Heizung im Lastenrad

Elektrischer Heizlüfter aus Akku ist so ziemlich die größte Umweltsauerei die geht. Da kannst du auch gleich Auto fahren. Wenn du einen Propan Heizstrahler in die Kabine stellst bist du Umweltfreundlicher.
Solange kein Fahrtwind ins Gesicht bläst geht es mit passender Kleidung und evtl. Schlafsack, Fußsack oder Schaffell ganz hervorragend. Für die richtigen Frostbeulen evtl. zuhause oder mit Wärmflasche vorgewärmt.
Wenn es unbedingt was elektrisches sein soll würde ich auch zur 12V Heizdecke raten, da kommt die Wärme wenigstens da an wo sie hin soll und wird nicht ziellos in die Gegend geblasen.
 
Ich glaube, dass sinnvollste wäre eine Akkuwärmedecke für das Kind oder die Kinder. Es hilft ja, auch wenn man krank ist und man sich die Decke sich auf den Bauch legt. Unter anderem ist es auch eine tolle Idee ich, glaube ch besorge mir auch eine Wärmedecke für meine kleine.
 
@Magneto wie sind denn die 12 Volt Heizlüfter? Kommt wenigstens ein warmes Lüftchen? Ich will mir nen Solarwäschetrockner bauen und würde mich über einen Erfahrungsbericht freuen
 
Ist eine Tolle Idee, dass mal für meine kleine kaufen sie friert immer im Winter und das wäre ne gute Idee das zu kaufen
 
Bei solchen "Heizern" kommt die Frage auf, wie weit man bei der kleinsten Einstellung davon weg bleiben muß, damit es keine Probleme gibt... Verbrannte Kleidung u. schlimmer..... und ob die Kisten wohl groß genug dafür sind.

:) Helmut
 
Ein gasbetriebenes Heizteil in der Kiste vom Lastenrad war wohl hoffentlich nur als Witz gemeint, oder?

Für den Preis von sämtlichen hier aufgeführten Heizteilen kriegt man ohne Probleme einen warmen Schneeanzug. Dazu noch Mütze und Handschuhe, und bei ganz kaltem Wetter noch ne Decke. Wenn das Verdeck den Wind abhält werden sich die Kinder dann auch bei minus zehn Grad eher beschweren dass ihnen zu warm ist, war auf jeden Fall bei uns im letzten Winter so.

In Estland stellen sie die Babys warm eingepackt, Gesicht mit Fettcreme eingeschmiert, im Kinderwagen bei minus 15 Grad nach draußen zum schlafen. Auch länger als ne Stunde. Da werden wir hier doch wohl zwanzig Minuten (um diese Zeitspanne ging es doch, oder?) im Lastenrad mit entsprechender Kleidung ohne Heizung schaffen(y)
 
Ich kann das nicht abschließend beurteilen, da müsste man etwas experimentieren, aber grundsätzlich war der Gedanke, was heizt gut und ist leicht dabei. Gleichwohl ich die E-Heizlüfter auch nicht uninteressant finde. Insgesamt finde ich auch, so es funktioniert, den passiven Schutz am besten, aber der Themenersteller (es scheint ein Profi zu sein) hat geschrieben, das das nicht ausreichend ist. Ich selbst werde meine Tochter (erst 8 Monate alt) erst im nächsten Winter fahren, daher fehlen mir Erfahrungswerte dazu.
 
Sorry, aber die Idee ist doch albern. Bei ausreichend Windschutz ist es im Lasti nicht kälter, als im Kinderwagen, und den würde ja auch keiner beheizen.

Ich denke eine Heizung im Lasti hätte keinen echten Vorteil, aber dafür das Potential mächtig Schaden anzurichten.
 
Gibts bei der Bundeswehr nicht so Schlafsäcke, mit denen man selbst im nassen kalten Schützenloch warm und komfortabel sitzt? Vielleicht mal im Army-Outlet schauen.
Wie fahren denn die Inuit ihre Kinder und Alten auf dem Hundeschlitten herum? Die haben wahrscheinlich so einen Sitzschlaffsack aus Fell.
Was ich beim Zelten gelernt habe, man muß den Luftaustausch verhindern, sonst nützt die dickste Isolierung nix. Mein hochwertiger Schlafsack hat eine Kapuze, die man um das Gesicht zuziehen kann, und noch einen Kragen um den Hals, den man auch etwas zuziehen kann. Wen man die beide dichtmacht, wird es ruckzuck mollig warm.
 
Das Problem bei der Schlafsack Methode ist meist, dass man die Kinder nicht mehr anschnallen kann.
 
man muß den Luftaustausch verhindern, sonst nützt die dickste Isolierung nix.
Den Job übernimmt das Verdeck eigentlich recht gut, und es bietet auch noch einen gewissen Windschutz für die Fahrperson, was auch noch einmal die Wintertauglichkeit verbessert.
Meiner Erfahrung nach ist ein gutes Verdeck Winterzubehör Nummer eins, erst wenn das bei gut angezogenen Kindern (in ordentlichen Schneeanzügen beschwerten sich meine auch bei deutlichen Minusgraden eher dass ihnen zu warm war) nicht mehr reicht kommen extra Decken und Kinderwagensäcke ins Spiel).
 
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