Dreiste Fahrradwegparker

Mal doof gefragt, wäre das hier nicht der zu nutzende Weg?
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Ansonsten würde ich da wirklich das Ordnungsamt / die Polizei rufen.
 
Das ist der Weg für zu Fuß gehende. Es gibt quasi fünf parallel verlaufende Streifen. Von links nach rechts sind das Fahrbahn Umgehungsstraße / Parkstreifen / Radweg / Grünstreifen/ Fußweg. Also eigentlich genug Platz für alle. Deswegen ging selbstverständlich eine Anzeige raus.
 
kann ich mir so überhaupt nicht vorstellen. wie breit wär dann der offizielle "fahrrad-/schutzstreifen"? steht da überhaupt ein auto auf eurer seite regelkonform?
 
Auf meinem Bild verdeckt der Silberne etwas mehr als die Hälfte des Radweges. Und ja insgesamt parkte ca je ein Drittel :
korrekt /auf dem Radweg, aber kaum behindernd / kackdreist.
 
Ohne rechts am Rand zu fahren, Nein.
Das Fahren auf der Fahrbahn ist leider auch keine Option für mich, wenn ich mit Kindern unterwegs bin. Das provoziert sowieso schon gefährliche Reaktionen der Autofahrer. Erst recht wenn es für die Autofahrer nicht nachvollziehbar ist, warum da jemand fährt. Die sehen nur das da ja irgendwo ein zu benutzender Radweg ist.
Allein ziehe ich sowas gerne auch mal durch und bin absolut dafür sich nicht an den Rand drängen zu lassen und für seinen Platz einzustehen. Aber wenn die Kinder dabei sind hat Selbstschutz Priorität.
 
Ich hatte heute morgen auch ein Erlebnis. Bild habe ich nicht gaemacht.
Ich fahre morgens, ganz legal, durch den Stadtpark. Jedenfalls steht da einer auf dem Weg, wedelt mit den Armen und hält mich an.
Daneben eine recht große Hebebühne und er erklärt mir ich müsse einen anderen Weg nehmen und käme da nicht durch. ICh kenne den Typen geschäftlich, er hat mich nicht erkannt.

Ich habe ihn dannmit Vornamen angesprochen und ihm erklärt, dass ich es nicht einsehe seine Sperrung, anscheinend ohne verkehrsrechtliche Anordnung zu umfahren, damit er sich einen Wettbewerbsvorteil verschafft.
Als Antwort, er hat mich immer noch nicht erkannt, meinte er, er müsse dann ja immer die Äste von Hand an die Seite ziehen......

Ich erwiderte dann, dass er vor allem dafür sorgen müsse, dass man da sicher durchkommt und ein Eingriff in den Verkehrsraum ohne Anordnung und Not jetzt nicht mal eben, bzw mit Bußgeldern versehen ist.

Die Ausschreibung kenne ich, das ist eine Pflegearbeit. Die Anordnung ist da auch erwähnt und wird vorrausgesetzt, mit Umleitung. Mit der umleitung wäre das für mich tatsächlich kein Umweg gewesen, so schon recht erheblich.

Eine Bekannte fährt da auch immer lang, die berichtet, dass die jetzt kurz die radfahrer stoppen und dann durchlassen. Immer noch nicht richtig, aber nciht ganz so dreist.......
 
Moin,
kann man eigentlich so ein Teil vorne an's Lastenrad bauen? ;)
Sorry, ist ja nicht nötig!
Es darf ja sowieso niemand auf dem Radweg parken! ;)
 
Ohne rechts am Rand zu fahren, Nein.
Das Fahren auf der Fahrbahn ist leider auch keine Option für mich, wenn ich mit Kindern unterwegs bin. Das provoziert sowieso schon gefährliche Reaktionen der Autofahrer. Erst recht wenn es für die Autofahrer nicht nachvollziehbar ist, warum da jemand fährt. Die sehen nur das da ja irgendwo ein zu benutzender Radweg ist.
Allein ziehe ich sowas gerne auch mal durch und bin absolut dafür sich nicht an den Rand drängen zu lassen und für seinen Platz einzustehen. Aber wenn die Kinder dabei sind hat Selbstschutz Priorität.
Aber mit Kindern darf man doch begleitend den Gehweg nutzen?
Das sehe ich als einzige gangbare Alternative. Zu den Benzinnarren auf die Fahrbahn wollte ich auch nicht.
 
Aber mit Kindern darf man doch begleitend den Gehweg nutzen?
Das sehe ich als einzige gangbare Alternative. Zu den Benzinnarren auf die Fahrbahn wollte ich auch nicht.
Streng genommen dürfte ich das nicht, da mein Sohn bereits das zehnte Lebensjahr vollendet hat.
Besonders sinnig wird es, wenn seine jüngere Schwester dabei ist. Dann darf ich mit ihr auf dem Gehweg fahren, ihr Bruder aber nicht.
 
Und wenn ein schlechter Geh- aber ein sehr guter Radweg vorhanden ist (ja, auch das gibt es!), darf ein sicher fahrendes Kind unter 8 nicht auf den Radweg.
 
Und wenn ein schlechter Geh- aber ein sehr guter Radweg vorhanden ist (ja, auch das gibt es!), darf ein sicher fahrendes Kind unter 8 nicht auf den Radweg.
...und wenn der Gehweg komplett zugeparkt ist (im Sinne von: man muss quer gehen, um durch zu passen), die Fahrbahn aber schön eben und frei, sowieso verkehrsberuhigt und am Ende einer Sackgasse ist...

...dann darf das unter acht Jahre alte Kind trotzdem nicht den Gehweg verlassen! :-(

Wie ist das eigentlich, wenn man zu Fuß geht: wenn es einen Gehweg gibt, muss man den auch benutzen, oder? Ich meine, das Konstrukt der Unzumutbarkeit gäbe es nicht.

t.
 
Oder hier vorm Haus: Fahrradstraße ohne durchgehenden Kfz Verkehr. Unser großer MUSS auf der Straße fahren, die Mittlere DARF auf der Straße fahren und der Kleine MUSS den schmalen Gehweg nehmen.
Jup, genau das Problem kenne ich hier auch.
Mein großer muss ja nun auf der Straße fahren, die Kleene mit ihren 5 Jahren muss auf dem Gehweg.
Hier Parken aber überall die KfZ hab auf dem Gehweg, oft so weit auf dem Gehweg, dass man daran mit dem Fahrrad (oder Kinderwagen, Rollstuhl, Rollator etc...) nicht vorbei kommt.
Bestimmte Strecken lasse ich daher meine Kleene schon auf der Straße fahren.
Aber halt nur bestimmte Strecken was immer wieder für Ärger bei der Kleinen sorgt da sie meist lieber auf der Straße/dem Radweg fahren würde.
 
Es bleibt beknackt. Ich muss meine Tochter ja eigentlich auf der Straße fahrend begleiten. Sie darf beides nutzen. Wir fahren dann halt Umwege.

Hier von der inzwischen bekannten Manja Schreiner gefördertes Radwegparken.

Vielleicht sollte man doch irgendwie militant werden.

 
Vielleicht sollte man doch irgendwie militant werden.

Ich halte mich einfach in solchen Straßen an die Regeln. 1m vom Fahrbahnrand und auch gerne mal etwas Breites quer auf dem Bullitt. Dann fahre ich aus Umweltgründen auf solchen Straßen gerne ohne E-Antrieb. Auch hänge ich gerne mal den AXC ans Rad und fahre mit dem Gespann eine Runde. Mit dieser Konstellation (AXC an Bullitt) fahre ich gerne über diese Radweg-Mittelinseln auf den Straßen, wenn man mal eine kreuzen muss und die Ampeln "gegeneinander" geschaltet sind.
Da ich ansonsten arbeite, kann ich diese Touren ganz oft nur nach dem job machen, so zwischen 16:00Uhr und 17:00Uhr.

OK. Das ist alles vom Gesetzgeber so gewollt und damit nicht militant. Mist.

;)

...aber für euch vielleicht auch nachahmenswert!

@benben Du weißt doch: Tischler gegen Schreiner ;)
 
@holzwurm du bist aber auch ein nicht ganz zierlicher und meinungsstabiler Handwerker.
Ich kann das auch, aber große Teile der Radfahren den Bevölkerung halt nicht.

Es trifft die eher schwachen Verkehrsteilnehmer, wie immer, stärker.
 
Jup, genau das Problem kenne ich hier auch.
Mein großer muss ja nun auf der Straße fahren, die Kleene mit ihren 5 Jahren muss auf dem Gehweg.
Hier Parken aber überall die KfZ hab auf dem Gehweg, oft so weit auf dem Gehweg, dass man daran mit dem Fahrrad (oder Kinderwagen, Rollstuhl, Rollator etc...) nicht vorbei kommt.
Bestimmte Strecken lasse ich daher meine Kleene schon auf der Straße fahren.
Aber halt nur bestimmte Strecken was immer wieder für Ärger bei der Kleinen sorgt da sie meist lieber auf der Straße/dem Radweg fahren würde.
Kleine Kinder unter 7 sind ja noch nicht geschäftsfähig. Solange die Aufsichtspflicht nicht grob fahrlässig verletzt wird ...
 
Mit dieser Konstellation (AXC an Bullitt) fahre ich gerne über diese Radweg-Mittelinseln auf den Straßen, wenn man mal eine kreuzen muss und die Ampeln "gegeneinander" geschaltet sind.
Da ich ansonsten arbeite, kann ich diese Touren ganz oft nur nach dem job machen, so zwischen 16:00Uhr und 17:00Uhr.
17 Uhr, behindert das nicht den Feierabendverkehr?
@benben Du weißt doch: Tischler gegen Schreiner ;)
Die Wahrheit über die Tischler erfährst du von den Schreinern.
 
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