Kurze Frage, schnelle Antwort:

WERA den Set Bicycle Set Torque 1
175€ :oops:
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Unter 5 Nm müssen hier die Wiha Slimbit Easytorque Adapter reichen. Werden aber eigentlich nicht gebraucht, hab nix aus Carbon.
300Nm haben IIRC die Knott Anhängerradlager.
 
Habe ich noch nicht gemacht, werde aber mal testen und berichten.

Werde ich mir bei Gelegenheit mal anschauen. Vielleicht kann ich mir im Familienalltag am WE mal 'n Stündchen freischaufeln... :)
Die Shimano App konnte ich am WE noch nicht testen. Der Rückwärts-Dreh-Trick scheint kein Allheilmittel zu sein, das Wartungssymbol bleibt im Display bestehen. Wenn ich über die App da auch nichts auslesen kann, werde ich wohl mal zum Radhändler eiern...
 
Dann bist du einer der wenigen die viel schrauben und das machen.
Habe ~35Jahre mit Werkzeug mein Geld verdient, bei uns war der DMS selten im Einsatz.
Es gab aber da auch selten Werte.
Am Fahrrad privat habe ich noch nie ein genutzt und bis dato noch nie Probleme deswegen gehabt.
 
Wennan schon viel geschraubt hat, in verschiedenen Bereichen, dann hat man schon ein gewisses Drehmoment im Arm, weiß aber auch, wann es angebracht ist ein Newtongerät zu benutzen, und wann es nicht nötig ist.
Bremssattelhalter am Auto - 60Nm mit Drehmoment.
Den Sattel selber ziehe ich von Hand an.
Kritische Punkte am Motor - Drehmoment
Anbauteile - von Hand.
Auf der Arbeit Kontrolle Steigleiter mit 50% vom vorgeschriebenen Drehmoment - von Hand. Wenn fest, dann fest.
Turmschrauben - 2800nm mit Drehmoment.
Fahrrad - all diesen Kleinkram aus Alu im Vorbaubereich Am besten mit Drehmoment. Bremsen am Rad hab ich noch nie mit mit Drehmoment angezogen.
Wer sich nicht sicher ist und lieber 100%ig arbeiten möchte, und nix kaputt machen will, sollte direkt mit Drehmoment arbeiten.
 
Welcher Umfang ist für einen Drehmomentschlüssel fürs Fahrrad am sinnvollsten wenn man nur einen kaufen möchte? 5-25? 6-30? Oder sollte ich zwei einplanen?
Wie sind eure Erfahrungen?
Ich nutze seit Jahren den hier:


der ist super und reicht für mich vollkommen aus.
 
vll bekommst Du es irgendwie hin: Ich tauche Schlauchenden in eine Tasse mit heißem Wasser, dass ich aus dem Wasserkocher aus der Küche in die Werkstatt rübertrage, bevor ich sie zB auf Schlauchverbinder aufschiebe.
Die harten Hydraulikschläuche lassen sich mit einem scharfen Cutter längs auftrennen, wenn sie eh gewechselt werden.
Viel Erfolg, Gruß Krischan

Danke für deinen Tipp.
 
Ich nutze seit Jahren den hier:


der ist super und reicht für mich vollkommen aus.
Den hab ich auch! Und einen großen für Schwingenbolzen, Ritzelmuttern, ....am Motorrad.
Bzw, fällt mir Grad ein, ist er gerade noch bei einem Mitforisten. Den muss ich mal antexten. :)
 
Dann bist du einer der wenigen die viel schrauben und das machen.
Wie gesagt, in erster Linie bei sicherheitsrelevanten Bauteilen. Da gehts halt um meine Gesundheit - und auch die meiner Kollegen die sich darauf verlassen, das ich ordentlich arbeite, und ihre Räder verkehrssicher sind.
Da gibts bei mir persönlich dann einfach keine halben Sachen, und da lasse ich auch nicht mit mir diskutieren. Ich möchte ruhig schlafen können, mit der Gewissheit das, wenn mal etwas passiert, es nicht mein Verschulden war.

Einfache Schraubverbindungen dagegen werden auch einfach nach Gefühl angezogen. Und wenn ich mal an einem alten Eisenschwein aus den 80ern rumschraube, hol ich auch nicht den Drehmomentschlüssel raus.
Das war aber halt auch einfachere Technik, und weitaus weniger empfindlich.

Heutige Räder sind filigraner. Wer ein paar mal am Aluvorbau die Schrauben rund gedreht, oder das Gewinde beschädigt hat, der lernt zu schätzen ein präzises Werkzeug für solche Tätigkeiten zu benutzen. :whistle:;)

Ich habe zudem schon so einige abgebrühte Experten mit "Drehmoment im Arm" gesehen, die dann gerne mal ganz gewaltig daneben lagen. Gerade bei den geringen werten die bei Fahrrädern üblich sind, liegt man meist deutlich drüber wie @LZ_ ja bereits treffend beschrieben hat.
 
Guten Morgen,

ich habe mir in den Kopf gesetzt meinen alten VSF T300 Rahmen hübsch machen zu lassen. Jetzt hat er natürlich über die Jahre (18) einige Kampf- und Korrosionsspuren und ich frage mich gerade ob ich den Rost/Korrosion da im Tretlagergehäuse vor dem Pulvern irgendwie wegmachen soll (Dremel mit Messingdrahtbürste?), ob man das besser nachher macht, dem Lackierer überlässt, oder gar so lassen kann...

Die selbe Frage stelle ich mir mit den ganzen Ösen und Gewinden die auch schon ein wenig Rostansatz haben. Vorher versuchen irgendwie blank zu bekommen, oder den Lackierer machen lassen? Jemand mit Metallbaukentnissen eine Meinung dazu? Ich hänge mal drei exemplarische Fotos an. Besten Dank schonmal!
 

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Glasperlen- oder Sandstrahlen fänd ich schlau ;)
Gruß Krischan

ja, das macht der Pulverer eh (chemisch entlacken + Glasperlen-Sandstrahlen), Ich gehe aber davon aus, dass er das Tretlager- und Steuersatzgehäuse vorher abdichtet, daher die Frage...
 
Ich 'persönlich' würde etwas Phosphorsäure auftragen und einwirken lassen, abwaschen, sofort trocknen und leicht ölen.
ah - guter Tipp - habe noch einigermassen "frischen" Weicon Rostumwandler da - sollte ja auch passen denke ich... Danke!

[Edit] ah - neee, ich glaube der ist doch keine gute Idee. Dann doch lieber Phosphorsäure...
 

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Guten Abend! Da Winter hoffentlich vorbei ist, wollte ich heute den (vorderen) Spikereifen auf meinem Load abmontieren. Nach Abschrauben der rechten Schraube bekomme ich diesen Bolzen. Kann das sein? Sollte das nicht die komplette Asche sein? Ich verstehe nicht, wie ich das Laufrad aus von der Gabel kriegen sollte.

Die Unterseite der Schraube sieht sauber und poliert aus, es sieht nicht nach einem Bruch aus.

Das Laufrad wurde zum letzten Mal vor ca. 1.5 Monat beim Service abgebaut.

axe.jpg
 
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