Tektro TRP C2.3 Bremsen plötzlicher Ausfall (R&M Packster 70)

Ganz ehrlich ... ich habe keinerlei Ahnung wozu dieser Tread eigentlich ist.

Okay eine Bremse ist kaputtgegangen, sollte nicht passieren, kann aber passieren. Und zwar bei jedem Hersteller von Komponenten.
Der Hersteller (wie in diesem Fall RM, und ich verteidige die wirklich selten) vom Fahrrad hat da nicht so viel Einfluss drauf.

Das ganze (tschuldigung dafür) "Gelaber" rundherum von so vielen hier ist völliger Blödsinn.

Der Treadopener scheint auch nicht ganz von dieser Welt zu sein. Was erwartet ihr den alle hier ?

Das bei einem Defekt einer Bremse (wo ja noch nicht mal geklärt ist was wie wo warum) ein Sondereinsatzkommando Fahrradmechaniker vom Hersteller beauftragt mit dem Fallschirm abspringt ?

Wäre vielleicht besser den Tread einfach zuzumachen.
 
Ein Hersteller hat keinerlei Einfluss auf die internen Abläufe von Händlern und Werkstätten.
[Standardarbeitsanweisungen für Schulung und Workshop]
Was soll das für einen Ansatz sein Priorität hier zu fordern?
[Wer hat um Priorität gebeten?!?]

Jetzt geht es schon um platte Reifen und die Ängste der unbedarften Fahrer solcher Premiumkutschen... Echt jetzt?
[Ein Beispiel zur Veranschaulichung eines Punktes. Ich bin dieses Jahr fast 11.000 km gefahren und habe jede Menge graue Haare auf meinem Kopf. Aber danke – mich als unerfahren zu bezeichnen, hat mich zum Lachen gebracht]

Ich warte noch immer auf aussagekräftige Bilder vom TO.
[Warum verlangen Sie Bilder? Für welchen Zweck? Wenn Sie glauben, dass Sie sie wirklich brauchen, können Sie höflich fragen und ich nehme welche. Aber es gibt nichts zu sehen. Die Hydraulikflüssigkeit lief innerhalb von 5 Sekunden aus dem Bremssattelhebel ab. Es gibt keine sichtbaren Schäden.]

Das salbungsvolle Lavieren hier hat noch nicht mal geklärt wo und wie es zum Versagen der Bremse gekommen ist. Noch welche denkbaren Ursachen der Grund waren.
[Ich habe drei mögliche Typologien für den Fehler vorgeschlagen und ein anderes Poster fügte eine vierte Möglichkeit hinzu. Ich begrüße analytische Gedanken dazu.]

Bashing vom Feinsten, mehr erkenne ich hier nicht.
[Ihre Meinung und Ihr Urteil sind herzlich willkommen.]
 
Es kann hier sehr emotional sein, nicht wahr?

Fallschirme?!? Ein Team von Spezialeinheiten-Mechanikern, die per Helikopter eingesetzt werden sollen, um das Problem zu beheben? Bleibt ruhig, Leute.

Dieser Thread stellt eine einfache Frage:
Hat jemand schon einmal ein Problem wie dieses erlebt (weil es für mich SEHR ungewöhnlich ist)? Und ich habe die Leute dazu eingeladen, darüber zu spekulieren, was die Ursache des Problems sein könnte. Alles andere ist ähm... „Bettnässen“ ;-)
 
TrickyDickyBE schrieb:
Die Hydraulikflüssigkeit lief innerhalb von 5 Sekunden aus dem Bremssattelhebel ab. Es gibt keine sichtbaren Schäden
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Dann ist schlicht und einfach der Bremshebel defekt und gut ist es.
Das sollte nicht vorkommen, aber es kommt vor (allerdings wirklich sehr selten). Bei allen Herstellern, weil komplett Fehlerfrei ist nichts und niemand auf dieser Welt.

Also was soll das ganze lamentieren das darf nicht sein und die wirklich vagen Versuche ein Fehlerbild zu finden welches man nur mit dem zerlegen der Bremshebels inc. Geberzylinder verifizieren kann.

Alle rund herum ist sinnlos.

Das Rad muss zu Händler, der stellt den Fehler fest und klärt die Garantieansprüche mit dem Radhersteller, der Radhersteller reklamiert beim Bremsenhersteller etc.
 
LZ_ schrieb:
Ein Hersteller hat keinerlei Einfluss auf die internen Abläufe von Händlern und Werkstätten. Was soll das für ein Ansatz sein hier Priorität zu fordern?

Jetzt geht es schon um platte Reifen und die Ängste der unbedarften Fahrer solcher Premiumkutschen... Echt jetzt?
Ich warte noch immer auf aussagekräftige Bilder vom TO. Das salbungsvolle Lavieren hier hat noch nicht mal geklärt wo und wie es zum Versagen der Bremse gekommen ist. Noch welche denkbaren Ursachen der Grund waren.

Bashing vom Feinsten, mehr erkenne ich hier nicht.
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Sorry, aber ich verstehe die Erwartungshaltung.

Wenn dir beim neuen Daimler/BMW/VW ein Bremsschlauch abplatzt, interessiert sich sehr wohl der Hersteller dafür, um sicherzustellen, dass das kein Serienfehler ist und um das etwaige Risiko anderer Kunden zu mindern. Die haben für die Einschätzung solcher Risiken sogar eigene Abteilungen.

t.
 
Ich kenne diese Bremse, habe daran alle Arbeiten ausgeführt und noch nie einen Fehler am Produkt gesehen.
Solange es keine Bilder vom TO gibt ist es sinnfreies Rätselraten.
Der Ansprechpartner ist der Händler welcher das Problem auch lösen wird können.

Ansonsten beschleicht mich das unangenehme Gefühl hier einem extrem bornierten Menschen die Zeit zu schenken.
 
Warum akzeptieren Sie meine Worte nicht für bare Münze, anstatt mich bei jeder Gelegenheit offen zu beleidigen?

Es gibt keine sichtbaren Schäden. Wozu dient also ein Foto?

Die Tatsache, dass Sie diesen Ausfall noch nie zuvor erlebt haben – und ich (als sehr erfahrener Fahrer) auch nicht –, sollte Anlass zur Neugier geben. Sie können weiterhin behaupten, ich sei engstirnig, aber aus meiner Sicht sind Sie derjenige, der nicht zuhört. Im Internet mit Fremden zu streiten lohnt sich nicht. Wenn Sie meine „Geschichte“ unglaubwürdig finden, besuchen Sie diesen Thread einfach nicht noch einmal. Einfach. Abgesehen von den Erkenntnissen der Menschen habe ich hier nichts zu gewinnen.
 
tjm. schrieb:
Wenn dir beim neuen Daimler/BMW/VW ein Bremsschlauch abplatzt, interessiert sich sehr wohl der Hersteller dafür, um sicherzustellen, dass das kein Serienfehler ist und um das etwaige Risiko anderer Kunden zu mindern. Die haben für die Einschätzung solcher Risiken sogar eigene Abteilungen.

t.
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Weshalb immer der dämliche Vergleich mit einem KFZ!?

Wir bewegen uns hier, im zugegeben Premiumbereich ;-), aber es werden Standardkomponenten verbaut welche millionenfach produziert und verbaut werden. Da ist keine Raketentechnik dahinter, noch eine besondere Anforderung an Werkzeug oder Ausbildung vonnöten um das System anzubauen und sicher in Betreib zu nehmen.

Kurz, auch für dich: es sind bei derart simplen Produkten keine besondere Berichtspflicht dem Hersteller der Fuhre noch dem Hersteller der Komponenten nötig weil es ein ausgereiftes Produkt mit gut designeter Technik ist und es eben keine Auffälligkeiten gibt.

Wenn der Bremsschlauch im Betrieb beschädigt oder denkbar ein Monteur die Olive vergisst dann ist das ein Fehler welcher schnell erkannt und beseitigt werden kann.

Wenn sich der TO aber extra sperrig benimmt und hier herumspammen will dann werden wir zu keinen Ergebnis kommen und uns immer im Kreis drehen, wobei die Mehrzahl der Foristen hier willig mitspielt und scheinbar wenig Ahnung von der speziellen Bremse haben.
 
Shit Happens, mehr wird da nicht rauskommen. Der Händler wird das reparieren und weiter geht's.

Der Vergleich mit dem Auto passt insofern nicht, dass es da nur ein Bremssystem gibt.

Was erwartest der TO? Keiner kennt es, ohne zerlegen von irgendwas wird auch niemand etwas sagen können.

Ja, auch Autos aus dem Premiumbereich haben oftmals Defekte.

Es gibt ja Regelungen den Verbraucherschutz betreffend, die sind auch ganz sinnvoll. Finde ich jedenfalls. Ich meine der Händler darf denselben Defekt zweimal nachbessern. Wenn das nicht erfolgreich ist, darfst du wandeln. Also den Kauf rückgängig machen.

Das finde ich auch gut so. Stellt man sich mal vor, wegen eines kleinen Fehlers muss der Händler das zurück nehmen..... Dann hätten wir nur Premiumprodukte, also im Preis.

Ärgerlich allemal, aber mehr auch nicht.
 
LZ_ schrieb:
Weshalb immer der dämliche Vergleich mit einem KFZ!?
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Weil das die Erwartungen setzt. Siehst du hier ja immer wieder.

Ein Lastenrad ersetzt bei vielen einen PKW, kostet so viel wie ein PKW (zugegeben, bei uns war das Lastenrad dreimal so teuer) und ist im Alltag so wichtig wie ein PKW.

Ich finde, da darf man bei den Versprechungen der Hersteller dann auch die Zuverlässigkeit eines PKW erwarten.

Zugegeben, die PKW-Branche ist wesentlich weiter und hat bessere Prozesse. Aber das Versagen der Fahrrad-Branche mit »Ist halt nur ein Fahrrad« zu rechtfertigen, wird dem Potential des Velo nicht gerecht. Und rechtfertigt schlimmstenfalls, diese Argumentation anderswo auch zu nutzen (Delle im Oberrohr? Ist ja nur'n Fahrrad. Parkplätze beim Baumarkt? Sind ja nur Velos. Gute Infrastruktur?...).

t.
 
Klar wird das oft mit dem Auto verglichen. Aber auch die stehen, auch als neu und Premium, doch öfter als man denkt.

Hier geht ja auch einiges durch an neuen Rädern, ich finde jetzt nicht, dass man da soviel von mitbekommt.

Aber von Autos bekomme ich noch weniger mit ;).

Ich glaube einfach, dass die Quote da eher fürs Fahrrad spricht. Aber ich weiß es nicht. Das Gejammer von Arbeitskollegen und Freunden über Autos, deren Kosten usw. kommentiere ich nur noch mit einer hochgezogenen Augenbraue. Will ja nicht zu missionarisch wirken ;)

Edit: Wobei der Marder jetzt auch eher unpassend ist als Beispiel
;)
 
Autoteile haben früher auch nicht so ewig gehalten und die Fahrwerksgelenke mussten alle paar Tausend km abgeschmiert werden. Da könnten Fahrradteile auch (fast, wg. Platz und Gewicht) hinkommen, sofern der Markt es verlangt. In 10 Jahren sieht das vielleicht schon viel besser aus.
 
Glücklicherweise hat mich dieser Thread auf eine gute Idee gebracht. Ich bin mir sicher, dass R&M sich der Qualität verschrieben hat und es wäre beunruhigend, wenn an einem ihrer Fahrräder mitten auf einer Kreuzung eine Bremse kaputt gehen würde. Sie verfügen möglicherweise nicht über die Größe der Qualitätsabteilung wie ein Automobilunternehmen, aber (mit 10 Jahren Erfahrung in der Zentrale eines globalen Automobilunternehmens) besteht eine ihrer größten Herausforderungen darin, zeitnahe und spezifische Datenpunkte über Fehler zu erhalten.

Wenn der Fahrradhändler nur daran interessiert ist, das Fahrrad dem Kunden zurückzugeben, um ihn zum Schweigen zu bringen, dann gibt es kein lernendes System zur Produktverbesserung. Ich kann ihnen einige Informationen anbieten. Es wird keine Beschwerde sein. weil der Händler da ist, um diese Seite der Dinge zu regeln. Und der Händler war die erste Anlaufstelle, die ich am Samstagmorgen diesbezüglich kontaktiert habe. Weißt du, auf meine engstirnige Art ;-)
 
Ich denke dass man bei sowas zwei Dinge anstreben kann:
1. Eine schnelle, gute und kostenlose Reparatur
2. Einen Beitrag zu einer nachhaltigen Abstellung des Problems, falls es denn besteht

Wahrscheinlich ist das gar kein interessantes technisches Problem, auch wenn es fast zu einem Personenschaden gekommen wäre. Aber falls es da doch etwas zu lernen gibt, wäre es schade wenn die Info nicht da hinkommt, wo sie benötigt wird. Die zuständigen Personen sind da oft sehr interessiert und anpackend.
 
nordstadt schrieb:
War der TE eigentlich jetzt mal beim Händler? Das ist doch sein Ansprechpartner.
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Der Händler war die erste Person, die kontaktiert wurde. Das ist der richtige und offensichtliche Prozess :)

Unabhängig vom Fehler ist dieses Problem durch die Garantie abgedeckt. Die Informationen wurden R&M zur Verfügung gestellt. Es liegt an ihnen, zu entscheiden, ob es nützlich ist und ob sie entsprechend handeln möchten. Ich habe meinen Teil dazu beigetragen, mehr Sicherheit für alle zu erreichen. Wenn etwas Interessantes passiert, das über eine Standardreparatur/-ersetzung hinausgeht, werde ich das hier posten. Danke.
 
lowtech schrieb:
First things first:
Welcome. Good no one was hurt.
Regarding your remark to @LZ_ I must say that you are the stranger in this chat, so being polite would be nice.

I am completely with you that a brake should not fail that way. No matter the price of the bike.
Zum Vergrößern anklicken....
Du bist wirklich der Typ, mit dem ich gern einmal ein Bier trinken würde.
 
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