Dreiste Fahrradwegparker

Mimimimi:
Und eine deutliche Aussage im Artikel:

"Das (...) über Jahre geduldete rechtswidrige Gehwegparken wird abgeschafft werden."​

 
vielen Dank für die info.

Selbst sehe ich in München jedoch nie ein Durchgreifen. Es kann schon sein, dass ab und zu jemand einen Zettel bekommt.

Aber wenn ich die Zettelhexen (die täglich ihre Runden drehen) auf extrem wilde Radweg- und Gehwegparker in der Nachbarschaft anspreche, dann höre ich oft: "wo sollen die armen Autofahrer denn sonst parken, wenn nichts frei ist". Das ist echt kein Scherz.

Seit Kurzem haben wir aber eine Grüne als Cheffin vom Kreisverwaltungsreferat (sonst nur CSU Hardliner), und es scheint sich deswegen vielleicht etwas zu rühren.

Ich hatte übrigens heute über Wegeheld 8 Fotos von Radwegzuparkern abgeschickt. Einer der Spezialisten wollte mir ans Hemd. Merkte aber, dass dies keine gute Idee war. Und ein Passant beschimpfte mich, als ich ein Foto von einem SUV machte, der ganz gefährlich auf dem Radweg stand.

Diese Vergehen werden hier seit 80 Jahren gutgeheissen und wie wild verteidigt ( bisher von Behörden und Polizei aber leider auch von Passanten).

Mal schauen, ob es wirklich abgeschafft wird, wie die SZ behauptet. Ich bleibe an der Sache mit Interesse dran.
 
Jedes Bundesland hat seine Eigenheiten und das macht die Suppe würzig und bei uns ist dies ein normales Wort.

In Österreich speziell in Wien sagt man zum Polizisten "Kiberer". Komischerweise fällt hier oft das Wort.

Ist dies nun auch eine nicht angebrachte Wertschätzung oder eine Abwechslung vom Einheitsbrei, die Wien meiner Meinung nach so angenehm macht?

Soll ich mich aufregen, weil das Fleischpflanzl woanders Bulette genannt wird und dies verächtlich machen? Das ist Wortglauberei....
 
In Österreich speziell in Wien sagt man zum Polizisten "Kiberer". Komischerweise fällt hier oft das Wort.
Also »oft« ist anders:
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Bis auf eben genau eine Erwähnung und dann Zitate dazu.

Fakten und so...

t.
 
Und was soll dies nun heissen? Soll ich mich jetzt wegen des mir vorher unbekannten Wortes " Udels " aufregen und da irgend etwas reininterpretieren?

So kann man auch seinen Abend verbringen....
 
Es geht darum, dass "Zettelhexe" eine abwertende Bezeichnung ist und das auch nicht folkloristisch nett gemeint ist.
Und gerade Du monierst Dich darüber, dass zuwenig Falschparkende aufgeschrieben werden und dass Menschen Dich klischeehaft wahrnehmen und in Schubladen stecken.
Die Menschen vom Ordnungsamt machen auch bloß ihren Job. Viele gut, manche schlecht, aber so ist es überall.

Und btt: Der parkte nicht nur auf dem Gehweg, sondern erreichte den Parkplatz auch noch gegen die Fahrtrichtung der Einbahnstraße
 

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Was soll jetzt der Porsche im Anhang mit dem Link vom jgorres zu tun haben, bzw. mit des auseinanderdividierten Wortes von mir?

Geht´s jetzt vom hundertsten ins tausendste?
 
Der Porsche wird wohl einer der dreisten Falschparker (in diesem Fall Gehwegparker) sein.
ja, macht aber keinen Zusammenhang mit dem vorhergehenden Geschreibsel mit der Auseinanderglauberei meiner Wörter. Aber danke für die info!
 
btt=Back to topic

Reflektieren des eigenen "Geschreibsels" könnte einen bemerken lassen wann man anderen auf die Füße tritt.

Leute, egal welcher Stellung,Ethnie, Glaubens oder was auch immer, mit "lustigen" und herrabwürdigenden Spitznamen zu versehen deutet auf Schubladendenken in reinstform.

Da Sprache sehr mächtig ist und Realitäten schafft finde ich, und scheinbar viele andere, sowas einfach daneben.

Genauso wie jemanden mit Dreads als "Zottel" oder "Lodderlappen" zu bezeichnen.

Es gibt gerade Diskussionen zum gendern, auch das finde ich, in Anbetracht der Wirkung von Sprache, durchaus richtig.

Respekt fängt halt bei der Sprache an, bzw. hört da nicht auf.

Wenn man in diesem Kontext einige deiner Geschichten betrachtet, fällt einem da schnell auf, dass da ein Ungleichgewicht zwischen Anspruch an andere und eigenem Ausdruck herrscht.
 
So. Genug jetzt. Bitte wieder zurück zum Thema. Und zwar Alle!

@lowtech
Diese Seite der Stadt Köln kennst Du?
In Köln klappt auch die „Hotline“ vom Verkehrsdienst zu normalen Dienstzeiten ganz gut. Freundlich und hilfsbereit. So haben wir mehrfach unserer Nachbarin den Weg mit dem Rollator in den Park von einem LKW befreit. (Dieser wurde zuletzt sogar umgesetzt… :oops:)
Inzwischen hat sie die Nummer als Kurzwahl in ihrem Handy hinterlegt und teilt diese neue „Errungenschaft“ in Kombination mit ausreichend Zeit und Kampfgeist gerne mit ihren Freunden….;)
Nach „Omas gegen Rechts“ folgen jetzt die Omas gegen Falschparker …
 
Wo ist denn da ein Fahrradweg
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Das ist der kümmerliche Rest der uns übrig blieb. Die Strecke ist ca 2km lang, hat fast durchgehend einen parallel zur Fahrbahn bzw zum Radweg verlaufenden Parkstreifen und dennoch stehen die Hälfte der Autos so wie der silberne. Und der Smart hat es wirklich übertrieben. Da zählt also noch nicht mal die "kein Platz und irgendwo muss ich ja Parken" Ausrede. Platz war da, Hirn nicht.
 
Anhang anzeigen 42302Das ist der kümmerliche Rest der uns übrig blieb. Die Strecke ist ca 2km lang, hat fast durchgehend einen parallel zur Fahrbahn bzw zum Radweg verlaufenden Parkstreifen und dennoch stehen die Hälfte der Autos so wie der silberne. Und der Smart hat es wirklich übertrieben. Da zählt also noch nicht mal die "kein Platz und irgendwo muss ich ja Parken" Ausrede. Platz war da, Hirn nicht.
Der liegt ja voll in der door zone. Meines Erachtens absolut unbenutzbar.

Kannst du mit dem Kind nicht links der PKW fahren? Außerhalb der dortigen door zone natürlich. Dann überholt auch niemand mehr.

t.
 
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