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Zu den Sattelproblemen:
https://bikeboard.at/Board/Sitzprobleme-Ursachen-und-Loesungen-th261520
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Das bezweifel ich ganz stark, zumal an den Sätteln der mechanischen Bremsen oft auch Kunststoff verbaut ist, der dann flott den Aggregatzustand ändert. Die Bremshüllen können ebenfalls schnell zusammenschmelzen.Eine vielleicht blöde Frage zu den Bremsen: wenn das Problem ist dass bei den hydraulischen Scheibenbremsen wie oben beschrieben die Hydraulik-Flüssigkeit irgendwann anfängt zu kochen, wären dann mechanische Scheibenbremsen auf der Abfahrt standfester?
Ist schon sehr Off Topic, aber Standard bei zb Truck Racing, sicher nicht die Lösung für eine Gespann Alpen ÜberquerungWassergekühlte Scheibenbremse? WTF??? Durch das Wasser auf der Scheibe wird ja mal der Reibwert deutlich verringert...
Dir ist aber schon klar, dass es von den verschiedenen Marken verschiedene Ausführungen gibt und es nicht auf die Marke ankommt, oder?Sattel ist tatsächlich ein schwieriges Thema. Für SQ Lab hat immer gesprochen, dass mir der Maschinenraum nicht einschläft. Sonst habe ich leider noch keinen Sattel gefunden wo bei mir nicht alles Taub wird. Brooks ist scheinbar sehr beliebt. Das wäre evtl mal eine Möglichkeit zum testen. Mit Ergon hatte ich auch Taubheitsprobleme.
Das Problem sehen wir einfach schon am Großglockner-Foto: hinter dem 300kg-Gespann steht eine Yamaha FJR, die hat 246kg (trocken, ohne Fahrer) und bremst vorne mit 2x 320mm Scheiben, hinten mit 1x 282mm.Eine vielleicht blöde Frage zu den Bremsen: wenn das Problem ist dass bei den hydraulischen Scheibenbremsen wie oben beschrieben die Hydraulik-Flüssigkeit irgendwann anfängt zu kochen, wären dann mechanische Scheibenbremsen auf der Abfahrt standfester?
Von einer Hope mit 203mm Scheiben ist nach oben ja nicht mehr viel Luft mit Standardteilen...Das Problem sehen wir einfach schon am Großglockner-Foto: hinter dem 300kg-Gespann steht eine Yamaha FJR, die hat 246kg (trocken, ohne Fahrer) und bremst vorne mit 2x 320mm Scheiben, hinten mit 1x 282mm.
Die Bremsanlage des Cargobikes ist für diese Beladung einfach unterdimensioniert.
na ja - die Tour war wohl eher insgesamt mehr etwas für einen Kleinwagen und hatte wenig mit einer Radtour zu tun - bei 300kg in den Bergen kommen so einige Teile beim Rad an ihre Grenzen und drüber hinaus...Für schwere Lasten in den Bergen sind die Mittelmotoren leider zumindest Bergab ein Nachteil.
Zumindest zum hochfahren wäre so ein Bionx Motor nichts. Das Gehäuse ist bei meinem kleinen Bruder gebrochen, und zwar alleine durch Drehmomenteinwirkung vom FahrerSchade, dass es die Bionx Motoren nicht mehr gibt. Wenn ich überlege wie krass da die Reku Stufe 4 gebremst hat könnte man super die Bremse entlasten und spart noch Ladezeit. Für schwere Lasten in den Bergen sind die Mittelmotoren leider zumindest Bergab ein Nachteil. Eine Bosch Bionx Kombi wäre auch ne geile Sache
Ja ist bekannte Schwachstelle der kleinen Motoren...das sind Speeder.Zumindest zum hochfahren wäre so ein Bionx Motor nichts. Das Gehäuse ist bei meinem kleinen Bruder gebrochen, und zwar alleine durch Drehmomenteinwirkung vom Fahrer
Hallo Fetcher, ich feiere Dein Vorhaben und Deinen Willen. Das spornt mich für ähnliche Aktionen mehr an. Den Alpe-Adria Radweg wollte ich mir baldmöglichst auch mal vornehmen. Habe schon ein paar tolle Videos darüber gesehen. Wildcampen und autark sein ist aber ein Muss. Deswegen benötige ich noch Vorbereitungszeit und taugliche Lösungen, den Akku unterwegs autark laden zu können. Finanztechnisch bin ich bei Weitem nicht so gut aufgestellt wie Du, aber ich liebe ja auch den Minimalismus. Jedenfalls hast Du mit mir schon einen dicken Fan Deines Projektes und ich würde mich freuen, wenn Du viele Fotos als auch Detailinfos nach der Tour hier einstellen könntest. Vielleicht auch einen Dropbox-Link, wenn die Fotos recht zahlreich sind.So, nun ist einige Zeit vergangen...
Heute habe ich meine Auflaufbremse fertiggestellt. Allerdings muss Sie sich noch in der Praxis beweisen.
Ich habe hier einen anderen Weg gewählt als viele andere hier. Als Bremssystem habe ich eine Hope V-Twin mit 220mm Scheiben auf beiden Seiten. Ich habe mich für dieses System entschieden, da wie ich finde die Vorteile der hydraulischen Systeme im Vergleich zu den mechanischen überwiegen. Hier musste ich also von mechanisch auf hydraulisch "umwandeln". Die habe ich mit einem Schlitten- /Schienenystem von Igus gemacht. Ansonsten habe ich die Achse vom Hänger erneuert. Das habe ich gemacht, dass ich normale Steckachsnaben verwenden kann. Und natürlich die beiden Aluplatten an der Außenseite der Wanne um die Bremssättel befestigen zu können.
Ich hoffe, dass das System nun auch in der Praxis funktioniert und genügend Bremsleistung entwickelt. Da die Bremszüge nicht hebelübersetzt sind, kann es tatsächlich sein, dass die 1:1 Übertragung zu wenig Bremskraft entwickelt.
Hinterher hat mittlerweile auch eine Auflaufbremse im Programm. (nur als Hinweis)
btw.
Ttatsächlich plane ich diesen Sommer wieder eine ähnliche Tour mit gleichem Ziel zu machen. Allerdings einen anderen Weg. Dieses mal werde ich über den Alpe Adria Radweg fahren. So spar ich mir 2000 hm. Fahre aber 160 km mehr als im vergangenen Jahr. Außerdem möchte ich die Reise zum Ziel mehr genießen und mir mehr Zeit lassen.
Zusätzlich ist geplant, dass ich den Hänger noch mit der passenden Alutec-Kiste austatte, somit ist das verladen einfacher und die Ladung ist gegen die Witterung geschützt. Zusätzlich besorge ich mir noch eine Powerbank mit 1500 Wh und einem Solarmodul mit 120 W. Damit erhoffe ich mir, dass ich nur jeden zweiten Tag der Reise in einem Appartement / Hotel / Campingplatz unterkommen muss um Strom zu tanken. Wenn es geht möchte ich ansonsten wild campen.
Soweit meine Pläne...
Anregungen sind willkommen