Chike

Bei meinem Chike hat sich dieses Plastikteil der Arretierung ebenfalls nach nicht mal 50 km gelöst. Mein Händler hat es zunächst geklebt, aber das hielt nicht lange. Schließlich wurde der ganze Hebel aus Kulanz getauscht und hält seitdem bombenfest. Seitens Chike hieß es, das Problem sei nicht in größerer Zahl bekannt, es sei sicherlich auf einen zu groben Umgang mit dem Hebel zurückzuführen. Das glaube ich allerdings nicht, ich mache jetzt nichts anders und es hält.
 
Space, I'm coming...
Habe das Ganze mit entsprechenden Schrauben doch noch im Sinne des Herstellers aufrecht eingebaut, macht definitiv Sinn bei der Ausleuchtung. Eben 5 km im Dunkeln. Einfach top, auch für die Sichtbarkeit.
Spannung des Verdecks funktioniert weiter.

Ein Hinweis zu den Leuchten aus eigener Erfahrung (gibt auch weitere Infos im Netz dazu): die Kabel haben keine Zugentlastung, sprich alle Vibrationen an den Kabeln gehen direkt auf die Lötstelle an der Platine. Du kannst sicher die Lebensdauer erhöhen, indem du die Kabel nah am Gehäuse fixierst. Bei mir waren sie ohne weitere Maßnahmen einfach irgendwann ab.
 
Guter Hinweis. Mal sehen ob sich das realisieren lässt. Ansonsten kann man das Gehäuse der Lampe öffnen und einfach wieder nach-Löten?
 
Bei meinem Chike hat sich dieses Plastikteil der Arretierung ebenfalls nach nicht mal 50 km gelöst.
Das Problem haben wir nicht, es lösen sich aber in schöner Regelmäßigkeit die zwei kleinen Schrauben die den Hebel am Drehmechanismus festhalten.
Das wackelt dann wie ein Lämmerschwanz und macht die Bedingung mühsam. Vor allem muss man zum wiederfestziehen das halbe Cockpit abnehmen und um die Schalter herum arbeiten.
Habe beim letzten Mal schon mit Locktite gearbeitet, hat aber nichts geholfen. Evtl. Zu früh wieder belastet. Jetzt kann es über Nacht aushärten. Mal sehen ob das hilft.
Hat das sonst noch jemand und evtl eine dauerhaftere Lösung?
Meine mich zu erinnern, dass so etwas schon mal Thema war.
 
Hat das sonst noch jemand und evtl eine dauerhaftere Lösung?
Bei unserem Chike auch (seit einem Jahr schon), ich lebe einfach damit - wenn der Hebel irgendwann ab ist mache ich mir Gedanken zu einer Lösung. Oder es hat hier jemand vorher eine parat... :)
 
Nur mal zwischendurch:
Bei uns ist der Feststell-Hebel der Neigungs-Arretierung gebrochen. Und zwar ohne Sturz oder Fremdeinwirkung. Das ganze sieht dann so aus. Ich habe für das Fahrrad eine Versicherung bei ENRA und versuche das nun darüber abzuwickeln.

Moin Phil,

ich hatte bei unserem Hebel das Problem, das genau dieses Teil nicht festgeklebt war und sich dann lockerte. Die Versuche, die Spannung des Zugs so einzustellen, dass dieses Teil damit automatisch fest sitzt, ca schlug fehl.

Darum hatte ich das Teil am Ende mit Sekundenkleber festgeklebt (zweimal, hält seit einen halben Jahr). Ich kam mit einer geringen Menge Klebstoff aus. Auf deinem Bild ist ja eine Menge Kleberest zu sehen, da scheint es jemand gut gemeint zu haben.

Schön zu sehen, dass ab Werk mittlerweile auch geklebt wird. Gedacht war das m.E. von der/dem Erfinder/in nicht, denn unter dem Teil sitzen zwei Schrauben zur Befestigung, wenn ich mich richtig entsinne.

Ein Kumpel von mir arbeitet bei Hartje und meint, das Teil sei eine Fehlkonstruktion. Etwas besseres hat er im Sortiment aber auch noch nicht entdeckt. Er hat mir schonmal einen Ersatz zurück gelegt. Günstig ist der Hebel nicht (ca. 60 Euro EK).

Ich würde das Teil am deiner Stelle einfach von den Kleberesten befreien und mit Sekundenkleber wieder befestigen. Wenn darunter wirklich Schrauben sind, würde ich von einem 2-K-Kleber absehen, damit das Teil auch wieder zu lösen ist ohne den Hebel zu zerstören.

Viel Erfolg!
 
Bei unserem 2019er wurde die Arretierung noch mit einem Dreh-Schaltgriff gelöst. Nicht sommerlich ergonomisch aber recht robust.
Ja, das kenne ich noch von der Probefahrt.
Der Dreh-Schaltgriff (a.k.a. Grip Shift) wurde damals von einer Schaltung übernommen und hatte sogar noch zwei (oder mehr) Stufen für die Stärke der Neigefähigkeit. Das hatte Chike dann abgeschafft und durch den neuen Hebel ersetzt. Ich glaube, die Argumentation war, dass Fahrer:innen die erste Stufe (halbe Neigung) nicht nutzen würden.
Ich weiß nicht, wie am Fahrwerk dann die zwei Stufen gesteuert wurden. Jetzt zieht der Hebel ja nur einen Bolzen raus, der von einer Feder zurück gezogen wird.
Theoretisch ließe sich so ein Grip-Shifter auch dafür nutzen. Dann müsste eben ca. eine halbe Umdrehungen gedreht werden, bis der Bolzen raus ist.
 
Ich habe beim Aufräumen heute einen Gripshift 3 Fach Griff in der Hand gehabt.
Wenn das jemand testen möchte, schmeiße ich den gern in die Post statt in die Recycling Tonne.
 
@kampfgnom hast du da ein Bild von zur Veranschaulichung? Merci!
Hej und sorry für die späte Antwort. Ich habe das jetzt bildlich festgehalten. Es handelt sich um einen 7-Gang-Schaltgriff der Nexus. Es werden angezeigt "P" für Parkstellung, "<>" für diesen seltsamen Zwischenschritt und "<<>>" für die freie Neigetechnik. Die ungenutzten Zwischenschritte sind mit einem Verbotsschild markiert:

IMG_4473.jpeg
IMG_4475.jpeg
IMG_4476.jpeg
IMG_4474.jpeg

Der Zwischenschritt zieht den Stift aus dem rahmenzugehörigen Beschlag so dass das orangene Elastomerteil mit einem davor liegenden, schwarzen Elastomer verbunden bleibt so weit ich das sehe:
IMG_4477.jpeg
IMG_4478.jpeg

In Freigabe zieht sich der Stift auch aus diesem zurück.

Gruß, Uwe
 
So einen Griff hatte ich bestimmt auch - nur die Beschriftung müsst ihr dann basteln
 
Suchte hier nicht der ein oder die andere 16" Big Apple? Oder braucht ihr noch kleinere?
Bei Weber Technik (die Mut der Weber Kupplung) sind sie als Ersatzteil für Weber Ritschie 2 zu 12,-€ als lieferbar gelistet.
 
Zum Thema Hebel der Neigetechnik:
Wir sind mittlerweile bei knapp. 7000km angekommen und der Hebel hat sich bereits 5 oder 6 mal gelöst,
Ich habe auch schon mal mit Loctite dran gearbeitet, hat das Problem jedoch nicht dauerhaft behoben.
Mittlerweile bin ich routiniert darin, die nötigen 3-4 Schrauben zu lösen, damit man an die beiden Torx Schrauben des Hebels dran kommt. Ziehe sie wieder fest und mache alles wieder dran. Ist in 3 Minuten erledigt.
Nervt zwar, aber irgendwie auch kein Beinbruch.
Dauerlösung jedoch nicht in Sicht!

Ich glaub alle 4 Monate wiederhole ich das Prozedere im Schnitt. Achja und abfallen kann der Hebel tatsächlich nicht. Mit Brems- und Schalthebel ist alles recht dicht aneinander, sodass der Hebel sich zwar immer gelöst hat aber nie die Gefahr bestand, dass er ganz wegfliegt.
 
Ich habe auch schon mal mit Loctite dran gearbeitet, hat das Problem jedoch nicht dauerhaft behoben.
Mittlerweile bin ich routiniert darin, die nötigen 3-4 Schrauben zu lösen, damit man an die beiden Torx Schrauben des Hebels dran kommt..
Loctite ... welches? Es gibt da drei Festigkeiten.
Und wohin? Hoffentlich in das Gewinde der Torxschrauben.
 
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