Was hier noch nicht genannt wurde ist das Messwerkzeug. Ein Winkelmesser (egal ob analog oder digital) und ein Massband sind für den Rahmenbau notwendig. Eventuell lohnt sich auch die Anschaffung eines rechten Winkels. Wie von einigen bereits erwähnt ist die persönliche Schutzausrüstung das A und O. Ohne Schutzbrille und Gehörschutz, sowie Atemwegsschutz für gefährliche Stäube sollte keine Metallwerkstatt existieren. Ausserdem sollte der Raum und die Inneneinrichtung einigermassen feuerfest sein. Glühende Metallspäne und Schweissspritzer können Schwelbrände auslösen!
Besonders in schlecht beleuchteten Werkstätten lohnt sich die Anschaffung eines guten Automatikhelms, welcher eine weniger starke Grundabdunklung hat. Alternativ kann man auch einfach gute Beleuchtung installieren und einen günstigeren Automatikhelm nehmen. Den Winkelschleifer finde ich abgesehen vom Schweissgerät die zweitwichtigste Maschine in der Werkstatt. So kann man auch schnell mal ein Teil aus Flachstahl ausschneiden oder eine Schweissnaht sauber vorbereiten, was besonders für WIG-Schweissnähte unabdingbar ist. Eine Bohrmaschine ist oft auch noch hilfreich, besonders wenn man WIG-Elektroden anschleifen will. (Zu Beginn muss man das ständig.) Alles Zusätzliche hilft, lohnt sich aber nicht für Anfänger*innen. Bügelsäge und Feilen sollten unbedingt scharf sein, sonst macht das Hobby schnell keinen Spass mehr.