Ländersache?“
So brauchen wir also z.B. Unterstützung dabei, an wen wir es adressieren und wie wir es formulieren, wenn wir ein Bundes-Gesetz fordern wollen, dass den Ländern vorschreibt, Radwege zu bauen.

Meine Idee wäre VCD und/oder ADFC, eventuell auch die deutsche Umwelthilfe (DUH), mit der ich allerdings nicht immer ganz der gleichen Meinung bin.
Alternativ könnten wir versuchen, uns an einzelne Bundestags- oder Landtagsabgeordnete zu wenden...

Vielleicht hat ja nochjemand eine Idee?
 
Ihr habt Probleme......

Steigungen, Steigungen und nochmal Steigungen.

Anhalten ist unwichtig!! /1!

Na gut, das ist bei mir halt so. 2 Ampeln und ein bescheidener Kreisverkehr.....
Ich würde gern mal mit dir das Bike tauschen und sehen, wie mein Bike für deinen Einsatz taugt und anders herum. Passt mein Hollandradstadtgefährt auch ins Weserbergland und dein Landstreckler zu meinen Ampelsprints?
 
Das Bastiaen passt, denke ich jedenfalls, eigentlich überall. Im Stadtgebiet würde es die Vorteile eher noch mehr ausspielen.
Für meine Arbeitsstrecke ist das ehrlicherweise fast egal. Da käme ich mit allem was 2 Räder hat klar.
Ist ja viel Gefühlssache, ob man bei einer Abfahrt wirklich so schnell sein muss, ist im Endeffekt fast egal.
Ist aber genauso geil, wie es egal ist;).
Ist halt auch etwas mehr als nur Nutzgegenstand, es macht einfach echt Spaß!
Probefahrten immer gerne, verleihen höchstens wenn ich im Urlaub bin.

@Garfield ich finde es gut wenn man was bewegen möchte und das versucht. Man kann einiges erreichen, sowas ist halt immer Fleißarbeit. Ich habe für mich hier einen Bereich gefunden, der sich in meinen Augen lohnt. Es ist aber wirklich viel Kommunikation, Recherche und rumgerenne. Das ist bei solchen Dingen auch so.

Es hilft nur bedingt sich mit gleichgesinnten auszutauschen, man muss aus der Blase raus und anfangen. Also anfragen stellen und mit Menschen in Interaktion treten, die zu unserer Gesellschaft gehören, aber halt zu dem Teil mit dem man sonst versucht nichts zu tun zu haben.

Mich nervt das gerade eklatant, aber ich kann auch freundlich und bestimmt.

Vorgestern eine ähnliche Email geschrieben:

Guten Tag Person x,

Am 12.1 hat Ihnen Person Y eine Email geschrieben und Sie aufgefordert mir verschiedene Mietobjekt vorzustellen, sowie zum Förderprogramm abc Unterlagen zukommen zu lassen. Kurzfristigkeit wurde mir zugesichert.
Sollten Sie zwischenzeitlich erkrankt oder anderweitig verhindert sein, nennen Sie mir bitte Ihre Vertretungskraft.
Ich bemühe mich dann das ganze anders zu regeln, eine Information dazu erbitte ich mir bis Freitag den 27.1..

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

War jetzt etwas OT, obwohl es schon auch passt. Es ist wichtig, dass einer anfängt und dran bleibt.
 
Attraktivität vom Rad erhöhen wirft mMn das Thema Geschwindigkeitsbegrenzung erhöhen nochmal auf...

Das max. Unterstützungstempo hat wirklich viele Aspekte, die gegeneinander aufzuwiegen sind.

ja.

Der Elektroantrieb sorgt ja dafür, dass Räder mit (größerer) Last eher möglich werden.

Da wäre ich dann eher für das S-E-Bike.
Wobei mir erst mit dieser Diskussion aufgefallen ist, dass mir kein einziges Lastenrad als S-E-Bike bekannt ist.
Kann das sein?

...ist also alles nicht ganz so einfach

ja.

mit kleinen Kindern würde ich doch eher auf dem Gehweg bleiben.
Das wir den Verkehr für derart fehlertolerant innerhalb der Straße bekommen, dass er für kleine Kinder taugt, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Schon kleine Kinder+Radweg halte ich für problematisch.

Wir haben hier schon innerorts vielfach nur kombinierte Geh- und Radwege, so dass es nicht möglich ist, dass Kinder auf dem Gehweg bleiben können.
Außerorts (falls überhaupt vorhanden) ausschließlich kombinierte Geh- und Radwege. Auch diese werden von Familien mit 4- oder 5-jährigen Kindern genutzt, um mal einen Ausflug zu machen, was ich auch sehr gut finde.

Ich sehe auch öfters E-Mountainbiker bzw- E-Mountainbikefahrer, die den blöden Pedalhilfsantrieb nur in Kauf nehmen, weil man so ohne Kennzeichen in der Natur herumbolzen kann. Mit jedem erlaubten km mehr steigt das Missbrauchspotential.

Hier sind es vielfach ältere Herren, so um die 80, die kaum noch laufen können, aber mit ihren E-Mountainbikes auf der höchsten Unterstützungsstufe über die Waldwege bolzen, als wären sie gerade erst 15 oder 16...
Da passieren in den wärmeren Monaten schon jetzt genügend Unfälle. Mit jedem Km/h, der zusätzlich erlaubt wäre, würde das Risiko weiter steigen.

Wenn tatsächlich generell Tempo 30 innerorts kommt (was ich sehr befürworte!), wären S-E-Bike auf der Straße innerorts wohl kein Problem mehr.
Für außerorts halte ich es aber für sinnvoll, die derzeit geltenden Regeln für S-E-Bikes nochmal komplett auf den Prüfstand zu stellen und nach einer vernünftigen Lösung zu suchen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurz Definition:

Pedelec alles bbis 25km|h und 250watt, unterstützt nur wenn man strampeln und hat kein Daumengas.

Das andere sind S Pedelecs oder e Bikes, die dürfen schneller. Aber nicht eher auf Radweg.

RM hat ein Load oder so als S, @jgorres hat so eins gerade bekommen.
Sonst gibt oder gab es Bullitt Bike Bullitumbauten mit Einzelabnahme und Zulassung.
 
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