AleXargo Lastenanhänger Bausatz - Aufbauthread

mal eben ein Schweißgerät anschaffen
...das ist der Punkt, der die Ökobilanz zerschießt und nur in einer Konsumgesellschaft wie unserer möglich ist...
Ich will niemandem den Spaß verderben, aber dieser Punkt sollte einem immer bewusst sein... ;)
 
Punkt, der die Ökobilanz zerschießt
Hat jemand offene Werkstätten gesagt?
:D
Trotzdem denk ich , dass die positiven Effekte überwiegen: das angeschaffte Schweißgerät wird für andere Reparaturen etc genutzt werden und weniger Zeugs muss weggeworfen werden. Und falls es mal nicht mehr eingesetzt wird, kann es ja in den Gebrauchtmarkt gehen.

Und: rumfahrende Alexargos inspirieren andere zum umdenken…

Edit: sorry, ist ja hier offtopic, an der richtigen Stelle hat @Krischan schon geantwortet:
Beitrag im Thema 'Faden zum Abschweifen, für alles was OT ist ;)'
https://www.cargobikeforum.de/forum...hweifen-für-alles-was-ot-ist.5315/post-200667
 
genauso. Die Höhe findest Du mit eingesteckter Gabel.
Eine Hilfsachse in nem Holzklotz auf gleicher Höhe wie hinten die Achslöcher hilft. Nach dem Heften die Gabel/ Lager wieder raus und schweißen.
Es ist soo hammergenial. Da bauen sich einfach Leute irgendwo Anhänger.
Starten, mal eben ein Schweißgerät anschaffen und schweißen lernen (!) und zack, Anhänger fährt :LOL:
Very begeistert, Gruß Krischan
Super, so versuche ich es. So ganz auf eine Höhe kriege ich es nicht hin, aber das wird wohl auch so funktionieren.
 
Alles geheftet, jetzt warte ich auf eine Gelegenheit zum Schweißen.
Wie gehts dann am besten weiter? Die Teile für die Achsen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittel-IMG_2202.png
 
Als Nächstes die Achsstummel:
Erst die Deckelchen heften und anschweißen, wenig Strom, dicht dran, 30-50A. Die Kanten nach und nach rückwärts.
Danach von unten 54mm(?) und mittig anreißen, körnen, mit 6-8 vorbohren und auf 18(?) Buchsenmaß aufbohren.
Da die Buchsen reinstellen und in Viertelkreisen rückwärts anschweißen.
Diese Achsstummel 400 von der Hinterkante auf das Hauptrohr klemmen, heften, schweißen.
Daran die Achsverstärkungsbleche:
Erst durch die Löcher anschweißen,
dann nur oben und unten eine Naht.
Zum Abschluss durch die 12er Buchse dieses Blech aufbohren.
Klar soweit? ;)
Gruß Krischan
 
Als Nächstes die Achsstummel:
Erst die Deckelchen heften und anschweißen, wenig Strom, dicht dran, 30-50A. Die Kanten nach und nach rückwärts.
Danach von unten 54mm(?) und mittig anreißen, körnen, mit 6-8 vorbohren und auf 18(?) Buchsenmaß aufbohren.
Da die Buchsen reinstellen und in Viertelkreisen rückwärts anschweißen.
Diese Achsstummel 400 von der Hinterkante auf das Hauptrohr klemmen, heften, schweißen.
Daran die Achsverstärkungsbleche:
Erst durch die Löcher anschweißen,
dann nur oben und unten eine Naht.
Zum Abschluss durch die 12er Buchse dieses Blech aufbohren.
Klar soweit? ;)
Gruß Krischan
Klingt gut. Rahmen ist geschweißt (bis auf 2 Nähte, die ich vergessen habe).
Deckel sind auf den Achsstummeln, jetzt ist leider das Gas leer…. Sonntag ist dann also mal Ruhetag ;)
Die Nähte unter den Schrägen vorne sind ganz schön herausfordernd, zumal ich dort noch ein paar Stellen mit viel Luftspalt ausgleichen musste, bin gespannt, ob es hält. Meinen Nachbarn habe ich bisher nicht gebraucht, lasse ihn am Ende mal alles ansehen.
Ein paar Impressionen von heute:
Mittel-IMG_2207.png

Mittel-IMG_2204.png

Mittel-IMG_2206.png

Mittel-IMG_2203.png
 
jetzt ist leider das Gas leer
:eek:
6-8l/min reichen eigentlich... Die 20l Flasche kostet nur ein bisschen mehr als die 10er.
Aber: Deine Nähte werden sicher halten, lieber fett und knubbelig als hübsch zart und nicht durchgeschweißt ;)
Ich tippe auf eingetippte Nadel?
Je spitzer und sauberer der Anschliff, desto sauberer und hitzesparsamer der Einbrand...
Ah, und wo ich es grad sehe, die Einläufe für die Bowdenzüge biegen wir mit einem Körner so auf, dass die Hüllen knickfrei reinflutschen.
Der Draht muss dabei dann quer zur Aufbiegerichtung platziert werden, damit er nicht abquetscht (mehrfach passiert :LOL: )
Gruß Krischan
 
Zuletzt bearbeitet:
:eek:
6-8l/min reichen eigentlich... Die 20l Flasche kostet nur ein bisschen mehr als die 10er.
Aber: Deine Nähte werden sicher halten, lieber fett und knubbelig als hübsch zart und nicht durchgeschweißt ;)
Ich tippe auf eingetippte Nadel?
Je spitzer und sauberer der Anschliff, desto sauberer und hitzesparsamer der Einbrand...
Ah, und wo ich es grad sehe, die Einläufe für die Bowdenzüge biegen wir mit einem Körner so auf, dass die Hüllen knickfrei reinflutschen.
Der Draht muss dabei dann quer zur Aufbiegerichtung platziert werden, damit er nicht abquetscht (mehrfach passiert :LOL: )
Gruß Krischan
Die Hälfte der 10l Flasche ging ja schon bei meinen Übungen raus. Hole Montag eine neue, die kleine 10er passte bei uns ganz gut in eine sichere Ecke. Hatte immer 8l eingestellt. Ob ich nachträglich noch auf eine 20er wechseln kann?
Mein Fokus liegt auf stabil, statt schön :LOL:
 
mein Gasmann hatte mir dazu geraten. Die 50er kostete nicht mal das doppelte von der 10er :eek:
Gruß Krischan
Mein Gasmann heißt hier Bauhaus. Werde mal fragen, andererseits ist die 10er noch recht handlich.
Reingetappt bin ich bestimmt das ein oder andere Mal, nicht immer bemerkt wahrscheinlich.
Als nächstes bohre ich für die Buchsen? Die Messe ich mit 16mm Aussendurchmesser, Loch 18?
 
Bin erstaunt, wie gut Eure Teile zusammenpassen. Heute war aufgrund des Gasmangels nur Bohren angesagt. Also die zukünftigen Achsstummel mit Bohrständer und Maschine nach den vorgegebenen Maßen mit 6mm gebohrt und anschließend mit einem billigen Stufenbohrer aus dem Discounter auf 16mm erweitert, siehe da, die beiden Buchsen passen da perfekt rein. Weiter gehts dann nach der Gaslieferung.
Mittel-IMG_2214.png


Mittel-IMG_2213.png
 
Hab noch nicht ganz verstanden, wie es mit den Achsen funktioniert. Die Achsen werden quasi 180 Grad verdreht eingebaut, sodass die Arretierkugeln (?) außen liegen anstatt innen wie beim Rolli.
In der Anleitung steht, die Achse soll abgeschnitten und eine quadratische Platte draufgeschweißt werden. Aber - wie können dann die Arretierkugeln noch ausgelöst werden?
 
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