Decathlon bringt Longtail auf den Markt (Elops VELOCARGO R500)

Hi,
Ich habe die originale Lampe vorne und hinten. Ich fahre auch immer mit eingeschalteten Licht. Das Bremslicht bekommt sein Signal vom Bremshebel, oder? Die Stecker hast du wahrscheinlich schon gecheckt, oder?
ich gebe Bescheid, wenn ich Rückmeldung bekomme, was der Fehler war. Wenn es den Mitarbeitern in der Filiale überhaupt mitgeteilt wird.
Stecker hatte ich schon geprüft, da sitzt alles. Wenn ich die Bremse drücke, dann geht der Motor nicht, von daher ist es nicht der Bremslichtschalter.
Ich habe den Controller oder ein Stecker dort in Vermutung.

Ich habe ein Problem mit dem Akku: Er lädt nicht mehr auf.
Wenn ich auf den Knopf am Akku drücke, blinken alle Lichter 6x auf.
Das Ladegerät bleibt grün, wenn ich es anschließe.

Ich bin heute mit 17% Akku losgefahren, teilweise hatte ich die Unterstützung sogar ausmacht um meine 10 km nach Hause auch zu schaffen... Nach wenigen Kilometern bekam ich Error 10, nach wenigen weiteren ist sogar das Licht ausgegangen. Kann ich da was machen oder nur zum Service?

Ich hatte den Knopf auch schon 10 sek gedrückt, dann ist er ausgegangen (die Lichter nacheinander erloschen). Dann wieder an, jetzt blinkt er rot. Lädt aber auch nicht
Error 10 ist doch aber, dass kein voller Kontakt zwischen Akku und Fahrrad ist, oder?
Ich würde Mal schauen, in der Akku in der Halterung klemmt.

Btw: für die Gesundheit des Akkus würde ich eher empfehlen zwischen 30% und 90% zu pendeln (also nicht unter 30% kommen zu lassen und beim laden sobald das 5. Licht blinkt, schon laden beenden).
 
Falls ihr euch fragt wie wohl der Kettenspanner nach 3tkm aussieht....
Die Schaltröllchen wackeln auch, aber da wollte ich jetzt nicht auch noch dran.
Der Ersatz ist jetzt da - und das hat mich negativ überrascht - es ist offensichtlich so, dass der Kettenspanner sich schon im Neuzustand so dreht wie er es bei mir tut.

Heißt kein Lager - das Kunststoffritzel dreht sich auf der Alu-Scheibe und ist als Verschleißteil konzipiert.
 
Vielleicht ja ein Lichtblick für Bergbewohner: In der fb-Gruppe will ein französischer Nutzer bestätigt bekommen haben, dass ein Firmware-Update in den kommenden Monaten höhere Unterstützung auch bei leererem Akku ermöglicht. Zu Lasten der Reichweite, klar. Klingt aber für meinen Anwendungsfall verlockend.
 
Ich habe ein Problem mit dem Akku: Er lädt nicht mehr auf.
Wenn ich auf den Knopf am Akku drücke, blinken alle Lichter 6x auf.
Das Ladegerät bleibt grün, wenn ich es anschließe.

Ich bin heute mit 17% Akku losgefahren, teilweise hatte ich die Unterstützung sogar ausmacht um meine 10 km nach Hause auch zu schaffen... Nach wenigen Kilometern bekam ich Error 10, nach wenigen weiteren ist sogar das Licht ausgegangen. Kann ich da was machen oder nur zum Service?

Ich hatte den Knopf auch schon 10 sek gedrückt, dann ist er ausgegangen (die Lichter nacheinander erloschen). Dann wieder an, jetzt blinkt er rot. Lädt aber auch nicht
Kurze Rückmeldung dazu:
Eine Fahrt mit Geschwindigkeit >45 km/h hat den Akku sterben lassen. Ob der Controller auch etwas abbekommen hat, ist noch unsicher. Evtl muss das gesamte Bike getauscht werden.
Laut dem technischen Support ist das eine bekannte Limitierung, die aber noch nirgendwo steht und auch nicht bald mit einem neuen Controller gefixt wird, da die dafür notwendige Hardware nicht in den Bauraum passt ...
Ich finde das eine enorme Einschränkung. 45 km/h erreicht man schnell auf einer kleinen Bergab-Passage. Und bereits wenige Sekunden reichen, um eine Überspannung im System zu verursachen. Ich verstehe nicht, wieso das nicht abgefangen wird. Wirklich schade.

Fahrt also wirklich nicht schneller als 45 km/h, außer ihr habt Lust das Bike zu tauschen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun hat Decathlon überall geschrieben, nicht schneller als 45 km/h zu fahren. Was für ein Beta-Produkt!

edit: Ich frage mich, was passiert, wenn man mit entfernter Batterie schneller als 45 km/h fährt.

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Eine Fahrt mit Geschwindigkeit >45 km/h hat den Akku sterben lassen. Ob der Controller auch etwas abbekommen hat, ist noch unsicher. Evtl muss das gesamte Bike getauscht werden.
Laut dem technischen Support ist das eine bekannte Limitierung, die aber noch nirgendwo steht und auch nicht bald mit einem neuen Controller gefixt wird, da die dafür notwendige Hardware nicht in den Bauraum passt

Nun hat Decathlon überall geschrieben, nicht schneller als 45 km/h zu fahren. Was für ein Beta-Produkt!

edit: Ich frage mich, was passiert, wenn man mit entfernter Batterie schneller als 45 km/h fährt.

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Seid ihr nicht 16 Tage zu früh?? Das kann doch nicht wahr sein...
 
Das Elops VELOCARGO R500 scheint ja 'ne Menge Redebedarf zu generieren -104 Seiten bzw. 2068 Posts in 1,5 Jahren, das schafft nicht jedes hier vorgestellte Produkt... ;)
 
Kurze Rückmeldung dazu:
Eine Fahrt mit Geschwindigkeit >45 km/h hat den Akku sterben lassen. Ob der Controller auch etwas abbekommen hat, ist noch unsicher. Evtl muss das gesamte Bike getauscht werden.
Laut dem technischen Support ist das eine bekannte Limitierung, die aber noch nirgendwo steht und auch nicht bald mit einem neuen Controller gefixt wird, da die dafür notwendige Hardware nicht in den Bauraum passt ...
Ich finde das eine enorme Einschränkung. 45 km/h erreicht man schnell auf einer kleinen Bergab-Passage. Und bereits wenige Sekunden reichen, um eine Überspannung im System zu verursachen. Ich verstehe nicht, wieso das nicht abgefangen wird. Wirklich schade.

Fahrt also wirklich nicht schneller als 45 km/h, außer ihr habt Lust das Bike zu tauschen....
Das finde ich jetzt gar nicht gut. Kann mich nicht erinnern, dass das auf der Seite stand als ich das Rad bestellt habe.
Jetzt ist nur die Frage, was machen die wenn das nach den 2 Jahren Gewährleistung passiert?
 
Kann mich nicht erinnern, dass das auf der Seite stand als ich das Rad bestellt habe.
Diese 45 km/h Begrenzung ist sicher neu. Außerdem erwähnt Decathlon sogar, dass der Akku (!?) keine "Dynamofunktion" hat - was so verstanden werden könnte, dass der Motor den Akku nicht auflädt.
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45? Interessanter Wert.

Außerdem erwähnt Decathlon sogar, dass der Akku (!?) keine "Dynamofunktion" hat - was so verstanden werden könnte, dass der Motor den Akku nicht auflädt.

"Könnte" ist gut. Ein "Nein" gefolgt von einer Begründung ist m.E. eindeutig -- und wenn schon die Frage im Wortlaut unsinnig ist und zwei Rechtschreibfehler enthält, wundert es mich auch nicht, wenn die sich im Wort "Akku" vergreifen. Geschenkt. Nur leider ist die Antwort sachlich falsch.
 
.... und am Ende des Tages sitzen hier die Schrauber und Männer & Frauen der Praxis zusammen und doktern an den Symptomen rum:



... was zur Folge hat, dass die nach unten weisenden Speichen im Rollmodus (also kein Antriebsmoment, das die statische Last der jeweiligen Speiche superponiert) komplett(!) entlastet wird, im schlimmsten Fall sogar kurz Druck(!) bekommt (-> Speichenbogen ... böse) und das System dann dieses mal aus Gründen der zu geringen Spannung kollabiert.
Dass die Felge dann die kleinste Unebenheit nutzt, um seitlich der Last auszuweichen (-> Achter) ist die logische Folge ....
Sorry, aber das führt alles nicht zum Erfolg : - ( 100%

Der Hersteller hat Murks verkauft. Strukturellen Murks. Auch Fehlkonstruktion genannt.

Sorry für meinen Schnöselauftritt hier, aber es *gibt* für dieses Problem keine Lösung. Punkt.

Und hier jetzt meine Lösung ; - )

Es muss ein Setup her, das es ermöglicht, die - hier leider verdammt kurzen - Speichen einfach gekreuzt einzuspeichen.
Dafür gibt es zwei Schnittstellen:
1. Der Motor / der Speichenflansch
2. Die Felge

ad 1:
Die Flanschringe der Rohloff sind bekannt?
Zwei Ringe drehen lassen, die exakt auf den Flansch des Motors passen; natürlich mit sehr viel mehr "Fleisch" als die Rohloff-Ringelchen, und zwar sowohl nach innen als auch nach außen, schließlich müssen ja nach innen die Speichenlöcher "überdeckt" werden, um da eine kraftschlüssige Verbindung herzustellen und nach außen um paarweise angeordnete Speichenlöcher einzubringen, die so angeordnet sind, dass sie perfekt mit den [regelmäßigen] Speichenlöchern in der Felge korrespondieren.

ad 2:
18 der 36 Löcher in der Felge neu bohren mit der Idee, hier eben genau diese Korrespondenz herzustellen, die die gleichmäßig gebohrte Felge nicht zu leisten im Stande ist. Dass das in einer Hohlkammerfelge kein nobrainer ist, ist klar ...
Auch säße das Ventil nicht mittig zwischen zwei Speichenscharen ... aber irgendwas ist bekanntlich immmmaaa : - D
Außerdem hat man dann 18 nutzlose Löcher, die man spazieren fährt. Wer mit mehr als 6bar (?) unterwegs ist, sollte zwei Felgenbänder fahren ... oder ... Reisnägel nehmen, um die Löcher zu füllen (Spitze zur Laufradmitte bietet sich an ; - ) Also das Lochproblem sollte lösbar sein ...

Bei radialer Aufspeichung zu bleiben, endet IMHO zwangsläufig im Desaster, wie nicht nur hier im thread sehr "schön" nachzulesen ist ....

meint

Urs

Edith fragt eine Tasse Tee später:
Warum das Weiterverwenden 18 bereits vorhandener Löcher der Felge (Lösungsoption 2) nicht auch bei Option 1 anwenden, also den Ring nur für 9 Löcher (statt 18) vorsehen?
Dann müsste man sich entscheiden, ob man den aufgedoppelten Ring nur für die trailing spokes oder für die leading spokes hernimmt. Und dann die verdrehsichere Befestigung des Ringes an der Nabe? Wie soll das gehen? ...
Nee nee, die Flanschringvariante sollte 36 Löcher bieten, die konzentrisch um die Achse angeordnet sind.


Ich habe nun auch einen Speichenbruch, nach 1.600km.
In einem vorherigen Thread habe ich eine Kaufempfehlung ausgesprochen, die ziehe ich jetzt zurück.
Keine Ahnung ob Urs richtig liegt, aber die im Forum beschriebenen Speichenbrüche und meine eigene Erfahrung lassen mich jetzt sagen: das ist Mist.
(Falls das mein einziger Speichenbruch bleiben sollte, kehre ich doch zur Kaufempfehlung zurück ;) )
Ich habe keine Lust alle paar Monate für ein paar Wochen das Rad nach Dortmund zu schicken um eine Speiche reparieren zu lassen.

Die schicken das nach Dortmund, weil eine Speiche am Motor nur durch einen Meister ersetzt werden darf, und die gibts wohl nicht in meiner Filiale. Und die bauen dann auch nicht das Hinterrad aus, sondern versenden das ganze Fahrrad :D

Übrigens: Vor dem Versenden müssen ALLE nachträglich angeschraubten Sachen (Taschen, Zelt, etc.) abgeschraubt werden und die Filiale lagert die nicht ein. Das macht man also besser vorher zu Hause.
 
Ich finde weiterhin, dass einem für den aufgerufenen Preis enorm viel geboten wird ( im Vergleich zu anderen longtails, die fast das doppelte kosten)
Der Preis ist heiß, Probleme kannst du überall haben
Die Nachbarn haben zwei Multicharger von R-M. Das ist hat schon ne andere Klasse, kostet aber auch min. 5200€ aktuell und dann fehlt dir noch Zubehör, das bei R500e dabei ist. Mir war klar, dass ich bei 2800€ da Abstriche in Kauf nehmen muss, aber die Speichenbrüche und jetzt die Tatsache, dass man die Elektronik zerstört wenn man über 45km/h fährt ist für mich ein Design/Produktionsfehler und erfordert eigentlich einen Rückruf.
 
Gut das meine Frau nicht so Verrückt ist wie ich und nicht mal an 45km/h denkt :ROFLMAO:
Wenn die Speichen bei uns brechen sollten dann investiere ich lieber die paar € und lass es neu einspeichen, das ist dann wie Pest oder Cholera. Ich hab lieber das Rad beim mir in der Grage und bring nur das Laufrad weg für ein paae € anstatt auf ungewissen Zeit auf das Fahrrad verzichten zu müssen ohne genau zu wissen ob und wann ich es wieder zurück bekomme
 
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