Cargobikers (no) midlife crisis Gravel

Also Du bist ja ein Profi, und wer bin ich, Dir Tipps zu geben.

Aber ich habe ein Gravel (Bulls Daily Grinder 2 aus 2018, allgemein unterschätzt glaube ich, aber leicht, komfortabel und gute Komponenten ...) und fahre es gerne - außer auf zu schlechten Wegen (verwurzel?), weil es am Ende doch eher hart ist.

Ich fahre dann lieber mein einfaches Hardtail (Cube Reaction Pro); klar, 3 km/h langsamer, aber am Ende angenehmer ...

Das ist vielleicht Geschmackssache, just my 2 cents.

Von Bombtrack gab es mal was ganz Geiles: das Hook ADV, ein Gravel mit Federgabel. Eigentlich best of both worlds vielleicht für Deine Zwecke, aber wurde eingestellt. Hatte glaube ich auch die 3 vorne ... Es gibt aber vereinzelt ähnliche Geräte.

Viel Spass, Heiko
 
Ästhetisch zu MTB aber funktional. Warum nicht.
(Und, nein, kein Profi abgesehen vielleicht von Lastenrädern. Was ich sonst im Alltag fahre ist so unterdurchschnittlich, dass ich es oft nicht einmal abschließe. Ich kenne einige Fahrradprofis, bei denen das ähnlich ist. Übersättigung?)
 
Schön, aber Preis und Geometrie passen nicht.

Status:

Das Rondo gefällt mir, ist aber zu sportlich.
Fuji Jari hat die relaxteste Geometrie
Grandurance 6: nichts falsch, aber es springt mich jetzt nicht unbedingt an.
Cannondale Topstone 2 passt.
Salsa Journeyer war auch auf der Liste.
Um das Marin Nicasio 2 kreise ich immer wieder.
Noch mal mit Veloheld reden…
In was für einer Rahmengröße (mit 178 solltest du zwischen M und L liegen) bist du denn das Rondo Ruut ST gefahren? Und wie war die Vorderachse eingestellt? Hi or Low?
Ansonsten vielleicht auch mal das Bogan von Rondo testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mal Ästhetik hinten anstelle: Schutzbleche, Gepäckträger und Licht sind nötig und ich sehe sie ja nicht, wenn ich drauf sitze.

Dann träten ohne Schrauben zu müssen an: Grandurance, Jari, Stevens Supreme und Rose Backroad. Alle um die 1,5 bis 2 zu bekommen.
Wobei ich auch selbst jedes nackte Gravel komplettieren kann und die Komponenten günstig bekomme. Nur den NaDy einspeichern dauert etwas länger. Aber ehrlich gesagt will ich einfach nur noch fahren.
 
Dann werfe ich noch das hier in den Ring. Ist gerade krass runtergesetzt. Gibt's auch mit nur einem Kettenblatt, kostet dann etwas mehr.

 
Zuletzt bearbeitet:
Dann werfe ich noch das hier in den Ring. Ist gerade krass runtergesetzt. Gibt's auch mit nur einem Kettenblatt, kostet dann etwas mehr.

Ja, habe ich gesehen. Auch eher sportlich. Und die Farben…
 
Ich stehe vor der ähnlichen Entscheidung, habe mir vergangenes Jahr ein Kona angelacht mit 584 und war total unglücklich wegen der zu geringen Tretlagerhöhe von 270mm. Jetzt wäre ich bei den Silex und muss erkennnen das es auch nur bei 275mm liegt. Wohlgemerkt als 29er!
Ich finde das einfach derart daneben, hat mein Epic aus 2002 als 26er Fully 330mm und das finde ich gerade ideal für die Forstautobahn. Wilier gibt nicht mal eine Trtlagerhöhe an....
Ich weiss schon das die Gravels aus NW USA stammen und dort sind unendliche feine Forstautobahnen, aber ich möchte jetzt bei den üblichen Bedingungen in Mitteleuropa nicht bei jeder Wurzel ausgehebelt werden.
Also bitte her mit den Tips für hohe Tretlagerhöhen bei Gravels!
 
Ja, habe ich gesehen. Auch eher sportlich. Und die Farben…
Stimmt, die Farben gehen irgendwie gar nicht. Dachte kurz an grau/orange könnte man sich gewöhnen, aber ich persönlich würde diesen Fehler nicht mehr machen.

Hatte mir beispielsweise auf buycycle mal ein Hardtail (ein grünes LaPierre ... hello Accell ;) ) geschossen und das für meine Zwecke aufgerüstet (Dropper, anderer LRS), aber eigentlich wollte ich eben ein Orbea und das geht auch nicht aus dem Kopf. Insofern wird das Hardtail langfristig verkauft und das Orbea kommt.

Sprich: Die Optik bzw. das persönliche Gefallen ist schon wichtig. Zumindest in meinem Fall. Ich würde keinen Bock mehr fahren wollen, der mir nicht 100pro gefällt.
Ich würde die Ästhetik nicht so ganz hinten anstellen.
 
Ich stehe vor der ähnlichen Entscheidung, habe mir vergangenes Jahr ein Kona angelacht mit 584 und war total unglücklich wegen der zu geringen Tretlagerhöhe von 270mm. Jetzt wäre ich bei den Silex und muss erkennnen das es auch nur bei 275mm liegt. Wohlgemerkt als 29er!
Ich finde das einfach derart daneben, hat mein Epic aus 2002 als 26er Fully 330mm und das finde ich gerade ideal für die Forstautobahn. Wilier gibt nicht mal eine Trtlagerhöhe an....
Ich weiss schon das die Gravels aus NW USA stammen und dort sind unendliche feine Forstautobahnen, aber ich möchte jetzt bei den üblichen Bedingungen in Mitteleuropa nicht bei jeder Wurzel ausgehebelt werden.
Also bitte her mit den Tips für hohe Tretlagerhöhen bei Gravels!
Tretlagerhöhe ist bei mir eher umgekehrt. Das Rad soll die miesen Radwege bewältigen. Track liegt eher nicht auf der Strecke. Im Alltag finde ich ein tiefes Tretlager sehr vorteilhaft, an der Ampel und so.
 
Werde zum Sommer auch ein Gravel/Commuter aufbauen, da ab dann kein Kind mehr zur Kita gebracht werden muss. Bei mir ist Stahl, günstig und selber aufbauen gesetzt.
Was ich aber noch gesehen hatte war das Marin Four Corners. Bei dem wäre noch Budget für ein Upgrade der verbauten Gruppe drin.


Oder Octane One?

 
Das Octane ist sehr dezent und schön. In der Preisklasse stört mich die mechanische Bremse. Die umzubauen ist viel Theater mit Griffen, Lenkerband, Kompatibilität zur Schaltung usw.
 
Octane ist vom Rahmen wirklich ansehlich. Mit SSP ist es zwar im Preisgefüge nicht anders erwartbar aber irgendwie will ich Steckachse bei Scheibenbremsen.
 
Das Octane ist sehr dezent und schön. In der Preisklasse stört mich die mechanische Bremse. Die umzubauen ist viel Theater mit Griffen, Lenkerband, Kompatibilität zur Schaltung usw.
Gibt es keine ordentlichen semihydraulischen? Bei dem Preis könnte man ja noch einen Satz Bremsen drauflegen. Oder möchtest du in jedem Fall vollhydraulisch? Dann gebe ich Dir recht, das ist den zusätzlichen Aufwand (und die Kosten) wahrscheinlich nicht wert.
 
Ich bin die https://tektro.com/en/product/169 am https://www.konaworld.com/en-eu/products/rove-dl-1 gefahren.
Im Grossen und Ganzen funktioniert das System einwandfrei. Es ist aber vom Seilzug und deren Gängigkeit abhängig, und das System hat einen gravierenden Nachteil: die Abwärme welche auf den Geberkolben einwirkt.
Für die immer mehr verbreiteten cleanen Cockpits ( Kabelwege durch den Steuersatz und Rahmen ) ist das schon bei den Schaltzügen eine happige Angelegenheit welche ich bei Dropbar und Steuersatz nicht auch noch am Seilzug der Bremse brauch.
 
Wilier gibt nicht mal eine Trtlagerhöhe an....
Gibt doch das Cargobikeforum :LOL:
2024-02-20 13.19.52.jpg
 
Mein Rücken meint, Salsa Fargo und Rondo Bogan sind keine dumme Idee. SUV quasi. Rückenfreundlichkeit verkauft als Off-road Sport.
Aber wie beim Kfz ist es im Alltag auch völlig lächerlich so ein stollenbereiftes Ding zu bewegen. Würde gerne mal sehen, wie das mit milden 40er Reifen, Blechen usw. aussieht und wo dann das Tretlager hängt?
Also meine Stylepolizei sagt nein…
Dabei ist Fargo einer meiner Lieblingsfilme.
 
40-622 haben Umfang 2220 ergibt eine Tretlagerhöhe von 283mm beim angegebenen BB drop von 70. Fargo macht aber nur Sinn als Titan ;-) wobei das leider auch ausscheidet weil keine interne Zugvorbereitung. Wenn schon derart investiert wird muss es passen....
Aber wenn du auf Schutzbleche Wert legst:

https://www.stevensbikes.de/2021/de/de/road/gravel/supreme/

halt Alu, aber deren Geo ist recht ausgewogen.
 
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