Sammelfaden: Filme, Berichte, Hefte, PMs, Fundsachen usw. zu Lastenrädern und dergl. (die woanders nicht reinpassen)

holzwurm schrieb:
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Mobilität: Mangels Alternativen pendeln die meisten mit dem Auto

Im Berufsverkehr sitzt in den meisten Autos nur ein Mensch. Wissenschaftler und Start-ups arbeiten an Lösungen, die CO2-Emissionen senken sollen und verkehrsfreundlicher sind. Von Susanna Zdrzalek.
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Erst wird der Staplerfahrer zitiert, der das Auto nimmt, weil er Kinder abholen muss, dann geht es plötzlich um die bahnbrechend neue Startup-Idee einer "Mitfahrapp", um Fahrgemeinschaften zu bilden, die der Staplerfahrer garnicht bilden kann, weil er die Kinder abholen muss...
 
Matze schrieb:
weil er die Kinder abholen muss
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Müsste er vielleicht gar nicht, wenn die Eltern Fahrgemeinschaften für die Kinder bilden würden. Schon wen man ein Kind mitnimmt halbiert sich der Fahraufwand. Vielleicht gibt es dann auf dem Land fast genau so viele Autos wie vorher, aber sie werden viel weniger bewegt. In dichter besiedelten Gegenden reichen auch Laufgemeinschaften, denn der Weg ist ja in vielen Fällen nicht weit zum Kindergarten. Der Elterntaxiverkehr an Kindergärten und Schulen ist wirklich eine besondere Plage.
 
Rasende Badewanne schrieb:
Ich frage mich auch wie treffsicher die Daten sind:
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guggstu kier: https://en.wikipedia.org/wiki/TomTom
Die wollen das schon ganz genau wissen, um ihre Dienstleistungen verkaufen zu können.
Und auch wenn du dein Navi nicht benutzt, wirst du getrackt...
Selbst wenn du selber nicht mehr weißt, wo du bist - VW oder so weiß es auf jeden Fall...

edit: Daten werden aber normalerweise anonymisiert (freiwillige Leistung des Anbieters... ;) )
 

TomTom Stau-Niveau​

TomTom drückt das Verkehrsaufkommen in Form des Zeitverlusts für Autofahrer:innen aus. Die zusätzliche Reisezeit, die durch Staus und Verkehrsbehinderungen entsteht, wird mit Hilfe einer Prozentzahl angegeben, dem Stau-Niveau. Den Vergleichswert bildet der Wert des freien Verkehrsflusses, die gemessene Reisezeit ohne Verkehrsbehinderung. Dieser Wert wird zumeist während der Nachtstunden gemessen. Zur Veranschaulichung: Ein Stau-Niveau von 50 Prozent bedeutet, dass eine Fahrt durchschnittlich um 50 Prozent länger dauert, als sie ohne Verkehrsbehinderung dauern würde. Das bedeutet, dass eine 30-Minuten Fahrt bei freiem Verkehr nun 15 Minuten länger dauert (30 Minuten x 50 Prozent = 15 Minuten zusätzliche Reisezeit). TomTom bestimmt den Ausgangswert für jede Stadt durch die Analyse der Fahrzeiten aller Fahrzeuge im freien Verkehrsfluss auf dem gesamten Straßennetz.
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Man nimmt also die Zeit die Autofahrer Nachts auf freier Strecke brauchen (und zwar die tatsächlich benötigte Zeit inklusive Überschreiten des Tempolimits und teilweise abgeschalteter Ampeln) als Maßstab. Und wenn es dann tagsüber länger dauert nennt TomTom das schon "Stau". :unsure::ROFLMAO:
 
Da bin ich doch fast traurig, dass ich nicht pendeln muss - wie soll ich da CO2 einsparen... ;)
 
Matze schrieb:
Da bin ich doch fast traurig, dass ich nicht pendeln muss - wie soll ich da CO2 einsparen... ;)
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Dann fahre doch Fahrrad vom Schlafzimmer zum Bad & zur Küche & zur Werkstatt. Musst ja nicht laufen, kannst ja einen "Pendelverkehr" aufbauen.

#scnr
 
Keine Seltenheit, kenn auch so nen Fall. Da gehts dann einfach mal um grob 2 Dutzend Lastis, die seit Jahren wortwörtlich rumgammeln. Darunter zwei E-Rikschas.
Kommt halt bei raus, wenn Aufträge der politischen Ebene von denen, die sie ausführen sollten, blockiert/nicht gewollt werden.
 
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