Bücherregal - Lesetips und Buchvorstellungen

Von Mawil (Coverartist der "Fahrstil" und eh Fahradfan und m.E. einer der besten und lustigsten Zeichner, die wir habe - seine Kinderbücher sind auch großartig) gibts auch mal wieder einen Radl-Comic, bzw. sogar Lastenradlcomic. Der Schlusswitz ist etwas ... naja (24-Std-Comic, vermutlich fiel ihm nix besseres ein auf die Schnelle), Rest aber gut: https://www.mawil.net/24-stunden-comic-zu-eng/
 

„Unsere Städte sind in Bewegung. Und wir sollten es auch sein. Denn die Mobilitätswende ist keine Technologiewende durch Elektromobilität, Autonomes Fahren oder Flug-Drohnen. Sie ist eine Verhaltenswende – durch eine neue stadtplanerische, betriebliche und zivilgesellschaftliche Kultur der sozialen Innovation. Städte als Verursacherinnen vieler Probleme für Gesundheit und Klima sind zugleich auch die Lösungslabore: für neue Gesundheit, neues Arbeiten, neues Wohnen – mit einer neuen Mobilität.

Die 100-jährige »Auto-Biographie« der Städte geht zu Ende. Wir schreiben als Stadtgesellschaft nun die nächsten Kapitel selbst – ideologiefrei und ideenreich:
• Interdisziplinäre Impulse aus vielen Wissenschaften und Künsten
• Kollaborative Stadtpolitik von Amsterdam, Barcelona über Paris bis La Paz
• Geschichten des Gelingens von Akteuren, die Mobilität, Immobilien, Arbeit und Leben in Städten zusammen denken und gestalten.

Bewegt Euch. Selber! ist ein wissenschaftliches, politisches und unternehmerisches Manifest für eine sich ökosystemisch denkende Stadt der Selbstbewegung.“
 
Und noch eine Neuerscheinung (angekündigt für April):
„Cenzi Flendrovsky (1872–1900) ist eine emanzipierte junge Frau mit vielseitigen Interessen, vor allem aber ist sie eine begeisterte Radfahrerin. Mit Anfang zwanzig tritt sie einem Fahrradverein bei und nimmt bald erfolgreich an Rennen teil. Als Frau werden ihr ordentlich Steine in den Weg gelegt, doch Cenzi lässt sich nicht unterkriegen. Sie näht sich praktische Fahrradkleidung, fährt nach Triest und Berlin und lässt alle hinter sich.

Die Journalistin und Radhistorikerin Petra Sturm hat Cenzi Flendrovky wiederentdeckt und erzählt aus ihrem bewegten Radlerinnenleben: von den intensiven Jahren ihrer Fahrradleidenschaft im sich rasant urbanisierenden Wien der Jahrhundertwende bis zu ihrem dramatischen, viel zu frühen Tod. Zeichnerisch in Szene gesetzt von Jorghi Poll.“
 
Eben im öffentlichen Bücherschrank gefunden:
David Byrne: Bicycle Diaries
Mit Kapitel „Berlin“ begonnen:

„…civilised, pleasant and enlightened. No cars park or drive in bike lanes and cyclists don’t ride on streets or sidewalks either.“

Okay, das Buch ist von 2009, aber wo war er in Berlin unterwegs? Oder stützt das meinen eigenen Eindruck, dass Radfahren in Berlin im Vergleich nicht so hart ist, wie die Berliner glauben es ihrem schlechten Ruf schuldig zu sein?
 

Besser?

Hier ein Bericht über das Buch. @Matze hat mich neugierig gemacht.
 
Ich lasse meine gewünschten Bücher immer von einer kleinen Buchhandlung bestellen, ist ja mit ISBN und/oder Titel & Autor problemlos möglich. Habe noch nie ein Buch im Web bestellt.

Es klingt auf jeden Fall spannend, was die JA schreibt.
 
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Reaktionen: tnt
Aber Thalia ist ungefähr so böse wie Amazon…
Na ja, kleiner Unterschied ist scho noch...
Thalia beschäftigt ca. 6000 Mitarbeiter, Amazon 1,541 Millionen... ;)
Sollen wir nur noch bei Musikversand 2000 kaufen?
 
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