Was man mit Cargobikes tun könnte. Aber nicht tut. Und warum nicht?

Oder mal, was man tut und nicht tun sollte?
Ähem, hab ich zu Corona-Zeiten auch Mal gemacht. Da durfte man sogar zu Fuss durch den Drive-In, da bin ich mit dem Lastenrad gar nicht so aufgefallen ;)
 

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Ich wurde da schon mal vor dem Bestellen aufgefordert das Rad abzustellen und reinzukommen.
Hatte allerdings mehrere Enterprise Switche geladen (>1000€) und wollte ich nicht außen stehen lassen. Zählte nicht und habe dann nichts bestellt.
 
OK, einigen wir uns darauf, dass der "Schotte" namens Mc Donalds von Ray Croc gegründet wurde und man ab und an im Drive-In mit dem Lastenrad einkaufen kann. Auch das es möglich wäre, einen Burger-Lieferdienst (auch für andere hamburger-Ketten und Buden) mit Lastenrädern zu organisieren.

Aber nun mal ganz ehrlich, können wir nicht bitte wieder ein wenig mehr zurück zum Thema?

...vielleicht gibt es ja Menschen, die das Konzept des Düsseldorfer Glasboten den Unverpackt-Läden in seiner/ ihrer Region vorstellen, ob dass ggf. eine Möglichkeit wäre, Unverpackt (dann natürlich in Pfandgläser verpackt) und Lieferdienst zusammenzuführen?

Btw, ich habe eben mal versucht, herauszubekommen, wie viele User das Cargobikeforum hat, doch ich bin nicht fündig geworden. Wenn nur ein Drittel aller User*innen jedem der es hören möchte (und denen, die es nicht hören möchten auch) das Fahrrad näher bringt, würden wir eine Mobilitätswende in Schwung bringen!
 
Danke. Soweit habe ich noch nie runtergescrollt. Ich clicke immer direkt auf "Neue Beiträge".

Wenn nun 1000 Lastenrad-fahrende Menschen jeweils ihren Nachbarn/ ihre Nachbarin davon überzeugen würden, dann hätten wir schon 1000 Lastenräder mehr auf den Straßen. Ist zwar immer noch zu wenig, aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

 
"Cargobikes mit und ohne E zusammen knacken mit 103.200 Verkäufen 2020 erstmalig die 100.000-Marke. Über drei Viertel davon waren Modelle mit E-Motor. Tendenz weiter steigend." - so der Artikel oben...
Frage ich mich: wo bitte sind die alle????
 
z.B. in Düsseldorf!
Wenn du hier an Knotenpunkten zwischen 7.30Uhr und 8.30Uhr mal schaust, dann rollen schon jede Menge Cargobikes durch meine Heimatstadt.

Und viele Cargobikes sind auch Zweiträder, die nur für Transporte auf die Straße dürfen.
 
Hier sind gefühlt plötzlich soviele Lastenräder aller Kategorien (darunter viele LvH, UA und RM) unterwegs, dass man schon wieder anonym aneinander vorbei fährt. Keine Grüße unter Lastenradlern, oder wenigstens Bullitts, mehr.

Zum Thema: Hauspost? Manche Betriebe sind über das Stadtgebiet verteilt und tauschen regelmäßig einen Satz kleiner gelber Kisten aus. Die würden auch gut mit dem Rad zu transportieren sein, insbesondere auf dem Werksgelände.
 
Zum Thema fällt mir auch was ein:

Habe mal in einer Firma gearbeitet die das Messe- / Außenlager im Nachbardorf hatte. Der zuständige Mitarbeiter war Guide und Gründer der "MTB Gruppe" und leidenschaftlicher Sportfahrradfahrer.

Die Strecke ist mit dem Rad 1.3km lang. Er fährt aber mit dem Dienstwagen 2.5km. Meistens hatte er so 1-2 Päckchen Größe M bei DHL dabei.
Ich fragte ihn ob er nicht beim Chef mal anfragen will dafür ein Lastenrad anzuschaffen, weil der Dieselpassat dafür vielleicht nicht ganz geeignet ist.
Wollte er nicht! Radfahren ist für ihn Sport, kein Alltag. Ist auch die 5km täglich in die Arbeit mit dem SUV gefahren. Weil er ja alle 2 Wochen auch mal Getränkeeinkauf danach macht :eek:

Das Tochterunternehmen produziert 3.1km weiter auch noch. Da pendelt oft sehr leer 1-2 Crafters täglich mehrmals hin und her. Radweg gibt es als Direktverbindung.
 
Zum Thema fällt mir auch was ein:

Habe mal in einer Firma gearbeitet die das Messe- / Außenlager im Nachbardorf hatte. Der zuständige Mitarbeiter war Guide und Gründer der "MTB Gruppe" und leidenschaftlicher Sportfahrradfahrer.

Die Strecke ist mit dem Rad 1.3km lang. Er fährt aber mit dem Dienstwagen 2.5km. Meistens hatte er so 1-2 Päckchen Größe M bei DHL dabei.
Ich fragte ihn ob er nicht beim Chef mal anfragen will dafür ein Lastenrad anzuschaffen, weil der Dieselpassat dafür vielleicht nicht ganz geeignet ist.
Wollte er nicht! Radfahren ist für ihn Sport, kein Alltag. Ist auch die 5km täglich in die Arbeit mit dem SUV gefahren. Weil er ja alle 2 Wochen auch mal Getränkeeinkauf danach macht :eek:

Das Tochterunternehmen produziert 3.1km weiter auch noch. Da pendelt oft sehr leer 1-2 Crafters täglich mehrmals hin und her. Radweg gibt es als Direktverbindung.
Tragisch. Und Realität.

Hier im Osten werden das auch immer mehr, sehe schon viele Mulis im Hipsterviertel ;) (positiv gemeint)

Auch die Stadt testet da was: https://www.leipzig.de/news/news/pilotprojekt-zum-lastenradverleih-registriert-schon-1000-ausleihen

Gefärbter Artikel: https://www.l-iz.de/wirtschaft/mobi...adverleih-und-eine-lastenrad-challenge-460170

Ich fahre und transportiere einfach ;)
 
Ich hätte gerade auch mich und mein Werkzeug zu einer Türöffnung und zurück transportieren können - habe ich aber nicht. Warum nicht? irgendwann is auch ma Feierabend!
 
Die Grundschule meiner Tochter besteht aus Integrationsklassen. Jeden Tag wird ein Kind von einer „Hilfsorganisation“ abgeholt und nach Hause gefahren. Mit einem 12-Sitzer. Ein Grundschulkind. Das hätte in einem Lastenrad ganz sicher viel mehr Spaß, als alleine in einem Bus.
 
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