Niedrige Temperaturen - wie geht ihr damit um?


Welcher Lenkerhalter für das Kiox ist verbaut? Könnt ihr die Kabel bis zum Motor verfolgen und somit ausschliessen das unbeschädigt und auch am Motor korrekt angesteckt!?
Ich würde auch beim Händler auf einen ausgedruckten Bosch-Servicebericht insistieren.

Ich habe für mein Händler ein Video gemacht - zeigt den Fehler in dem Moment nicht an, aber ich denke mir das der Fehler durch den schlechten Kontakt zwischen Kiox und Schale zustandekommt. Ein Problem von Schale zu Motor wäre natürlich denkbar, aber man kann das Verhalten sehr leicht reproduzieren. Wieso das Kiox so ein Problem hat die Verbindung aufrecht zu erhalten weis ich aber nicht...

Hier die Videos
1: https://1drv.ms/v/s!AhJm2ct6r7KnqOkNLMM0z7Y-dF7Wnw?e=bXj01l
2: https://1drv.ms/v/s!AhJm2ct6r7KnqOkM_2o4ArkFA3VA5Q?e=MeC45o
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist natürlich ärgerlich mit den Akkus. Aber wenn es länger bei dieser Witterung bleibt, kommst du nicht umhin, sie auszubauen. Das dürfte diese sonst recht schnell zerlegen, wenn diese über Wochen nachts solchen Temperaturen ausgesetzt sind. Interessant auch, dass sie sogar schon den Dienst verweigert haben. Das müsste mit dem BMS des Boschakkus zu tun haben. Der hat erkannt, dass der Akku so kalt ist, dass er geschützt werden muss.

Neoprencover können da nachts auch wenig ausrichten. Die sind lediglich dafür sinnvoll, einen durch Betrieb warm gewordenen Akku ein wenig länger warm zu halten. Das eignet sich für den Alltagsbetrieb mit kurzen Standzeiten. Für nachts bringt das auch nichts.

Ich habe die Akkus nachts immer drinnen und auch an der Arbeit bei Standzeiten von 7-8 Stunden, nehme ich diese mit rein. Eigentlich ab längerer Standzeit als eine Stunde. Es sei denn, es ist mal deutlich unter -5°C da nehme ich sie/ihn gleich mit auch bei einer Stunde.
 
Als Akkusafe finde ich die Idee schon echt geil, da auch ein Dieb mehr Zeit investieren müsste, da ran zu kommen. Beim Load und anderen Rädern hebelt er die Akkus einfach direkt aus der Halterung und haut dann mit ~400 euro Diebesgut ab.
Hiermit hebelt der Dieb wahrscheinlich nichts ab:
Könnte natürlich sein, dass sein beruflicher Ehrgeiz geweckt ist, dann braucht du einen neuen Rahmen.

So oder so, diese Akkuschlösser kosten fast einen halben Akku.
 
Hiermit hebelt der Dieb wahrscheinlich nichts ab:
Könnte natürlich sein, dass sein beruflicher Ehrgeiz geweckt ist, dann braucht du einen neuen Rahmen.

So oder so, diese Akkuschlösser kosten fast einen halben Akku.
Ist aber wieder etwas, was man sich selbst kaufen muss und nicht serienmäßig am Rad ist. Damit nicht vergleichbar. Ich gehe bei sowas nur vom Radzustand aus, wie es so gekauft werden kann.
 
Mein Rad steht ganzjährig draußen. Kälteprobleme beim Akku hatte ich in dieser Art bisher keine, auch nicht bei Minusgraden. Natürlich sinkt die Kapazität. Bedeutet halt etwas öfters laden.
Ich muss diese Aussage leider revidieren. Hatte jetzt die ersten echten Minusgradtage heuer und leider geht mein Akku da nach einer Nacht mit -4° mittlerweile auch so weit in die Knie, dass er anfangs nicht unterstützt. Das Rad stand über Nacht wie immer im Freien, in der Früh hat das Display zwar 4,5 von 5 Ladebalken angezeigt, die verfügbare Reststrecke lag aber nur mehr bei 18km und eine Unterstützung war nicht merkbar. Vermutlich war das System schon im Notmodus. Auf der Rückfahrt, schien er dann langsam warm zu werden, verfügbare Reststrecke hat sich auf 36km verdoppelt, Unterstützung war wieder spürbar aber gefühlt im Schonmodus. Ich hab ihn dann mit rein genommen. Am Nachmittag wieder aufs Rad ohne ihn zwischenzeitlich zu laden: Verfügbare Reststrecke wieder bei knapp 80km und die volle Unterstützung war wieder da.
Das war die letzten Winter nicht so krass aber der Akku hat halt jetzt auch schon 2,5 Jahre bzw. über 10.000km runter. Bin gespannt wie lange er hält.

Jedenfalls werde ich mich zukünftig in der Minusgrade-Zeit wohl oder übel auch am fröhlichen Akku-mit-rein-nehmen beteiligen müssen.
 
Ich muss diese Aussage leider revidieren. Hatte jetzt die ersten echten Minusgradtage heuer und leider geht mein Akku da nach einer Nacht mit -4° mittlerweile auch so weit in die Knie, dass er anfangs nicht unterstützt. Das Rad stand über Nacht wie immer im Freien, in der Früh hat das Display zwar 4,5 von 5 Ladebalken angezeigt, die verfügbare Reststrecke lag aber nur mehr bei 18km und eine Unterstützung war nicht merkbar. Vermutlich war das System schon im Notmodus. Auf der Rückfahrt, schien er dann langsam warm zu werden, verfügbare Reststrecke hat sich auf 36km verdoppelt, Unterstützung war wieder spürbar aber gefühlt im Schonmodus. Ich hab ihn dann mit rein genommen. Am Nachmittag wieder aufs Rad ohne ihn zwischenzeitlich zu laden: Verfügbare Reststrecke wieder bei knapp 80km und die volle Unterstützung war wieder da.
Das war die letzten Winter nicht so krass aber der Akku hat halt jetzt auch schon 2,5 Jahre bzw. über 10.000km runter. Bin gespannt wie lange er hält.

Jedenfalls werde ich mich zukünftig in der Minusgrade-Zeit wohl oder übel auch am fröhlichen Akku-mit-rein-nehmen beteiligen müssen.

Es geht bei solchen Temperaturen ja nicht nur um einen kurzzeitigen Kapazitätsverlust. Der Akku geht bei so was auch einfach viel früher kaputt, bzw. sinkt in der Gesamtkapazität. Wenn wir von einem Bosch-Akku sprechen, dann würde der theoretisch bei guter Handhabung mindestens 600-800 Ladezyklen halten. Dann hat er noch 40-50% der Ursprungskapazität. Wenn wir eine Streckenlänge von durchschnittlich 50km pro Ladung bei einem Lastenrad im Stadtbetrieb ansetzen, dann schafft so ein Akku rechnerisch mindestens 30.000km. Wenn man den Akku immer schädlichen Extremen aussetzt (Unter 20% entladen, Wärme, Kälte etc.) dann kann das auch deutlich weniger sein.
 
Ich muss diese Aussage leider revidieren. Hatte jetzt die ersten echten Minusgradtage heuer und leider geht mein Akku da nach einer Nacht mit -4° mittlerweile auch so weit in die Knie, dass er anfangs nicht unterstützt. Das Rad stand über Nacht wie immer im Freien, in der Früh hat das Display zwar 4,5 von 5 Ladebalken angezeigt, die verfügbare Reststrecke lag aber nur mehr bei 18km und eine Unterstützung war nicht merkbar. Vermutlich war das System schon im Notmodus. Auf der Rückfahrt, schien er dann langsam warm zu werden, verfügbare Reststrecke hat sich auf 36km verdoppelt, Unterstützung war wieder spürbar aber gefühlt im Schonmodus. Ich hab ihn dann mit rein genommen. Am Nachmittag wieder aufs Rad ohne ihn zwischenzeitlich zu laden: Verfügbare Reststrecke wieder bei knapp 80km und die volle Unterstützung war wieder da.
Das war die letzten Winter nicht so krass aber der Akku hat halt jetzt auch schon 2,5 Jahre bzw. über 10.000km runter. Bin gespannt wie lange er hält.

Jedenfalls werde ich mich zukünftig in der Minusgrade-Zeit wohl oder übel auch am fröhlichen Akku-mit-rein-nehmen beteiligen müssen.
Ein Akku im Zustand unter 0 zu betreiben ist auch so, als würde man versuchen Haushaltsgeräte wie Kaffeemaschinen an Starkstrom anschließen :X3:

Nennt man dann Overkill.
Es wird von den Herstellern nicht umsonst empfohlen, die Akkus über 10 Grad zu lagern und vor Inbetriebnahme den Akku über 10 Grad vorzuwärmen.

Auszug Wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator#Betriebs-_und_Umgebungstemperatur
Da bei Kälte die chemischen Prozesse (auch die Zersetzung des Akkumulators bei der Alterung) langsamer ablaufen und die Viskosität der in Li-Zellen verwendeten Elektrolyte stark zunimmt, erhöht sich auch beim Lithium-Ionen-Akku bei Kälte der Innenwiderstand, wodurch die entnehmbare Leistung sinkt. Zudem können die verwendeten Elektrolyte bei Temperaturen ab −25 °C einfrieren. Manche Hersteller geben den Arbeitsbereich mit 0–40 °C an. Optimal sind für viele Zellen 18–25 °C. Unter 10 °C kann bei manchen Typen durch den erhöhten Innenwiderstand die Leistung so stark nachlassen, dass ein Gerät mit höherem Strombedarf nur noch einige Minuten betrieben werden kann.

Es gibt Lithium-Ionen-Akkus mit speziellen Elektrolyten, die bis −54 °C eingesetzt werden können. Durch das Laden bei niedrigen Temperaturen tritt meist eine starke Alterung auf, die mit irreversiblem Kapazitätsverlust einhergeht.[77] Aus diesem Grund wird für die meisten Batterien 0 °C als untere zulässige Temperatur während des Ladevorgangs angegeben.

Mein Beitrag, wo auch Bosch Empfehlungen drin sind. Habe mal per Mail angefragt, ob Garantiebedingt was passiert, wenn man diese Empfehlungen missachtet. Leider noch keine Antwort erhalten.
 
Geladen wird der Akku immer im warmen Innenraum (geht gar nicht anders) und erst nach einer Aufwärmphase. Ich fahre ihn auch so gut wie nie in den Reservebereich, sondern lade vorher. Schon alleine, weil ich mit zwei Kindern im Rad sonst an Steigungen verrecke.
Unter Null nicht fahren dürfen, wäre allerdings wieder ein Riesen Schritt Richtung Schönwetter-SUV und weg von der Alternative für die Verkehrswende, insofern meiner Ansicht nach schlicht nicht in Ordnung, abgesehen davon, dass so etwas von den Herstellern ein bissi offensiver kommuniziert werden müsste.
 
ich war heute morgen mit Neodrives unterwegs und habe mich mit der Kapazität verschätzt. Akku lag im warmen. Nach gut 30min hat die Unterstützung nachgelassen. Das fällt mir sonst nicht so auf. Fazit, zum Glück Wechselkleidung vor Ort und ich werde lieber einmal mehr laden!
Ist aber auch problemlos möglich, 2. Ladegerät ist gestern angekommen.

Ich lasse den Akku vorm laden auch immer ein bis zwei Stunden liegen, das passt dann noch ganz locker mit dem Feierabendbedürfniss.

Sonst geniesse ich das Fahren im Frost wirklich sehr.
 
Geladen wird der Akku immer im warmen Innenraum (geht gar nicht anders) und erst nach einer Aufwärmphase. Ich fahre ihn auch so gut wie nie in den Reservebereich, sondern lade vorher. Schon alleine, weil ich mit zwei Kindern im Rad sonst an Steigungen verrecke.
Unter Null nicht fahren dürfen, wäre allerdings wieder ein Riesen Schritt Richtung Schönwetter-SUV und weg von der Alternative für die Verkehrswende, insofern meiner Ansicht nach schlicht nicht in Ordnung, abgesehen davon, dass so etwas von den Herstellern ein bissi offensiver kommuniziert werden müsste.
Wir fahren immer. Wichtig ist nur, dass der Akku vor Fahrtantritt über 10 Grad ist. Wir bringen unsere Akkus immer so auf ~80 Prozent und vorm Losfahren hängen wir sie noch mal ans Ladegerät. So wärmt er sich von innen minimal auf und wir haben länger was davon.

Wenn man dann natürlich mehrere Stunden draußen ist, dann ists halt so, da kann man wenig machen. Wir packen unsere Akkus beim Spielplatz und so in die Ladefläche aufs Sitzkissen und lassen das auf niedriger Stufe die Akkus wärmen. Nach Bericht letzten Monat hatten unsere Akkus nie eine Temperatur unter 0 Grad im Inneren.

1671010361524.png


Und wir fahren halt immer, egal zu welchen Temperaturen. Wir haben auch gar keine Alternativen außer Öffis. Weder haben wir ein Auto (wollen keins), noch einen Führerschein (Brauchten wir nie bisher, auch nicht bei Sachen abholen über 50km)
1671010496904.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin heute einfach ohne Akku gefahren bei niedrigen Temperaturen ;)
Anhang anzeigen 32512
Ich habe mein Garmin jetzt ein Jahr und ich bin nie auf die Idee gekommen mir die Temperatur anzeigen zu lassen :X3:

Ontopic: Ich fahr auch einfach ohne Akku und warm angezogen. Am Pendelrad ist mir bei deutlichen Minusgraden das Öl vom Trigger eingefroren, so dass der kleine Nubsi sich nicht mehr im Zahnrad verhaken konnte, aber nach einer WD40-Dusche zum ausspülen vom alten Öl und neuem dünnflüssigen Öl schaltet auch wieder alles.
 
Nochmal eine ahnungslose Frage......

Wenn der Akku warm gelagert wird und in der Kälte nur bei Benutzung ist, ist doch eigentlich alles in Ordnung?

Wenn der genutzt wird, erzeugt der ja auch Wärme.

Ich frage ob es halt Sinn macht so ein Neoprenhüllendings zu kaufen, eigentlich denke ich das funktioniert für mich gut ohne........
 
Nochmal eine ahnungslose Frage......

Wenn der Akku warm gelagert wird und in der Kälte nur bei Benutzung ist, ist doch eigentlich alles in Ordnung?

Wenn der genutzt wird, erzeugt der ja auch Wärme.

Ich frage ob es halt Sinn macht so ein Neoprenhüllendings zu kaufen, eigentlich denke ich das funktioniert für mich gut ohne........
Ja dann ist alles in Ordnung.

Neoprenhülle konnte ich bisher keine positive Veränderung feststellen in Bezug auf die Leistung, außer im Sommer, da wenn die Sonne auf die Akkus knallt, es unter der Hülle noch angenehm kühl bleibt. Im Winter merkt man da weniger einen Unterschied. Richtig was bringen tun die gegen Steinschläge und äußere Kollisionen mit dem Akku.
 
Unter Null nicht fahren dürfen, wäre allerdings wieder ein Riesen Schritt Richtung Schönwetter-SUV
Das ist am Ende auch eine Frage der vorgehaltenen Kapazität...
Wir fahren ja den ganzen Winter durch auch bei starkem Frost deutlich unter -10°, und bei den schweren Musketieren sind wir jederzeit auf (fast) volle Unterstützung vom Motor angewiesen.

Die Sache ist auch darstellbar, erfordert aber entsprechend ausreichend Akku, damit der Leistungsverlust auf mehr Zellen verteilt wird (neben den Schutzmassnahmen gegen Kälte).
Ich sprach ja in der Vergangenheit hier im Forum bereits von der 4-fachen Kapazität die wir vorhalten, um den Betrieb immer sicherzustellen. Bei einigen cm Schnee steigt ja auch der Verbrauch je km deutlich an.

Wir haben keine Heizung am Akku (das rechnet sich mMn nicht), kommen aber bisher über die Jahre mit dieser Taktik ganz gut durch...und fahren auch noch die Akkus aus 2015, die bisher nur wenige einstellige Abstriche an der Nennkapazität aufweisen.

Nebenbei: es ist zu befürchten dass dieser Winter ein sehr extremer wird...
Die negative Abweichung vom statistischen Langzeitschnitt der NAZ (NordAtlantischeZone) hat vor ein paar Tagen den Messbereich gesprengt - das ist selbst in den extrem krassen Wintern 1910 und 1945 nicht passiert. Und es ist eine Konstellation im Aufziehen, die extreme arktische Kälte über Nordeuropa/Nordamerika verspricht.
Also das ist nur ne Vorhersage und keine gesicherte Erkenntnis, die Wettermodelle sind halt nur sehr unzureichend.

ob es halt Sinn macht so ein Neoprenhüllendings zu kaufen
ja Sinn macht es allemal, aber obs ausreicht... ;)
 
Das ist am Ende auch eine Frage der vorgehaltenen Kapazität...
Wir fahren ja den ganzen Winter durch auch bei starkem Frost deutlich unter -10°, und bei den schweren Musketieren sind wir jederzeit auf (fast) volle Unterstützung vom Motor angewiesen.

Die Sache ist auch darstellbar, erfordert aber entsprechend ausreichend Akku, damit der Leistungsverlust auf mehr Zellen verteilt wird (neben den Schutzmassnahmen gegen Kälte).
Ich sprach ja in der Vergangenheit hier im Forum bereits von der 4-fachen Kapazität die wir vorhalten, um den Betrieb immer sicherzustellen. Bei einigen cm Schnee steigt ja auch der Verbrauch je km deutlich an.

Wir haben keine Heizung am Akku (das rechnet sich mMn nicht), kommen aber bisher über die Jahre mit dieser Taktik ganz gut durch...und fahren auch noch die Akkus aus 2015, die bisher nur wenige einstellige Abstriche an der Nennkapazität aufweisen.

Nebenbei: es ist zu befürchten dass dieser Winter ein sehr extremer wird...
Die negative Abweichung vom statistischen Langzeitschnitt der NAZ (NordAtlantischeZone) hat vor ein paar Tagen den Messbereich gesprengt - das ist selbst in den extrem krassen Wintern 1910 und 1945 nicht passiert. Und es ist eine Konstellation im Aufziehen, die extreme arktische Kälte über Nordeuropa/Nordamerika verspricht.
Also das ist nur ne Vorhersage und keine gesicherte Erkenntnis, die Wettermodelle sind halt nur sehr unzureichend.


ja Sinn macht es allemal, aber obs ausreicht... ;)
Ja nur kann oder möchte sich nicht jeder noch mal 2x Akkus kaufen, im Falle von Rädern, wo man nicht mal eben an den Akku ran kommt (Ca Go Hust), ist das Thema eh passee. Wir haben nun auch 6 Akkus aus ehemaligen Rädern und gebraucht gekauft und aufgefrischt mit neuen Zellen. Aber der Normalfahrer wird sich meistens ja eher einen neuen Akku kaufen und ~500 Euro pro Akku sind halt nicht wenig. 4-fache Kapazität ist daher schon heftig. Muss man ja auch mitschleppen die ganze Zeit, bzw. sind pro Akku noch mal ~5kg Ladung, wenn man die mit hat.

Ja der Winter soll recht heavy werden. Wenn ich mir Bilder von 2020 anschaue, wo wir Ende November bis Mitte Dezember noch leicht bekleidet unterwegs waren.
 
Ja nur kann oder möchte sich nicht jeder noch mal 2x Akkus kaufen
Naja...mag sein dass man das nicht möchte oder kann - aber gegen Naturgesetze läßt sich nunmal nicht ökonomisch oder ideologisch argumentieren.
wo man nicht mal eben an den Akku ran kommt (Ca Go Hust)
Hat Milan0 eindeutig recht: Schönwetterfahrzeug :X3:
4-fache Kapazität ist daher schon heftig.
jo...Musketier halt: da ist alleine die Ladung schwerer als das Systemgewicht beim LongJohn, die Sachen mit Windangriffsfläche und Reifenwiderstand kommt noch hinzu. Dagegen ist Akkugewicht vernachlässigbar.

Ich muss halt den Betrieb sicherstellen, der Auftraggeber kümmert sich nicht ums Wetter...
Entweder ich will den Winter mitm Rad durchziehen, oder ich steige aufs Auto um (was ich nicht mache...).
Und es kommen bei unter -10° ja noch weitere Kosten für persönliche Schutzausrüstung dazu.
Geht aber Alles, wenn man das will... :)

Beim Douze rechnen wir btw auch nur mit doppelter Kappa...;)
 
Zu meinem Post '69 noch ergänzt, Ich bin angekommenmit 8%. Das nachlassen der Unterstützung im niedrigen Ladebereich fällt mir sonst nicht so auf. Da kommt aber auch ein Winterreifen, die Kälte und die neue Windschutzscheibe zusammen.

Jedenfalls wird öfter geladen.......

Bisher geht es bei mir mit einfacher Kapazität. Wobei der Neodrives ja eigentlich nur alle 2 Tage geladen wird. Genaugenommen ist das ja das doppelte vom nötigen.
 
Ja der Winter soll recht heavy werden. Wenn ich mir Bilder von 2020 anschaue, wo wir Ende November bis Mitte Dezember noch leicht bekleidet unterwegs waren.
Ja die Tiefsttemperatur letzten Winter war beim Pendeln bei -11°. Gestern hatte ich in der früh schon -16.8°

Im Januar 2015 war ich aber auch schon bei -20° auf dem Rad unterwegs ...
 
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