Veolo- Anhänger aus Leipzig mit Einzelradfederung

Hi, ich bin der Gründer von VEOLO und freue mich über euren Austausch zum Produkt und die spannenden Ideen und Anregungen dazu!
Gerne beantworte ich eure Fragen, möchte jedoch vorher die Gelegenheit wahrnehmen und auf unsere Kampagnenseite aufmerksam machen, da hier hoffentlich bereits einiges beantwortet werden kann.
Hier die Preview zur Kampagne ab dem 02. November: Preview VEOLO
Gruß Johann
 
Nö, Kickstarter interessiert mich nicht und auf die Seite gehe ich auch nicht mehr, der tracking Spam nach dem Aufruf geht mir auf den Sack.

Ich hätte gerne eine einfach Tabelle mit technischen Daten auf der Herstellerwebsite.
 
Es gibt eine gute und detaillierte Zeichnung in dem Link.

Eine Eurobox längs passt. Es wäre zu überlegen ob man oberhalb des Rahmens zwei unterbringen kann. Zwischen den geneigten Rädern bleiben 62cm.

Mir wäre das nicht wichtig, 2 Euroboxen kannst du stapeln und mehr braucht man doch eher selten.

Dann lieber einen schmalen Anhänger.

Ich schließe mich @lowtech an und sage herzlich willkommen @Johann_VEOLO !
 
@Krischan bei dir fehlt auch nicht viel zur Europalette

Ist ja schon etwas mehr, wenn man sich anschaut wie der Rahmen verjüngt. Man käme, auch ohne den Bogen für die Federung, einfach mit der Ladung hoch.

Ich denke entweder ich will nen sportlichen Anhänger oder einen mit zwei Euroboxenstellplätzen.
 
Mir gefällt, dass er nicht symmetrisch hinter den Rad fährt. Rechts stehen oft geparkte KFZ, da bildet der Anhänger eine Linie mit dem Zugrad und steht nach links über. Das vergrößert den gefühlten Überholabstand. Und ja, Das Maß auf Euroboxen abstimmen wäre von Vorteil, da es einen unglaublich großen Markt für Euroboxen gibt, mit den diversesten Ausführungen. Aber vielleicht kommt ja bald die Version 2 ;)

Und: Danke für Teilen der privaten Prieview.
 
@Johann_VEOLO Willkommen.
Finde den Anhänger im Groben und Ganzen als ein Schritt in die richtige Richtung.
Die Preview VEOLO zeigt viele Daten die auf https://veolo.de/ noch fehlten.
Der Anhänger kann schon einiges.
Das mit den Euroboxen ist eine Frage von "was will ich".
Die Tasche bietet mehr Platz, ist flexibel und leise, Euroboxen sind stabiler und günstiger.
Wer die 790€ für den Anhänger ausgibt wird auch bereit sein 205€ für die Tasche zu bezahlen.
Die zwei Boxen sind auch nicht umsonst.
Die Idee mit den Packbügeln finde ich top, simpel, leicht und effektiv.

Das mit der Federung ist im Video besser zu sehen.
Der Anhänger springt selbst beladen, bleibt aber beherrschbar.
Unbenannt.png

Quelle ist das Video
Auch hier ist die Frage was möchte man erreichen mit der Federung.
Möchte ich beladen auf Gravel-Tour gehen oder leer fahren können
wie ohne Anhänger.
Für Zweiteres braucht eine sehr feinansprechende Federung.
Die muss den nach oben Impuls schon leer so mindern das der Anhänger nicht
auf der Seite landet.
Muss mir mal irgendwas ausdenken wie ich es filme welchen Einfluss das
Ansprechverhalten hat.
An meinem kann ich es ja von sehr empfindlich bis starr einstellen.
Bin da nur ohne Video Equipment, mehr als das Handy ist an Kamera nicht vorhanden.
 
Moin Johann, Willkommen:)
Schicker Anhänger, die Kupplung gefällt mir am besten!
Wir haben auf der Velo Berlin kurz gequatscht. Ich war der Typ mit dem grünen Dreiradanhänger, Schulprojekt AleXargo :)
Einen Tick breiter, und zwei Euroboxen würden passen. War das keine Option?
Viele Grüße, Krischan
Hallo Krischan, ja ich erinnere mich noch gut an Dein Projekt!
Die Breite des Anhängers ist im Alltag ein wenig durch die Maße von Türen und Pollern limitiert. So ist es natürlich ein Kompromiss. Nach meiner Recherche und Befragung sind es am Ende nur wenige Benutzer die den Transport mit Eurokisten bevorzugen. Und sie passen ja auch rein, wenngleich das Volumen mit einer Tasche weit besser ausgenutzt wird. Es wird in Zukunft noch weitere Größen des Anhängers geben, in 30cm Schritten aufwärts. Jedoch wächst die Länge weit stärker als die Breite. Ich persönlich fände auch eine schmalere, dafür jedoch Längere Variante des Anhängers sinnvoll. Vorteile ergeben sich beim durchfahren von Türen und im Straßenverkehr. Zudem könnten dann evtl. zwei Euroboxen hintereinander passen.
 
@Krischan bei dir fehlt auch nicht viel zur Europalette

Ist ja schon etwas mehr, wenn man sich anschaut wie der Rahmen verjüngt. Man käme, auch ohne den Bogen für die Federung, einfach mit der Ladung hoch.

Ich denke entweder ich will nen sportlichen Anhänger oder einen mit zwei Euroboxenstellplätzen.
Unser Fokus ging stark in Richtung Fahrperformance und Handling im Alltag. Für sperrigste Herrausfoderungen gibt es ja z.B. schon den sehr soliden Anhänger von Hinterher. Zu viele Kompromisse machen häufig auch kein gutes Produkt.
 
Hallo @Johann_VEOLO willkommen in Forum, es freut mich, dass Du dich der Diskussion hier stellst.
Ich finde deinen Anhänger gelungen und hoffe, dass Du im Markt ankommst.
Ein langer und schmaler Anhänger mit zwei Euroboxen längs wäre ein Alleinstellungsmerkmal, der ist mir noch nicht untergekommen. Vielleicht ist das gar nicht schlecht, er deckt ja dann auch lange Transportgüter wie Fahrräder oder dünne Leisten mit ab, hat aber Nachteile bei der Stützlast, die schwerer auszutarieren sein könnte.
Spannend, ich drück Dir die Daumen.
 
Nach meiner Recherche und Befragung sind es am Ende nur wenige Benutzer die den Transport mit Eurokisten bevorzugen. Und sie passen ja auch rein, wenngleich das Volumen mit einer Tasche weit besser ausgenutzt wird.
@Johann_VEOLO
Da würde ich nochmal nachhaken.
Eine Tasche ist maximal für eine Reise gut.
Im täglichen Gebrauch aber völlig umständlich.
Läßt sich schlechter und umständlicher mit Einkaufen beladen. Wenn man diese anhebt vertuschen alle Sachen darin. Im vollen Zustand schlecht händelbar oder zu schwer. Diese Tasche ist einfach viel zu unflexibel, da nur für den Maximaltransport konzipiert. Keiner schleppt für den täglichen Bedarf diesen Falltcontainer mit. Der Preis ist auch utopisch. Dafür bekommt man mehrere Taschen aus LKW Plane, mit wasserdichten Verschluß, welche sich schon über Jahre bei vielen Einsätzen bewährt haben.
Um den Hänger für ein größeres Publikum interessant zu machen, ist da noch einiges nötig. Da meine ich nicht nur die Angabe von Abmessungen auf der Internetseite.
 
Die spannende Frage ist imho, wer eigentlich die Zielgruppe ist. Ganz sicher nicht die hier kräftig vertretene DIY/'hard core cargo'-Fraktion, ebensowenig die '1000.- für nen gebrauchtes Alltags-Babboe'-Fraktion. Wohl eher die 5K für nen normales Zweirad ausgebende Fraktion, die dann vielleicht designmäßig ein Produkt aus einem Guss will, 'ich könnte damit auch offroad-feeling' inklusive?


btw @lowtech Dein CX1 hat dieses 'versetzte Spur'-feature auch. Fiel mir irgendwann auf, fand ich sinnvoll, damit unerfahrene Zugfahrzeugführer nicht den Hänger samt Ladung beim Bordsteinkuscheln in den Straßengraben scheuchen. Was mir nicht klar ist: Wie verbreitet dieses Designmerkmal ist, bei 'richtigen' Lastenhänger ists mir bisher nicht aufgefallen.
 
Eine Tasche ist maximal für eine Reise gut.
Im täglichen Gebrauch aber völlig umständlich.
Läßt sich schlechter und umständlicher mit Einkaufen beladen. Wenn man diese anhebt vertuschen alle Sachen darin. Im vollen Zustand schlecht händelbar oder zu schwer. Diese Tasche ist einfach viel zu unflexibel, da nur für den Maximaltransport konzipiert. Keiner schleppt für den täglichen Bedarf diesen Falltcontainer mit.
Ich denke große Taschen haben schon ihre Berechtigung. Ich nutze am Yuba 80 l Taschen, in die zwei Saftkisten reingehen. Die Trage ich auch in die Wohnung.

Ich gebe dir allerdings recht, dass die Tasche des Hängers zu groß dafür ist, wenn sie voll ist. Meine Angst wäre, dass sie mit der Zeit ausbeult und dann an den Rädern scheuert.
 
@stan richtige Lastenanhänger fahren mittig, ist bei 3 Rädern einfach sinnvoller ;).

Die Tasche ja nun auch optional, steht ja jedem frei sich eine andere Lösung zu suchen.

Ein "ein für Alle Anhänger" wird es nie geben.

Ich finde eine große Tasche halt wirklich gut. Ich schmeiße Zeug rein mache ein "Clipsgurt" drüber und das ganze ist halbwegs fixiert. Wenn ich das in eine Eurobox packe, fliegt Kleinkram nur so umher, sage ich als "Essen in Systainer Experte". Aufrollen halte ich für eine sehr flexibele Lösung als Verschluss. Schön wären, weiss ich nicht ob das schon so ist, ein paar Klettbänder um die Tasche am Anhänger zu fixieren. Dann reicht im großen Teil der Anwendungen einfach das Verschließen der Tasche. Großer Vorteil einer Tasche ist halt, dass man die gut verstauen kann wenn man sie nicht braucht. In der Wohnung oder in der Packtasche. Der Anhänger nimmt wenig Platz weg und lässt sich gut in der Wohnung lagern, klar eine Zargeskiste kann man auch als Bank nutzen, da spart man dann gleich den Platz für einen Stuhl ;)

Ich bin immer wieder erstaunt wie in Foren welche absoluten Meinungen vertreten werden, dabei aber wirklich sehr einseitig und nur aus seiner Wahrheit sowas beurteilt.

Ich weiß nicht ob die Welt schon reif für eine weitere hochwertigere Anhängervariante ist, ich denke weiterhin das Ding kann schon eine Nische finden. Bei der Beurteilung eines Preises tue ich mir schwer, das ist immer relativ zu sehen. Hier fährt ein R+M Kindertransporter rum, das kostet mit dem ganzen Klimbim mal locker 10 Schleifen.
 
Ich freue mich erst mal über die Bereicherung der Auswahl.
Der Anhänger sieht durchdacht aus und mit Urteilen warten wir am besten bis nach einer Testrunde.
So wie nicht jeder einen AXC brauchen kann, so wird es auch hier sein.
Aber leicht, klein verstaubar und gefedert ist doch erst al ein ordentliches Paket. Den nachhaltigen ansatz finde ich gut. Wenn es Ersatzteile gibt, noch besser. Warten wir ab.
 
@Johann_VEOLO
Da würde ich nochmal nachhaken.
Eine Tasche ist maximal für eine Reise gut.
Im täglichen Gebrauch aber völlig umständlich.
Läßt sich schlechter und umständlicher mit Einkaufen beladen. Wenn man diese anhebt vertuschen alle Sachen darin. Im vollen Zustand schlecht händelbar oder zu schwer. Diese Tasche ist einfach viel zu unflexibel, da nur für den Maximaltransport konzipiert.
Das spiegelt zum Teil auch unsere Erfahrungen wieder! Ich habe mich daher wohl auch mißverständlich ausgedrückt. Am Anfang war der Packsack auch als Tasche mit Trägern dran und aus einem absolut robusten aber sperrigen Cordura gefertigt. In der Praxis hat sich herausgestellt, das die Tasche in der Regel am Anhänger verbleibt da sie zum Handling zu groß ist und man diese stattdessen einfach mit eigenen Taschen, Kästen usw. befüllt. Daher bieten wir jetzt einen Packsack an, der fest befestigt am Anhänger und zusammen mit den Rädern in der Schale bei der platzsparenden Lagerung verbleiben kann. Der Packsack kann gerollt und mit den Gurtbändern komprimiert werden um unterschiedliche Beladung sicher von A nach B zu transportieren. Es ist sozusagen ein Transport und Wetterschutz und bekommt noch einen abschließbaren Reißverschluss dazu. Der Preis entsteht ganz einfach durch das hochstrapazierfähige Material X-Pac, die gewaltigen Maße, diverse Details und die Produktion in einer Näherei in Rostock. Klar gibt es irgendwo auf der Welt immer günstigere Taschen aus PVC Plane. Aber die passt dann nicht perfekt in den Hänger und entspricht auch nicht unserem Anspruch alles im System zu denken.
Um den Hänger für ein größeres Publikum interessant zu machen, ist da noch einiges nötig. Da meine ich nicht nur die Angabe von Abmessungen auf der Internetseite.
Hier würde mich interessieren was damit genau gemeint ist? Klar stehen wir noch am Anfang und es ist unser erstes Produkt. Es ist jedoch bereits als Art modularer System mit etlichen Schnittstellen gestaltet, sodaß wir in Zukunft noch einiges Anbieten können und auch gerne auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse eingehen möchten.
 
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Die spannende Frage ist imho, wer eigentlich die Zielgruppe ist. Ganz sicher nicht die hier kräftig vertretene DIY/'hard core cargo'-Fraktion, ebensowenig die '1000.- für nen gebrauchtes Alltags-Babboe'-Fraktion. Wohl eher die 5K für nen normales Zweirad ausgebende Fraktion, die dann vielleicht designmäßig ein Produkt aus einem Guss will, 'ich könnte damit auch offroad-feeling' inklusive?
Unsere Zielgruppe sind im Prinzip passionierte Radfahrer, welche einen soliden Anspruch an Ihr Rad uns Ausrüstung haben und gerne im Alltag oder Freizeit, bei Einkäufen oder der Tour mit Equipment an den See etc. aufs Auto verzichten möchten, für jedoch die Anschaffung eines Lastenrades nicht attraktiv ist (Platz/Kosten). Der Anhänger ist sozusagen das Tool für alle Fälle, lässt sich leicht verstauen und kann ja auch gut von der Gemeinschaft/gesamten Familie genutzt werden.
 
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