Musik für Verbände (Critical Mass usw) - mit Vollbass voraus

Das wären ja 2 mal 12" Thomann in einem Gehäuse relativ spezielle chassis -> Das Gehäuse scheint mir aber für mein Rad zu groß ;-( geht da nicht auch was mit 1x12?
Ich habe mir jetzt erstmal mit einem Syrincs Bandpass geholfen, in 10" das ist effizient aber da könnte noch mehr gehen :)
@12qwert

:love: Syrincs
Hatten früher auf unseren OAs immer Syrincs Anlagen.
War damals aber auch noch von der Braunschweiger Firma.
Mittlerweile ist es wohl nur noch Label?!
 
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hiho in die Runde,

pardon, wurde etwas länger :cool:

Wir haben hier letztens ein paar größere Lautsprecher vorm Sperrmüll gerettet und suchen noch, wie wir sie mobil ansteuern können.
Anhang anzeigen 21803Anhang anzeigen 21804
Die kommt mir irgendwie bekannt vor ;)
Ursprünglich wollten wir eigentlich 'nur' etwas fröhliche Mukke bei unsrer KM aber das Projekt ist inzwischen zeitlich schon etwas ausgeartet…
Auf der Suche nach Verstärker-Erfahrungen gezielt unter Lastenradlerinnen fand ich den Thread wieder xD

Danke für die Rettungsaktion und die Initiative, nach den weiteren Komponenten zu schauen, lieber Gnumpf! :love:
Die obere DIY-Box hatte offenbar nicht wirklich funktioniert vom Klang, da wollte jemand bei Gelegenheit noch umbauen (Komponenten sind vernünftig) aber der Bass scheint ganz ordentlich (300/600W, vor paar Monaten 190€, jetzt >250 und nicht lieferbar…) – was Leute wegschmeißen… Gewicht mit Box: 21,5 kg.
Dafür hatte ein andrer Lastenradler die braunen Audion Box Rubin 208 rumfahren (80/100W) – riesen Dank auch an ihn, der das technische Setup so zum Laufen brachte! Die Kombi macht ganz gut laut und klingt auch nicht nach billiger Brüllbox.

Hat schon gute Dienste geleistet auf Demo, KMs, Belebung kleiner CMs (Stichwort Trauermarsch und Wahrnehmung xD)…
Soundbike_KM-Kernen.jpg


Im Einsatz ist nach dem Spannungswandler ne KYYKA DC12V-24V 2.1-Kanal TPA3116 Verstärkerplatine 2x50W + 100W auf 24V.
Hab unter die Bassbox paar Leisten geschraubt und die Montageplatte druntergeschoben, arretiert mit so ner Schnapper-Klammer (fasst den Knubbel rechts oben) und einer Spax (Aussparung links vom Verstärker). Dazu Cinch- + Neutrik-Einbaubuchsen (deren Montageplatte ist auch Griff für den Einschub der ganzen Platte), rechts vom Verstärker ist noch ein Schalter.
Der linke Elko am Step-Up Wandler ist bei einem Verbrauchstest-Versuch mal abgeraucht, es tut aber alles noch xD
Verstärker+Spannungswandler.jpg

Ursprünglich war Batterie und Verstärker vorne in der kleinen Box im GSD – wegen Verkabelungsaufwand und um den Frontgepäckträger zu schonen habe ich das auf die Lösung umgebaut. Die schwere Batterie vorne hatte insbesondere die Fahrstabilität bei <20 km/h deutlich vermindert (wackelige Resonanz).

Die 60Ah-Autobatterie (15kg) ist wohl gnadenlos überdimensioniert (nach 4–5h Betrieb war glaub eher 0,2 als 0,5V Spannungsabfall) aber gebraucht 5 € von der Autowerkstatt war halt auch ein Argument.
Das Multimeter meinte glaub nur etwa 2 A Verbrauch bei 12V – kann das sein? Hab es dann wohl mal falsch angeschlossen, jetzt misst es gar keine A mehr aber die Sicherungen scheinen noch i.O. :unsure:
→‍ Bei Gelegenheit vllt. mal nach einer Laptop-Powerbank schauen – aber extra dafür was kaufen…? Welche Leistung sollte die können, reichen 85W oder braucht es mehr? Vllt. noch für LED-Beleuchtung. Gäbe es um die 100€. Günstiger gäbe es LED-Akkus aber wennschon-dennschon etwas Vielseitiges…
Vorteile: natürlich Gewicht, Spannung direkt auf 24V möglich, dazu USB-Output etc.
Akkuschrauber-Akkus waren auch in der Überlegung aber die sind auch nicht wirklich günstiger und weniger vielseitig.

Anlass dieses Beitrags war ursprünglich die Frage:
→‍ Meint ihr, ein Lautsprecher-Upgrade wäre eine Überlegung wert?
Hab bei der rumpelkammer.de die Woche für 20€ Lautsprecher gesehen mit Metall- statt Textil-/Kunststoff-Abdeckung vorne, dazu mehr Leistung, größere Tieftöner und nur 2cm breiter als die bisherigen Braunen (dafür auch 9,9 statt 6,2 kg). Konnte ich nicht stehen lassen, online werden sie um die 50€ angeboten.
Quadral allsonic sm 150 II (100/150W)
Grober Soundtest (im ungeeigneten kleinen Windfang) war fürs erste einerseits nicht schlecht oben rum aber unten rum doch es etwas schwach trotz größerem Lautsprecher. Genauer angeschaut: der Schaumstoff um den Tieftöner ist zerbröselt. Gelernt: das heißt Sicken, damit ist nach ~20J zu rechnen – Reparatur-Kits gäb's für etwa 30€.
→ "Lohnt" die Reparatur, sind sie dann wirklich merklich besser als die Braunen (hab die Audion dann auch für 50€ angeboten gefunden, sind wohl auch nicht schlecht xD) oder nur unnötig schwerer? Der jetzige Verstärker kann da eh nur 50W. Option damit wäre auch ne kleinere Anlage ohne extra Bassbox für flexiblere Anlässe (viele Gelegenheiten habe ich derzeit eigentlich nicht).
Ein Bedarf für KlimaBündnis-Veranstaltungen wäre ein Mikro ohne so nervig Latenz wie über die Mikro-App via BT. Für Line-Level bräuchte es wohl noch einen Vorverstärker, für kurzere Verzögerung gäbe es womöglich bald Abhilfe aber dazu ↓unten.
LautsprecherVergleich-AudiofonQuadrat.jpg


Nächste Überlegung: wenn man schon Boxen hat, die mehr als der Verstärker können – aufrüsten oder werden sie dann nur unnötig laut für unsre Veranstaltungen?
  • Verstärker-Upgrade auf TDA7498 (160W *2+220W) oder TPA3251 (220 W x 2 + 350 W – damit könnte man die Boxen wohl rösten)
  • oder 4 Boxen einsetzen in alle Richtungen bspw. mit TPA3116 (4*50W+100W; böser Link, weil die Suche nur zu den anderen führt)? Dafür gäb's wohl weniger Erfahrungsberichte (?)
    4.1 auf dem Hänger hat den Nachteil, dass es auch nach vorne ziemlich laut würde und Kommunikation+Wahrnehmung erschwert. Vom Gewicht könnte der hinterher Hxxl die knapp 60 kg (ohne Batterie) packen aber je nach Topographie wird es ohne Pedelec langsam auch schwierig und mit meinen ~60kg wird Bremsen wohl auch grenzwertig.
    → Ich würde die übrigen Boxen dann wohl eher veräußern.

Anlagen zusammenschließen
Interessant wird Bluetooth 5.2 mit LE Audio und Auracast: 1:n/n:1, weniger Latenz, mehr Reichweite (bei geringerer Datenrate)…
Mit einem ggf. Verstärker-Upgrade würde ich wohl darauf warten (bleibt nur zu hoffen, dass das alte Handy noch LineageOS/Android 13 bekommt und sich das bald etabliert…)

Mikro
Der Verstärker oben hätte Input 3,5mm Klinke. Bekommt man da dran ein Mikro oder wird das doch aufwändiger? Ich befürchte Letzteres:
Es gibt keine "aktiven" Mikros. Du brauchst auf jeden Fall eine Vorverstärkung auf Linelevel!
Ein extra Vorverstärker ist auch nicht günstig und noch ein weiteres Gerät…
|Alternativ bekäme jemand andres im KBW-Team eine 230V-Anlage mit Mikro-Eingang – Spannungswandler dafür ist aber auch nicht günstig, las ich hier vorhin im Thread…

Mittelfristig würde ich womöglich auf Anhänger umbauen, könnte etwa so aussehen ↓
Vor paar Wochen besorgte ich den hinterher Hxxl (mit Multi-frame, Zweibeinständer &Co; Anlass war Faltboot-Urlaub mit der Bahn aber ohne Auto kann man sowas immer mal brauchen…), das tern GSD ist nur geteilt und nicht immer allein verfügbar. Hab aber sonst kein Pedelec.
Drunter und dazwischen Montageplatten (mit Leisten formschlüssig). Die mittlere würde etwas nach vorne ragen als Ablage und um den Verstärker (+Akku?) drunter zu klemmen. Wenn noch Zeit bleibt, die Bassbox schwarz anmalen und ein Lochblech davor…
Vorteil: flexibler einsatzfähig, auch für Laufdemos mit FFF o.ä.
Nachteil: stramme Waden nötig und nicht so wendig wie auf dem Lasti – bei unsrer Topographie müsste man sich damit wohl dennoch bei CMs zurückfallen lassen am Berg. Fahrstabilität/Elchtest sollte noch gehen. Wenn dann oben noch 2 weitere Boxen nach vorne kämen mit 12kg…? Die dann vllt. unten vor die Bassbox stellen (ich hab die +12cm Langdeichsel von hinterher – wenn man voll in die Pedale tritt, 'gautscht' die auch merklich).
Reichweite Bluetooth reicht hoffentlich vom Lenker…

Probeaufbau_hinterherSound-hinten.jpg
Probeaufbau_hinterherSound-vorne.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
* und die akustische Reichweite ist bei höher angeordneten Boxen hoffentlich etwas größer+gleichmäßiger, als wenn sie knapp über dem Boden hängen.
Bei der letzten CM letzten Freitag (35 TN bei sonnigem Wetter) gab es vom Versammlungsleiter/Anmelder schon Beschwerden, das sei zu laut. Auch die Leute direkt dahinter sollten Martinshorn oder Anweisungen hören (vllt. war er besonders pedantisch als Verantwortlicher). Das hörte ich zum ersten Mal. Einerseits bin ich dankbar um Feedback, weil es bei mir vorne ganz anders+leiser klingt. Wenn ich aber noch weiter runter drehe, hören die Leute 20m weiter hinten aber kaum noch was und mir kam's vorne so vor, als wenn ich die Box dann gleich hätte zuhause lassen können… :unsure:

Ist für kleine CMs womöglich tatsächlich etwas überdimensioniert – der Gedanke war halt auch, dass mit guter Mukke mal wieder mehr Leute kommen auch in der 'Daimler-Stadt'. Sie überlegen dort schon, wie sie überhaupt weitermachen sollen (so viel Aufwand immer mit Plakatieren &Co)…

*sucht den Edit-Button für Nachträge* :X3:
 
Meint ihr, ein Lautsprecher-Upgrade wäre eine Überlegung wert?
Nö, glaube nicht.
Contra:
Schwerer
Kaputter Tieftöner
klanglich wahrscheinlich ähnlich, bzw. : Höhen und Mitten sind günstig laut zu bekommen.
Teuer wird ein einheitliches Klangbild mit hohen Pegeln, was hier wahrscheinlich nicht relevant ist.
Pro:
?
oder werden sie dann nur unnötig laut für unsre Veranstaltungen?
ja, liest sich so.

Anlagen zusammenschließen
Interessant wird Bluetooth 5.2 mit LE Audio und Auracast: 1:n/n:1, weniger Latenz, mehr Reichweite (bei geringerer Datenrate)…
Problem dabei, wie auch WLAN: ist im 2,4Ghz Band. D.h. Reichweite, naja.
Und, wie zuvor geschrieben, weiterhin das synchronisiations Problem wegen versch. Laufzeiten:
Bzgl. Latenzen:
Es sollten 2 unterschieden werden:
- Latenz beim Hörer wg. Laufzeit zw. Lautsprecher und Ohr.
- Latenz der Player aufgrund verschiedener Hard- und Software

Für letzteres gibt es fertige Lösungen, wie z.B. die hier erwähnte Multi-Room Lösung.
-Bei mir mit untersch. HW keine Latenz hörbar.
oder die von @holzwurm erwähnte Lösung.

Oja, bei meiner Anlage nutze ich bisher nur Endstufe und LineOut vom Zuspieler (z.b. Analogausgang Handy, ).
Dabei fehlt ab und an etwas Vorverstärkung.
Außerdem ist es Kabelsalat.
Kein Mikro.
Daher habe ich mal geschaut und grüble über so einen Mixer nach,gerne auch bei einem anderen Shop, oder von einer anderen Marke. Identisches Modell, gibt es von vielen Herstellern.
 
Du meinst, 20cm vs 16cm Tieftöner spielt kaum ne Rolle, robustere Ausführung mit Metallgitter (und Optik xD) auch kaum?
Bass hat 32cm, wenn ich richtig gemessen habe. Ohne den sperrigen Sub wäre es halt auch mobiler auf kleineren Veranstaltungen mit wenig Musik und damit würde es unten rum 'runder' klingen als allein mit den Braunen, war die Idee.
Ist für mich alles Neuland.
Sicken reparieren sieht nicht schwierig aus.

Laufzeiten bei Anlagen-Sync ließe sich entschärfen durch genügend Abstand, dann wird aber wieder Reichweite schwieriger und dazwischen sollten beide kaum hörbar sein, damit es nicht stört. Also suboptimal tatsächlich.
Interessant, wie PA-Anlagen arbeiten (Besonderheiten): Laufzeitverzögerte Stützlautsprecher – sowas ließe sich auf Soundbikes kaum realisieren (höchstens mit aufwändigen Raspbi-Basteleien o.ä. und Abstand konstant halten).

Ein Mischpult fürs Mikro klingt interessant, wäre aber auch wieder ein Invest und viele Regler, die ich glaub kaum brauche.
Hab gehört (für die andere Lösung)
>12V/230 Volt Wandler, gibt's welche bei Amaz. für um die 40 € mit 500 Watt Ausgangsleistung​

Beim Mischer gibt's auch einen Regler 'Delay' – wäre das ne Lösung für sync-Anlagen? Dann muss das Pult+Handy halt wieder Bt 5.2 können…
 
Sicken reparieren sieht nicht schwierig aus.
Jeder so wie er kann.
Bekommt man für 30€ nicht sogar einen neuen Tieftöner, dann sogar mit neuer Zentrierspinne?

Du meinst, 20cm vs 16cm Tieftöner spielt kaum ne Rolle, robustere Ausführung mit Metallgitter (und Optik xD) auch kaum?
Metallgitter finde ich empfehlenswert, zum Schutz der Chassis.
Auf der anderen Seite wird es schwerer.
Glaube kaum, dass der größere Tieftöner einen großen Effekt gegenüber dem kleineren hat, draußen.

Bass hat 32cm, wenn ich richtig gemessen habe.
Und sitzt in einem Backloaded-Horn Gehäuse?!

und ein Lochblech davor…
ja, bitte.

Interessant, wie PA-Anlagen arbeiten (Besonderheiten): Laufzeitverzögerte Stützlautsprecher
jepp. Gerade auf großflächigen OAs, die Wert auf guten Klang legen, z.B.

Ein Mischpult fürs Mikro klingt interessant, wäre aber auch wieder ein Invest und viele Regler, die ich glaub kaum brauche.
Kann sein. Wollte nur darlegen, wie mit einer Komponente Mic Versträker, mehrere Line-Ins, BT Empfänger, USB-MP3 Player und Vorverstärker kompakt und effizient (?!) in kompaktes und flexibel nutzbares Soudsystem eingebracht werden könnte.

Beim Mischer gibt's auch einen Regler 'Delay' – wäre das ne Lösung für sync-Anlagen?
:ROFLMAO: ... Nein:
 
Sorry, noch ein Nachtrag zu
Interessant, wie PA-Anlagen arbeiten (Besonderheiten): Laufzeitverzögerte Stützlautsprecher
=> http://www.voov-experience.com/e_sndsys.html
The design incorporates four main towers and 16 more positions in a ground-support with 23m diameter, pointing in- and outwards. In every listener position, at least 3 sources if not more can be heard. The main goal of the system was to create a virtual room with a lot of sources instead of maximum level. Major keys to success are a minimum height of 4m for any mid/high drivers and a 5-way active system plus additional motor-driven loudspeakers for frequencies below 50Hz.
...
 
m Einsatz ist nach dem Spannungswandler ne KYYKA DC12V-24V 2.1-Kanal TPA3116 Verstärkerplatine 2x50W + 100W auf 24V.
Bist Du mit dem Board zufrieden? Ich hatte das auch schon mal ins Auge gefasst, habe dann aber zwei von diesen hier verwendet, weil ich ursprünglich nur zwei Breitbandboxen zur Verfügung hatte:
und mittlerweile diese hier in das zweite Verstärkermodul eingebaut:
Als Lautsprecher sind im Moment pro Kanal ein 8 Zöller Breitbandlautsprecher und ein Piezo-Hochtöner angeschlossen.
Akkuschrauber-Akkus waren auch in der Überlegung aber die sind auch nicht wirklich günstiger und weniger vielseitig.
Da die Endstufen nur wenig Energie benötigen reichen 18V Akkuschrauber-Akkus (4AH, Leerlaufspannung ca. 21V) für rund 8h Musik. Da ich schon Akkuschrauber habe, um die Boxen zusammenzuschrauben, habe ich dessen Akku verwendet. Spart auch den Step-up-Regler von 12V auf 24V. Mal von der Gewichtsersparnis abgesehen.
Akkuhalter gibt es hier:
Interessant wird Bluetooth 5.2 mit LE Audio und Auracast: 1:n/n:1, weniger Latenz, mehr Reichweite (bei geringerer Datenrate)…
Sobald bei BT das Signal abreisst, spielt der Player nicht mehr weiter...
Leider dauert es noch, bis claudiosync für die Allgemeinheit fertig ist
Der Verstärker oben hätte Input 3,5mm Klinke. Bekommt man da dran ein Mikro oder wird das doch aufwändiger? Ich befürchte Letzteres
Ein extra Vorverstärker ist auch nicht günstig und noch ein weiteres Gerät…
Habe für den zusätzlichen Micro-Eingang diesen Bausatz
zusammengelötet und mit dieser Schaltung
das Line- und das Mic-Signal zusammengemischt. Der Vorverstärker wird auch vom Akkuschrauber-Akku gespeist. Die angehangenen Fotos zeigen noch das alte Modul...
 

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Dann wäre die nächste Challenge, die defekten Lautsprecher wieder zu verhökern ohne Verlust :X3:
Oder die Tieftöner wegschmeißen wegen bissel kaputtem Schaumstoff :rolleyes:
Aber die Zentrierspinne scheint auch ein alterndes Verschleißteil…
Gibt es nicht auch Qualitätsunterschiede, bekommt man für 30€ auch vernünftige Tieftöner oder nur Einsteigerklasse? Wären das auch 2 Stk?

Was ist Backloaded-Horn? Hatte ihn kurz rausgeschraubt um zu schauen, ob ich die eingedrückte Staubschutzkalotte wieder rausdrücken kann (ja, das Lochblech hätte es schon brauchen können, damals in der Bahn… Aber das ist wohl nur ein optischer Makel). So kompliziert verschachtelt war er glaub nicht gebaut – unten ist lediglich ein Brett, das den Raum hinter dem Lautsprecher trennt vom Auslass unten, hinten war glaub noch etwas Schaumstoff.

mit einer Komponente Mic Versträker, mehrere Line-Ins, BT Empfänger, USB-MP3 Player und Vorverstärker kompakt und effizient (?!) in kompaktes und flexibel nutzbares Soudsystem eingebracht werden könnte.
Mischpult ersetzt aber nicht die Verstärkerplatine als Endstufe, das wäre ein zusätzliches Teil, oder? Die andren Komponenten brauche ich ja nicht außer Mic Verstärker. USB-MP3 vllt. tatsächlich, wenn Bt-Reichweite nicht ausreichen würde. Bt-Empfänger dann vllt. doch, wenn ich nicht umstellen möchte am Verstärker, stimmt auch wieder ;)
Mischpult müsste aber vorne zugänglich montiert werden und vor Regen geschützt – da reicht es nicht, irgendwo drunter zu klemmen und Knöpfe rausragen lassen xD

Zum Board @holzwurm
Im Frühjahr hatte ich ursprünglich nur die beiden Braunen dran. Wie war das nochmal @Breitmaulgnumpf – es hätte da auch ein einfacheres Board getan mit 2.0 oder was meinte er? Mit Bass macht es jetzt so aber glaub schon Sinn, wie es ist. Ein anderes Board kenne ich nicht. Bin froh, dass ich nicht noch Regler schrauben musste o.ä. – die fehlen bei deinem ja.
Als ich das erste Mal nach hinten montierte und provisorisch auf den Gepäckträger spannte, gab es teils Aussetzer, als das Handy am Lenker war. Habs dann in die Hosentasche genommen, dann war die Verbindung stabil. Nachdem es jetzt unter der Bassbox hängt, funktionierte es wieder am Lenker (allerdings nur 10min getestet).
Ansonsten hätte ich nichts dran auszusetzen. Außer dass die Regler am TDA7498 vllt. eher Sinn machen, weil der L/R-Boxen-Vol eh immer auf max steht. Bass inzwischen auch, -Freq auf halb, Treble auch etwa, damit die Ohren nicht fiepen.
In der Produktbeschreibung wird für Sub 24V empfohlen:
Tipps:
  • 2.0-Kanal-Modus: Es wird empfohlen, eine maximale Leistung von DC21V und einen Vollbereichslautsprecher von 50W x 2 4Ω für den besten Arbeitszustand zu verwenden.
  • 2.1-Kanal-Modus: Es wird empfohlen, eine maximale Leistung von DC24V, einen L/R-Lautsprecher von 50W 4Ω und einen Subwoofer-Lautsprecher von 100W 8Ω für den besten Arbeitszustand zu verwenden.
Ich hatte tatsächlich überlegt, bei der Gelegenheit auch nen Akkuschrauber gebraucht zu holen – wenn deren Akkus aber durch sind, ist deren Ersatz lt. einem bekannten Handwerker nicht gerade günstig. Laptop-Powerbank hatte er vorgeschlagen.

ClaudioSync klingt nach ♥ ;)
Aber auch wieder Bastelei…

5€-Vorverstärkerplatine klingt interessant.
Aber die bräuchte ja auch 2–20 mV in. Ist ein Mic nicht üblicherweise passiv und ändert nur die Widerstände eines Stromes, der irgendwo her kommen muss?

Groß Löterei auf Platine möchte ich eigentlich nicht anfangen, Line+Mic mischen muss ich glaub auch nicht, solange ich den Bt-Empfänger am Verstärker nutze. Über dessen Power-Button könnte ich auf Line-In umstellen.

Meint ihr, mein Anhänger würde zu kopflastig und wackelig mit (zusammen) 20kg Boxen oben, 14 kg könnten dagegen noch gehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Systeme arbeiten alle mit Kabel und Klinkenstecker (6,35mm). Als Micro ist ein Shure SM58-Clone (Dynamisches Micro) angeschlossen. Durch den 2-Kanal-Mixer (Ausgang ist line-Pegel) kann ich bei Durchsagen "Hintergrundmucke" einmischen. Oder wie in den Diskos der 70ziger die Stücke wie ein DJ ansagen *lol*.

Zum Thema Anhänger, Bass unten ist gut und die "normalen" Boxen sollten hoch sein, da tiefe Töne sich nicht so gut verorten lassen, wie hohe Töne. Leider behindert das dann massiv das Fahrverhalten. Besteht die Möglichkeit den Bass nach hinten "strahlen" zu lassen und die "normalen" Boxen nach schräg rechts und links? Ggf. mit einer Platte auf dem Hinterher. Das würde die Fahreigenschaft merklich sicherer machen und Musikmässig auch noch einigermaßen gut klingen. Jakob von Claudiosync experimentiert gerade damit, den Subwoofer nach unten auf die Straße strahlen zu lassen. Dadurch wird die Straßen zur Reflektionsfläche und der Bass breitet sich gleichmässiger aus.

Btw, mein nächster Ausbauschritt soll eine simple Klangregelung zwischen dem Eingangsmixer und den Endstufen werden.
Die ist schnell auf Lochraster aufgebaut und kann auch mit dem 18V-Akkuschrauber-Akku betrieben werden können. Alternativ vielleicht auch so etwas:
(Dann aber mit einem 741er OP-Amp, den habe ich hier noch in der Bastelkiste. Der rauscht zwar mehr, aber das sollte bei CMs und Fahrraddemos zu vernachlässigen sein.... )

Allerdings muss dann noch ein Spannungswandler mit eingebaut werden, z.B. ein LM317 oä
 
* und die akustische Reichweite ist bei höher angeordneten Boxen hoffentlich etwas größer+gleichmäßiger, als wenn sie knapp über dem Boden hängen.
Bei der letzten CM letzten Freitag (35 TN bei sonnigem Wetter) gab es vom Versammlungsleiter/Anmelder schon Beschwerden, das sei zu laut. Auch die Leute direkt dahinter sollten Martinshorn oder Anweisungen hören (vllt. war er besonders pedantisch als Verantwortlicher). Das hörte ich zum ersten Mal. Einerseits bin ich dankbar um Feedback, weil es bei mir vorne ganz anders+leiser klingt. Wenn ich aber noch weiter runter drehe, hören die Leute 20m weiter hinten aber kaum noch was und mir kam's vorne so vor, als wenn ich die Box dann gleich hätte zuhause lassen können… :unsure:

Ist für kleine CMs womöglich tatsächlich etwas überdimensioniert – der Gedanke war halt auch, dass mit guter Mukke mal wieder mehr Leute kommen auch in der 'Daimler-Stadt'. Sie überlegen dort schon, wie sie überhaupt weitermachen sollen (so viel Aufwand immer mit Plakatieren &Co)…

*sucht den Edit-Button für Nachträge* :X3:
Ich bewundere solche Basteleien und freue mich über die Ergebnisse, aber warum gibt es bei Eurer CM einen Versammlungsleiter/Anmelder?
 
So kompliziert verschachtelt war er glaub nicht gebaut – unten ist lediglich ein Brett, das den Raum hinter dem Lautsprecher trennt vom Auslass unten, hinten war glaub noch etwas Schaumstoff.
:unsure: sicher?
Dachte, da Chassis und Rückwand gewinkelt sind, es wäre ein Horn.
Warum sollte so ein Aufwand für Transmission oder Bassreflex gemacht werden.
Evtl. mal in den Kanal fühlen, ob sich dieser verjüngt.


Horn heißt nicht zwangsläufig viele Verschachtelungen:
1664793176056.png

1664793010570.png


Muss natürlich nicht heißen, dass es ein Horn ist und schon gar nicht das es (gut) funktioniert.
@ChrizKu, Dein Bass könnte ja ein fehlgeschlagener Prototyp sein.

Hier ein, m.E. gute erklärender, Thread über Hörner: http://www.hifi-forum.de/viewthread-127-1633.html
Horn:
- Weniger Tiefgang bei kleiner Mundöffnung bzw. kleinen Stacks.
+ Hohe Reichweite
+ Hoher Wirkungsgrad
- Schwer und Groß
+ weitestgehend Linear und sehr präzise.
- Nachteile in kleinen Räumen.
..
Ein rückseitig geladenes Horn ist übrigens auch ein Direktstrahler. Frontloaded- oder Folded-Horns sind aber keine, die backloaded sind die einzigen.

Für mein Sub hatte ich, wegen Prio auf geringeres Gewicht und kleineres Gehäuse, Bassreflex gewählt.
Nunja:
geringes Gewicht: 31kg.
kleineres Gehäuse: 68 x 33 x 60 cm
dafür jedoch guten Pegel ab ca. 60Hz

PS:
Mischpult
Hatte ich erwähnt das das Mischpult mit 5V Spannungsversorgung arbeitet?
Und sowohl Klinke, als auch Chinch und XLR Eingänge hat?
Optional 48V Phantomspeisung für Mics.
Denke damit ist es sehr vielseitig einsetzbar:
Demo mit Micro, Live-Band mit Instrumenten, Disco mit oder ohne zuspielende Controller, Bluetooth Empfänger, MP3 Player von USB-Stick.
Über USB kann wohl auch alles aufgenommen werden.
-Und last-but-not-least: alles ohne löten und fummeln.
Bleibt "lediglich" die mechanische Integration ins mobile Soundsystem :rolleyes:

Das, welches ich mir gemerkt hatte war übrigens dieses https://www.amazon.de/BOMGE-Interface-Mischpult-Bluetooth-Phantomspeisung/dp/B08RYWPQX6
 
Zuletzt bearbeitet:
@holzwurm

Ah, wäre ein dynamisches Mikro nicht das oben gesuchte "aktive Mikro"? Wie viel mV kommt da raus, reicht das mit dem Vorverstärker-Bausatz für Line-In in den Verstärker?
Bei Kleinanzeigen fand ich auch dynamische, die in den Daten doch Phantomspannung 48V stehen hatten :unsure:

Wie wichtig wäre Schaumstoff am Mikro gegen Windrauschen?

Mikro in Musik mischen wäre wohl nice aber ich sehe da gerade weniger unser Anforderungsprofil. Ich bin froh, wenn wir eine schöne Playlist haben und ich unterstützen kann, damit andere zu beglücken. Bei einer KM gibt's Ansagen zu Beginn+Ende, vllt. auch dazwischen bei einer Staffel-KM. Bei Klimabündnis-Touren haben wir Stationen mit Ansagen, dazwischen vllt. Musik.
Bei einer KM sollte der Anmelder auch nicht unbedingt selbst Musik fahren. Bin auch weniger vom Typ extrovertierter Ansager ;)

Eigentlich bräucht's 'nur' ein Mikro mit geringer Verzögerung.

Für 2-Kanal-Mixer müsste ich umbauen auf Handykabel→Mischer→Verstärker statt Bt. Hat Vorteile bei instabiler Bt-Verbindung und Nachteile bei Kabelverlegeaufwand (bräuchte auch paar Meter Klinkenkabel nach hinten). Ich war froh, das ganze endlich in <10min abbauen zu können ;)

Zu deinem PS.
ja, das klingt interessant nach sauberer Lösung, vllt. doch überlegen.
Aber wenn schon neu, sollte es auch Bt 5.2 LE Audio können, finde ich – zur Bt-Version steht da nix ;)

Ne Lenkerhalterung für Mischpults hab ich noch nicht gesehen ;) – wo befestigt ihr das? Je nach Rad auf Gepäckträger vorne/hinten?

Vllt. gibt es bald auch Mikros mit Bt 5.2 LE Audio, die sich einfach gleichzeitig mit dem Phone auf den Verstärker koppeln lassen (dann aber nix mit gebraucht)…

Boxen-Anordnung auf Anhänger
Du meinst, die Boxen "irgendwo" niedriger neben den Sub statt oben drauf (bspw. so – müsste den Schwerpunkt nach vorne schieben, also Sub vor die Anhänger-Kante)? Schräg hatte ich sie ja schon gestellt im letzten Foto im Ursprungsbeitrag oben. Bei dem draw.io-Link könntest rechts unten auf bearbeiten gehen und die Boxen verschieben.
Auf Anhänger-Niveau würden sie halt wieder paar Dezimeter über der Straße hängen mit Einbußen bei der Reichweite.

Soundanhänger-Hxxl_niedrig.drawio.png

Sollte einigermaßen maßstäblich sein; Position Achse und Deichsel habe ich nicht vermessen. Die Montageplatte unten ist nicht dargestellt.

Der Bass-Tieftöner ist bereits etwas nach unten geneigt.

Demo-Anmeldung ist ein spezielles Thema einiger Städte, wurde bereits in der CM-Fb-Gruppe vor Jahren diskutiert, @Köllefornia.
Stuttgart hat anfangs gekesselt und beschlagnahmt, dann war Feierabend. Durch Anmeldung fühlen sich manche TN auf den großen Straßen sicherer. Die nächstgelegene o.g. kleine CM gab es bereits 2015 eine "Saison" mit vllt. 25 TN / 40k EW und ist dann eingeschlafen. Der Klimaentscheid hat sie anfangs mit 80 TN wiederbelebt mit ziemlich Aufwand, jetzt dümpelt's wieder bei 30TN. Ist schwierig, die Leute bei Laune zu halten offenbar. Wenn die Behörden die Akteure dahinter kennen und für Mobi plakatiert werden muss, ist es schwierig mit "einfach mal anonym fahren"…
Versammlungsleiter übernahm diesmal jemand anderes dort, um den bisherigen zu entlasten. Der bisherige sah Lautstärke nicht so eng, ist aber froh, dass Anmeldung jemand anders übernahm.

Die Konstruktion unten am Auslass kannst beim Vergleichbild oben erahnen, @__meee__. Hatte es nicht genau angeschaut innen, an die Schräge hinter dem Ausgang kann ich mich nicht erinnern, eine hornartige Schneckenwindung gab es nicht. Ich konnte glaub durch das Lautsprecher-Loch auf den hinteren Teil des Auslassbodens schauen.
Die Boxenform ist womöglich angelehnt an ein Horn – viel niedrigerer Auslass, dahinter keine Schräge, das Brett zwischen Lautsprecher und Rückwand fehlt auch… Klingt schon etwas nach Prototyp-Experiment, dann Lust dran verloren oder kein Platz. Immerhin ist der Würfel "nur" etwa 54cm breit und etwas leichter als deiner ;)
Ich kenne nicht den Kontext der Konstruktion, wer das mit wie viel Ahnung und Recherche gebaut hat. Kann gut sein, dass sich durch kleine Anpassungen oder Neubau mehr herausholen lässt – nur lohnt das?
Die Box ist jetzt mangels Platz bei mir bei einem Bekannten im Nachbarort untergestellt.


Ich befürchte, der Ansatz "Ursprünglich wollten wir eigentlich 'nur' etwas fröhliche Mukke" wird wieder etwas Mehrarbeit und man kann nachvollziehen, warum Soundbikes eher eine Seltenheit sind…
Alternativ für paar hundert € einen Party-Lautsprecher mit allem integriert – hat aber auch nicht so viel Pegel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, wäre ein dynamisches Mikro nicht das oben gesuchte "aktive Mikro"? Wie viel mV kommt da raus, reicht das mit dem Vorverstärker-Bausatz für Line-In in den Verstärker?
Bei Kleinanzeigen fand ich auch dynamische, die in den Daten doch Phantomspannung 48V stehen hatten
Wie wichtig wäre Schaumstoff am Mikro gegen Windrauschen?
Das SM58 benötigt keine Phantomspeisung, es ist ein "umgedrehter Lautsprecher" ohne Elektronik und bietet zu wenig Pegel für Line-inputs, dafür reicht der Vorverstärker-Bausatz, der ja auch mit einer 9V-Blockbatterie betrieben werden kann. Windschutz ist nur nötig bei Wind und/oder während der Fahrt. Alle Micros mit 48V-Phantomspeisung haben Elektronik eingebaut.

Alternativ für paar hundert € einen Party-Lautsprecher mit allem integriert – hat aber auch nicht so viel Pegel.

Wir haben hier in Düsseldorf einen Mitfahrer, der hat die große "Soundboks"
und ein anderer hat eine große Teufelbox

Beide Systeme machen mehr als genug "Druck" [sic!]

Aber ich baue lieber selbst :)
 
Es ist jemand aus Düsseldorf. Aber die Soundboks stimmt. Und die hat mächtig Dampf. Damit wurde die L239-Demo am letzten Freitag vom ADFC Neanderthal beschallt :D

War schon cool, wie "Fäuste hoch" durchs Tal schallte....

...von dem Schalldruck und der Lautstärke träume ich noch. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die Brüllwürfel dem ebenbürtig sind *grinsbreit* Ich arbeite dran....
 
Mit den von mir oben genannten Verstärkerplatinen und gebrauchten Boxen mit mehr RMS solltest auch für wenig Geld mehr Wumms auf die Autobahn bringen können… ;)
 
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