Sammelfaden: Filme, Berichte, Hefte, PMs, Fundsachen usw. zu Lastenrädern und dergl. (die woanders nicht reinpassen)

Neuer Lastenradtest
 
Dazu ein Kommentar, der den Artikel gut zusammengefasst.

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Habe ich auf Mastodon über "Katja Diehl" von @molosovsky@literatur.social gefunden.
Habs nicht durchgerechnet, klang aber zunächst mal plausibel ....
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PS: ist "ausnahmsweise" mal gar klein "Klima Blabla" und müsste so eine zahlenbasierte F..k Den Planeten Partei eigentlich interessieren ....
 
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Klingt plausibel, doch gibt es keine Einnahmen seitens Maut der LKWs? Für die gibt es die Straßen ja auch.
Ich weiß die Berechnung wird lang wenn der Berufskraftverkehr "reingerührt" wird.
 
Klingt plausibel, doch gibt es keine Einnahmen seitens Maut der LKWs? Für die gibt es die Straßen ja auch.
Ich weiß die Berechnung wird lang wenn der Berufskraftverkehr "reingerührt" wird.
8,3 Milliarden/ Jahr im Schnitt

Feuchter Furz würd ich sagen ....
 
Danke für die Einordnung des Berufskraftverkehrs. Ich würde es so zusammenfassen: Das Bundesstraßen + Autobahnen + Unfall/Gesundheitskosten aber ohne Auto-, Spritkosten sind es 191 Euro je BRD-Bürger. Wenn Einnahmen aus der LKW-Maut berücksichtigt werden reduziert sich der Betrag um 8 Euro auf 183 Euro.
Ja, der Berufskraftverkehr ändert nix an den hohen Autoinfrastruktur kosten!
 
Habe ich auf Mastodon über "Katja Diehl" von @molosovsky@literatur.social gefunden.
Habs nicht durchgerechnet, klang aber zunächst mal plausibel ....
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PS: ist "ausnahmsweise" mal gar klein "Klima Blabla" und müsste so eine zahlenbasierte F..k Den Planeten Partei eigentlich interessieren ....
Diese Studie fand ich schon hinsichtlich der direkten Autokosten für den Besitzer ziemlich weltfremd. Davon 2/3 der Kosten pro Bürger abzuleiten wird kaum jemanden überzeugen können. Teuer ist es ganz bestimmt, aber die Herleitung müsste vertrauenswürdiger sein.
 
Diese Studie fand ich schon hinsichtlich der direkten Autokosten für den Besitzer ziemlich weltfremd. Davon 2/3 der Kosten pro Bürger abzuleiten wird kaum jemanden überzeugen können. Teuer ist es ganz bestimmt, aber die Herleitung müsste vertrauenswürdiger sein.
Und welches ist also die "vertrauenswürdige" Herleitung? Bzw. auf welche Fakten und Daten beziehst du dich, wenn die von Gössling herangezogenen offensichtlich "falsch" bzw. konkret weltfremd sind?
 
Unbeschreiblich wie diese sich alle loben, was sie denn so tolles machen und wo sie sich das alles (bei teuren Dienstreisen) angeschaut haben...
Das kenn ich aus der Stadt, in der ich zuvor wohnte. Dort gab es solche Possen wie die Anschaffung eines neuen digitalen "Verkehrsrechners" für eine(!) Millionen eure.
Ach und was wurde da alles versprochen: Der Verkehr würde in Zukunft für alle besser ablaufen, weil die Software selbst lernend sei, und die Schaltzeiten nach Auslastung, Zeit & Bedarf individuell anpassen kann.
In der Realität ist der Verkehr schlimmer als vorher, und jetzt sind selbst mitten in der Nacht Ampeln an, die sonst stets ab 0 Uhr aus waren.

Oder auch die aufwändige Sanierung einer Hauptverkehrsachse welche unter dem Deckmäntelchen der Radverkehrsförderung ablief, tatsächlich aber lediglich dazu diente Fördergelder vom Land abzugreifen.
Der großartige neue Radweg besteht auf der einen Seite aus einem auf die Fahrbahn gemalten "Schutzstreifen". Auf der anderen Seite sind lediglich einige hundert Meter baulich getrennt von der Fahrbahn, den Rest der Strecke fährt man auf der Busspur.

Auch schön war die Einrichtung einer Zählsäule an einem stark frequentierten Radweg für schlappe 50.000€ - damit man sehen kann was für eine Radfahrerfreundliche Gemeinde man ist! Was man mit dem Geld alles für vernünftige Dinge hätte machen können.

Oder auch eine einwöchige Reise diverser Stadträte, und Verwaltungsmitarbeiter nach Spanien um sich dort anzusehen wie der Nahverkehr läuft. Schön wenn man mit anderer Menschen Steuergelder großzügig sein darf.

Und am Ende ist es wie bei dir, @cargomaniac: Alle belobigen Sie sich, und klopfen sich gegenseitig auf die Schulter.
 
Das waren aber schon damals keine Fakten und Daten, sondern nur persönliche Erfahrungen und Einschätzungen.
Aber ist auch egal ....geht mir nur drum, dass der PKW Kram im jeder Hinsicht krass subventioniert ist, so wie kein anderes Verkehrsmittel in Deutschland, zulasten der Bürger (Gesundheit, Platz, Gesellschaft etc ....) und der Umwelt.

Dass die Bundesregierung diesen Lobbyisten im Verkehrsministerium weiterhin gewähren lässt, macht sie mitverantwortlich für die Rückschritte im Verkehrssektor und für das Verfehlen der Klimaziele in D-land. Das ist beispiellos in Europa. Alles wird in kindischer Manier geblockt von diesem Freak.
 
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Sobald sie höher ist als die Zahl auf diesen runden Blechschildern mit dem roten Rand.
Sicher? Wenn ich mir den Straßenverkehr so anschaue, bekomme ich einen anderen Eindruck. Solange das Tempolimit nicht stark überschritten wird, interessiert sich die Polizei eher weniger dafür.

Ich bin mir aber auch sehr sicher, dass die Kleine Johanna im Flachland nicht in die Versuchung von Geschwindigkeitsübertretungen kommen wird. ;) Hatte daher angenommen, dass klar ist, dass meine Frage auf "zu geringe" Geschwindigkeiten abzielt.
 
Manchmal nicht auf den ersten Blick erkennbar, aber es tut sich doch an allen Ecken etwas: An sieben Hochschulen werden Professuren für Radverkehr eingerichtet: https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Artikel/StV/Radverkehr/radverkehr-wird-unifach.html
Aus Sicht von Politik und Wirtschaft sind Professoren tendentiell eigenwillig, meinungsstark, unkontrollierbar und nervig. Sowas Vermeidbares wie die die Schaffung von Lehrstühlen für Radverkehr tut man also nicht, wenn man nicht auch eine deutliche Bereitschaft hat, sich mit dem auseinanderzusetzen, was dort erdacht und gelehrt wird. Das ist also ein Indikator für einen Schritt, der deutlich über das Malen eines Fahrradstreifens oder so hinausgeht.
 
Manchmal nicht auf den ersten Blick erkennbar, aber es tut sich doch an allen Ecken etwas: An sieben Hochschulen werden Professuren für Radverkehr eingerichtet: https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Artikel/StV/Radverkehr/radverkehr-wird-unifach.html
Aus Sicht von Politik und Wirtschaft sind Professoren tendentiell eigenwillig, meinungsstark, unkontrollierbar und nervig. Sowas Vermeidbares wie die die Schaffung von Lehrstühlen für Radverkehr tut man also nicht, wenn man nicht auch eine deutliche Bereitschaft hat, sich mit dem auseinanderzusetzen, was dort erdacht und gelehrt wird. Das ist also ein Indikator für einen Schritt, der deutlich über das Malen eines Fahrradstreifens oder so hinausgeht.
Gibt ja zum Glück nicht überall nur Betonköpfe, äh, Petrolheads ...
 
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