Familien-Kombi in der Gründerphase auf STARTNEXT

...Von Problemen in der Zulassung Mal ganz zu schweigen..
Nur aus reinem Interesse, welche Art von Zulassung war hier gemeint, da ich nur freiwillige Prüfdurchgänge kenne, wie CE (liegt beim Hersteller, könnte er theoretisch selber machen oder bei einer Prüfstelle wie Efbe etc.) oder DIN 79010 (freiwillige Industriestandards wie EN ISO) ...?

Edit: ich befürchte, irgendwann musste die Räder alle zwei Jahre beim TÜV vorführen. :ROFLMAO:
 
Wenn man das so gewerblich verkaufen würde mit PV, dann müsste man das bei der größe wohl als Balkonkraftwerk anmelden bzw müsste die Sicherheit der Anlage belegen. Wenn es eine Insel sein soll dürfte es keine Möglichkeit geben den Strom anzuzapfen.. wäre irgendwie schade.

!!(ganz ausdrücklich bei einem gewerblichen Angebot. Wenn man das als Anleitung zum Selbstbau weiter gibt ist das natürlich was anderes)!!
 
Auf ihrem letzten Instagram-Post schrieben sie #handmade in #badenwuertemberg
Mag ja sein, dass sie das da herstellen. Das Unternehmen ist aber im Frankfurter Handelsregister eingetragen und die Firmenadresse eben auch in Frankfurt Seckbach. Da (Hausnr. 26) habe ich auch eines der Vorprodukte von denen abgelichtet .....
 

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Vor allem, was bei etwas mehr Wind passiert - das sind die Fragen, die man sich an der Küste stellt... ;)
dann klappe ich den Camper windschnittig zusammen - wenig Luftwiderstand bei Fahrt, kein umkippen bei Seitenwind, platzsparend bei Lagerung und Transport in PKW-Kombi möglich.
 

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Ähm, das ist ja eine nette Option beim Fahren. Aber wenn man an Abends an der Küste steht oder halt da wo es windig ist, oder es generell gerade sehr windig ist und man schlafen will?
Ich bin ja viel mit Zelt unterwegs und weiß, dass das Wetter nicht immer so will wie ich es gerne hätte.
Generell finde ich den Anhänger super, aber ich würde mir ein paar Abspannpunkte wünschen. Wenn die Konstruktion per se stabil ist, dann noch ein paar Ösen zum Abspannen und viel wiegen die nicht.
 
Auf Wunsch von @bringer-bike hier meine Frage aus einem seiner anderen Fäden nun in diesem Faden (hoffe, dies ist der gewünschte).

Anyway, das war meine Frage bzw. meine Fragen im Namenfaden:

Wir ist eigentlich der Projektfortschritt?
Habe auf Starnext gesehen, dass die Crowdfunding Summe nicht erreicht wurde?
Ist Kirchner Solutions noch an Bord und wird das was mit der Eurobike?
 
Auch wenn ich hier für einige Wochen abgetaucht bin, entwickelt sich mein Projekt im Hintergrund weiter!
Ich prüfe gerade mit dieser Rahmen-Studie (Fotomontage), ob sich ein Rahmen auch aus Holz realisieren lässt?
Das macht die Firma myESEL echt genial mit normalen Rahmen und laut deren Einschätzung,
müsste sich das auch auf ein Long-Tail Lastenrad-Rahmen übertragen lassen.

Was hat Holz für Vor- oder Nachteile?
Wie ist die Optik von so einem körperhaften Rahmen?
Was bedeutet das Preislich? Usw.

Parallel entwickle ich einen möglichst zeitlosen, robusten Alurahmen (Foto), um zu schauen, welcher besser abschneidet, bei den Anforderungen, bei den Belastungstests, bei der Herstellung, beim Umweltaspekt und welche Ausführung bei euch Kunden mehr Anklang findet.

Auch die Namensfindung entwickelt sich weiter! Mein aktueller Namens-Favorit ist "room cruiser" passt nach Recherchen gut zu meiner Zielgruppe - Raumangebot und entspanntes Fahren. Hauptsächlich Familien, welche sich mehr trockenen Transportraum wünschen und beim kutschieren vom stressigen Familienalltag relaxen wollen.
 

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Was hat Holz für Vor- oder Nachteile?
Die wesentlichen Teile am myEsel sind ja aus Metall. Den Rahmen aus Schichtholz zu fertigen ist möglich, ich halte das allerdings in der Serie eher für eine Marketigding, denn die Herstellung der Platte ist recht energieintensiv, Recycling ist eigentlich nur über den Ofen möglich, die Oberfläche ist auf jeden Fall sehr pflegeintensiv, Kratzer/Schrammen sind schlecht reparierbar, Gewicht wird mit Stahl oder Alu wohl geringer sein...
Ökobilanz müsste man mal machen, ist aber unpopulär geworden, hipp und nachhaltig verkauft sich besser in der postfaktischen Zeit...
 
In Holz würde es sich doch eigentlich anbieten die Kiste hinten tragend zu gestalten, oder?
Mit der LKW-Plane beißt sich das meiner Meinung nach, mir gefiele es besser mit einer Holzkiste hinten.
 
Zu tragenden Holzkisten gibt es ein Kapitel bei Christian Kuhtz im Lastenrad Heft.
Ich teile aber die Bedenken bezüglich Pflegebedürftigkeit usw. gerade die avisierte Zielgruppe hat bei der "Konkurrenz" pflegeleichte Boxen aus geschäumtem Kunststoff. Und in jedem noch so schlecht geplanten Lastenrad Crashtest ist böses Splitterholz im Spiel.
Ich würde mir das bei einer Neuentwicklung nicht antun. Du bist mit dem Metallrahmen schon relativ weit und müsstest alles neu aufrollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Holzrahmen ist ganz nett und vielleicht irgendwann als Sonderedition oder so.
Aber es wird wohl irgendeinen Grund haben warum sich Metalle im Rahmenbau durchgesetzt haben.
 
Aus meiner Sicht gehst du das Konzept zu einseitig konstruktiv und pragmatisch an. Grundsätzlich wichtig, aber dadurch wirkt es im Stadium eines Function-Mock-up mit keinerlei Anspruch auf Design. Hier sollte parallel deutlich mehr Invest fließen, ansonsten bleibt es eine fahrende Kiste im Stile eines selbstgebastelten Halbzeugdesigns. Hol dir einen Designer*in ins Team, mit Erfahrung im Transportation Design.
 
Danke für alle Kommentare von euch, sie sind hilfreich und wertvoll für meine weitere Produktentwicklung!
Grüße
Max
 
Aus meiner Sicht gehst du das Konzept zu einseitig konstruktiv und pragmatisch an. Grundsätzlich wichtig, aber dadurch wirkt es im Stadium eines Function-Mock-up mit keinerlei Anspruch auf Design. Hier sollte parallel deutlich mehr Invest fließen, ansonsten bleibt es eine fahrende Kiste im Stile eines selbstgebastelten Halbzeugdesigns. Hol dir einen Designer*in ins Team, mit Erfahrung im Transportation Design.
Stimmt - hast du voll passend beschrieben! Bisher war mein Anspruch, erstmal die Funktion und Resonanz von dem Konzept zu erproben. Das habe ich jetzt ein Jahr und ca. 2000 Km ausprobiert, bei Hitze bis Kälte, bei Wind und Regen in allen Stärken, Onroad und Offroad, im Alltag, bei Ausflügen und im Kurzurlaub. Und ich bin begeistert von den vielen Einsatz- und Beladungsmöglichkeiten, welche diese Ausführung bietet - ich möchte es nicht mehr missen - das merke ich jedes mal, wenn das Funktionsmodell einen Defekt hat und ich auf unser E-Bike mit Kinderanhänger ausweichen muss. Darüber hinaus taugt es zu noch mehr, als ich erwartet hätte.
Jetzt, da sich das Konzept zu bewähren scheint, kann es designt und ausgearbeitet werden, damit es den DIY Bastelstatus verlässt! Glücklicherweise ist mein Bruder Produktdesigner und widmet sich diesem wichtigem Aspekt. Und ich bin dankbar über dein, euer Feedback, da ich von unten nach oben entwickle, und wertvolle Erfahrung, Kritik und Bedürfnisse aus der möglichen Zielgruppe mit einbeziehe und nicht ein fertiges Produkt auf dem Markt präsentieren möchte.
Als nächstes folgt der Prototyp.
Grüße Max
 
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