Chike

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*diese* Schrauben? Das sind neben dem Bremsverteiler die einzigen die ich an den Querlenkern gefunden habe
 
Hallo!

Ich habe bitte auch eine Frage zur Arretierung der Neigetechnik:

Die Arretierung wird bei mir immer unzuverlässiger. Am Anfang war sie bombenfest und jetzt, nach 2 Jahren, ist es schon vorgekommen, dass sich die Arretierung bei sanfter Berührung des Chikes selbst geöffnet hat.

Habt ihr da einen Tipp für mich, was ich tun könnte? Wo muss ich ansetzen/festschrauben/etc., um die Wirkung der Arretierung wieder zu verstärken? Der Arretierungs-Hebel selbst sitzt fest und wackelt nicht oder ähnliches.

Besten Dank,
Christian
 
Hallo!

Ich habe bitte auch eine Frage zur Arretierung der Neigetechnik:

Die Arretierung wird bei mir immer unzuverlässiger. Am Anfang war sie bombenfest und jetzt, nach 2 Jahren, ist es schon vorgekommen, dass sich die Arretierung bei sanfter Berührung des Chikes selbst geöffnet hat.

Habt ihr da einen Tipp für mich, was ich tun könnte? Wo muss ich ansetzen/festschrauben/etc., um die Wirkung der Arretierung wieder zu verstärken? Der Arretierungs-Hebel selbst sitzt fest und wackelt nicht oder ähnliches.

Besten Dank,
Christian
Ist er vielleicht nicht richtig reingedrückt? Das ist bei uns Mal vorgekommen und sollte berücksichtigt werden.
Sonst haben wir es noch nicht erlebt, dass sie sich von selbst gelöst hätte.

Insbesondere bei voller Beladung muss man den Arretierungspunkt genau treffen, weil die Ladung "drückt".
 
Hallo!

Ich habe bitte auch eine Frage zur Arretierung der Neigetechnik:

Die Arretierung wird bei mir immer unzuverlässiger. Am Anfang war sie bombenfest und jetzt, nach 2 Jahren, ist es schon vorgekommen, dass sich die Arretierung bei sanfter Berührung des Chikes selbst geöffnet hat.

Habt ihr da einen Tipp für mich, was ich tun könnte? Wo muss ich ansetzen/festschrauben/etc., um die Wirkung der Arretierung wieder zu verstärken? Der Arretierungs-Hebel selbst sitzt fest und wackelt nicht oder ähnliches.

Besten Dank,
Christian
Das passiert bei uns bei schnellem Einlegen der Arretierung auch selten mal. Bei uns gibt es beim korrekten Einlegen der Arretierung immer einen kleinen Klick, sodass man weiß, dass es korrekt eingelegt ist. Wenn man den nicht spürt aber aus Eile trotzdem stehen lässt, kommt es schonmal vor, dass es rausspringt.
 
Danke für die Antworten wegen Arretierung, funktioniert wieder.

ANDERE FRAGE:

Kann jemand von euch eine Handy-Halterung für den Chike-Lenker empfehlen? Ich suche eine Variante wie die von "SP Connect" oder "Quadlock". Hat jemand von euch so etwas am Chike im Einsatz? Wenn ja, welches Modell? Besten Dank!
 
Ich habe die SP Connect Universal Bike Mount im Einsatz, damit kann ich das Handy schön in Fahrtrichtung und dicht neben die rechte Bedieneinheit ausrichten:
 
NACHTRAG zum Thema Handy-Halterung:
Habe mich jetzt ebenfalls für den "SP Connect Universal Bike Mount" entschieden und bin zu 100% zufrieden. Wirklich super und von mir absolute Empfehlung in Kombination mit dem Chike. Fotos anbei (Handy kann entweder vertikal oder horizontal montiert werden).

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handyhalterung - 3.jpeg


handyhalterung - 2.jpeg
 
Liebe Experten,
wir nutzen jetzt seit ziemlich genau einem halben Jahr unser Chike eKids (2021) und haben ~3000km runter. Wir sind insgesamt sehr zufrieden, haben aber "merkwürdigen" (extrem hohen, unsymmetrischen) Verschleiß an den Belägen der vorderen Scheibenbremse. Mich würde daher eure Einschätzung bzw. Erfahrungen interessieren.

Wir haben das Chike eKids vergangenen Oktober als Aussteller gekauft. Da wir täglich zur Kita pendeln (5km einfache Strecke * 4) bekommen wir relativ schnell viele Kilometer drauf. Im Winter hatte die Vorderbremse erstmalig angefangen zu schleifen und wir dachten zunächst, dass dies ein Effekt der Verschmutzung sei. (Unterseite der Kabine, des Rahmens und die Transportkisten sind ziemlich schlammig, obwohl wir immer auf asphaltierter Straße bzw. Wegen fahren. Vermutlich ist der Bodenabstand einfach sehr gering und die kleinen Räder drehen schnell)

Also Fahrrad aufgebockt und der schuldige war schnell ausgemacht: Das linke Vorderrad drehte nicht mehr frei und bremste von selbst schnell ab. Beim Herausziehen der Bremsbeläge waren wir dann überrascht, dass quasi ausschließlich der äußere Belag komplett bis aufs Metall abgenutzt war. Entsprechend waren auch die Kolben (? Die silbernen Metallringe, welche die Beläge an die Scheibe drücken) sehr ungleich weit herausgefahren. (siehe auch Fotos unten) Im Zuge des Tausches haben wir die Kolben in die Ausgangsposition zurückgedrückt und zusätzlich versucht, die Bremsanlage (?) am Rahmen über die Langlöcher neu zu justieren. Das Schleifen war erstmal weg, das Rad drehte wieder frei und man konnte ordentlich bremsen.

Nach wenigen Wochen war wieder ein dauerhaftes Schleifen zu hören und bei Kontrolle wieder der gleiche Belag (linkes Vorderrad, äußerer Belag) fast ganz runter. Da aber ohnehin die Jahreswartung, erster Nabenservice, usw. anstand, haben wir das Rad zum Händler gebracht mit dem Hinweis, dass hauptsächlich die Bremse Probleme macht und ungewöhnlich schnell verschleißt. Wir haben das Rad nach einer Woche aus der Werkstatt wiederbekommen. Die Rechnung war insgesamt sehr hoch, wurden doch sowohl alle Bremsscheiben, als auch (erneut) die Beläge getauscht, die Bremse entlüftet, etc.

Das Ergebnis war erneut zunächst einwandfrei, bis gestern wieder das Schleifen anfing... Mittlerweile routiniert habe ich kontrolliert und jupp, gleicher Belag schon wieder komplett abgenutzt (siehe erstes Bild). Gegenüberliegender Belag noch quasi komplett unverbraucht... Frustrierend und für uns als Laien nicht nachvollziehbar, woran es liegen kann.

Daher meine Fragen:
  • Habt ihr Ideen, woran das liegen kann?
  • Gibt es Stellschrauben an der Bremse, die ggf. falsch eingestellt sind?
  • Hat der Händler gepfuscht oder ist das ggf. ein Garantiefall beim Hersteller bzw. sollte die ganze Bremse getauscht werden?
Danke!

Fotos:
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Hallo @Bergdoktor,
das ist ein gängiges Thema bei hydraulischen Scheibenbremsen: der Abrieb und Schmutz setzt sich in den Kolbendichtungen ab und erzeugt ungleiche Widerstände in den Kolben. Da beide im offenen System mit dem gleichen Druck und nicht synchronisiert arbeiten arbeitet dann nur noch der leichtgängigere Kolben und der andere Belag liegt dauerhaft an und verschleißt.
Suche mal bei YouTube nach „Bremskolben mobilisieren“. Ist etwas Arbeit, dafür solltest Du eine Weile Ruhe haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was @kampfgnom sagt.
Vorallem die Winter- und Salzfahrten setzen den hydraulischen Systemen gut zu. Ich moblisiere auch jeden Frühling die Kolben am Cargobike und Winterrädern neu.
 
Leider sind die Bremsen mit den 16er Rädern auch einfach näher am Dreck. Ergänzend: Schau auch, dass der Bremssattel insgesamt gut mittig steht beim Einstellen.
 
Bis die Kolben wieder gängig sind kannst du ggf die Beläge gegeneinander tauschen, die sind doch symmetrisch und passen auf beiden Seiten. So bekommst du wenigstens etwas längere Standzeiten und schmeißt nicht immer einen guten Belag weg.
Falls der Vorschlag Mist ist freu ich mich auf eure Kommentare
 
Bis die Kolben wieder gängig sind kannst du ggf die Beläge gegeneinander tauschen, die sind doch symmetrisch und passen auf beiden Seiten. So bekommst du wenigstens etwas längere Standzeiten und schmeißt nicht immer einen guten Belag weg.
Falls der Vorschlag Mist ist freu ich mich auf eure Kommentare
Ich habe den unverschlissenen Belag natürlich aufgehoben zur weiteren Verwendung. Gegen das einfache Tauschen spricht in meinem Fall, dass der eine Belag tatsächlich schon so weit runter ist, dass da nur noch Metall auf Metall bremst.

Das mit dem "Mobilisieren" hab ich mir auf YouTube angeschaut und werde ich bei nächster Gelegenheit mal machen. Für mich waren es auch die ersten Reparaturerfahrungen mit einer Scheibenbremse, da stellt man sich teilweise ganz schön an :) Würde vermutlich den ganzen Sattel (wieder was gelernt :cool: ) vom Rahmen abmontieren, damit ich nicht unter das Rad kriechen muss.
 
Aufpassen, dass der Kolben nicht ganz rausfällt, wenn du den Hebel ohne eingesetzte Beläge und Scheibe betätigst.
Man kann sich für sowas Teile im 3D Drucker anfertigen.

Beim montieren des Sattels dann schön mittig zur Scheibe wieder ausrichten. Oft hilft die Schrauben etwas zu lockern, Rad drehen, Hebel ziehen, gezogen halten, Sattel festschrauben.
Bei Bremsen ohne Servowave im Hebel hilft auch eine Einstelllehre
 
Ich hatte auch das Problem, dass ein Bremskolben am Chike fest war.
Nun weiss ich auch, dass es für die "Tectro Auriga Twin" zwei verschienden Beläge gibt. :sick:
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Nun weiss ich auch, dass es für die "Tectro Auriga Twin" zwei verschienden Beläge gibt.
Nimm besser gleich die Shimano B05S (früher B03S) die passen da.

Ausserdem die Beläge früher wechseln und dabei auch gleich mal die Bremse sauber machen (eventuell gleich die Kolben mobilisieren).
 
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