Alpenüberquerung mit Load & Hinterher

Also ich kann auf dem SQ Lab überhaupt nicht lange sitzen.
Für mich ist der Ergon perfekt.
 
Eine vielleicht blöde Frage zu den Bremsen: wenn das Problem ist dass bei den hydraulischen Scheibenbremsen wie oben beschrieben die Hydraulik-Flüssigkeit irgendwann anfängt zu kochen, wären dann mechanische Scheibenbremsen auf der Abfahrt standfester?
 
Eine vielleicht blöde Frage zu den Bremsen: wenn das Problem ist dass bei den hydraulischen Scheibenbremsen wie oben beschrieben die Hydraulik-Flüssigkeit irgendwann anfängt zu kochen, wären dann mechanische Scheibenbremsen auf der Abfahrt standfester?
Das bezweifel ich ganz stark, zumal an den Sätteln der mechanischen Bremsen oft auch Kunststoff verbaut ist, der dann flott den Aggregatzustand ändert. Die Bremshüllen können ebenfalls schnell zusammenschmelzen.
Ein solider 4-Kolben-Sattel kann m. E. deutlich mehr Energie aufnehmen und auch wieder abgeben.
Von der laschen Bremskraft einer mechanischen Bremse ganz zu schweigen, da kriegst du wahrscheinlich in so einer Abfahrt vom Glockner das Gesamtpaket von bis zu 300kg gar nicht mehr richtig zum stehen.
Davon ab, dass man mit Dauerbremsen jede Bremse klein kriegt, ist die verbaute Hope von Fetscher schon so ziemlich das Non-Plus-Ultra. Größere Rotoren wären eine Möglichkeit (gibt es m.E. innenbelüftet aber keine größeren als 203mm). Auch habe ich schon von einem Radler gelesen, der seine Discs mit Wasser kühlt. Schläuche am Bike verlegen, Trinkflasche dran... ich will es gar nicht wissen. :)
 
Da wäre jetzt ein Direktläufer als Nabenmotor recht, die rekuperieren bis ins Tal fast wieder das, was man zum rauf strampeln verbraucht hat. Im Nachbarforum zu den Pedelec hat mal einer einen Bericht zum Stilfser Joch gebracht. Muss Mal gruschen, ob ich's auf die Schnelle finde
 
Mit mechanischen Scheibenbremsen bekommst man gar nicht die Bremsleistung ( Bremskraft hin wie mit hydraulischen. Da bekommt man vorher schon blaue Flecken an den Fingern weil man so feste am Bremshebel ziehen muss.
Eine mechanische Scheibenbremse vereint meiner Meinung nach alle Nachteile von V-Brakes und Scheibenbremsen.
Für den Hinterher habe ich 220er Hope Scheiben da, die allerdings nicht innenbelüftet sind.

Wassergekühlte Scheibenbremse? WTF??? Durch das Wasser auf der Scheibe wird ja mal der Reibwert deutlich verringert...

Sattel ist tatsächlich ein schwieriges Thema. Für SQ Lab hat immer gesprochen, dass mir der Maschinenraum nicht einschläft. Sonst habe ich leider noch keinen Sattel gefunden wo bei mir nicht alles Taub wird. Brooks ist scheinbar sehr beliebt. Das wäre evtl mal eine Möglichkeit zum testen. Mit Ergon hatte ich auch Taubheitsprobleme.
 
Wassergekühlte Scheibenbremse? WTF??? Durch das Wasser auf der Scheibe wird ja mal der Reibwert deutlich verringert...
Ist schon sehr Off Topic, aber Standard bei zb Truck Racing, sicher nicht die Lösung für eine Gespann Alpen Überquerung ;)

„Wassergekühlte Bremsanlagen gibt es nicht nur bei Ralleyautos, auch in anderen Rennserien werden sie eingesetzt. So beim Truck-Racing oder in der DTM. Da die Bremsen - besonders die Bremsscheiben - enormen Belastungen ausgesetzt sind und dabei manchmal sogar rotglühend werden - werden sie nicht nur durch Luft, sondern zusätzlich mit Wasser gekühlt. Die Autos haben einen Zusatztank mit Wasser, der Fahrer kann bei Überhitzung der Bremsen dann zur Kühlung Wasser auf die vorderen Bremsscheiben sprühen.“
 
Sattel ist tatsächlich ein schwieriges Thema. Für SQ Lab hat immer gesprochen, dass mir der Maschinenraum nicht einschläft. Sonst habe ich leider noch keinen Sattel gefunden wo bei mir nicht alles Taub wird. Brooks ist scheinbar sehr beliebt. Das wäre evtl mal eine Möglichkeit zum testen. Mit Ergon hatte ich auch Taubheitsprobleme.
Dir ist aber schon klar, dass es von den verschiedenen Marken verschiedene Ausführungen gibt und es nicht auf die Marke ankommt, oder?
Dazu kommt auch noch, dass je nach Sitzposition / Rad der eine Sattel dir passen kann auf einem anderen Rad aber überhaupt nicht. Bei meinem ersten MTB hatte ich auch Probleme mit einem wunden Po. Habe dann einen breiteren Sattel montiert und der passte dann
 
Eine vielleicht blöde Frage zu den Bremsen: wenn das Problem ist dass bei den hydraulischen Scheibenbremsen wie oben beschrieben die Hydraulik-Flüssigkeit irgendwann anfängt zu kochen, wären dann mechanische Scheibenbremsen auf der Abfahrt standfester?
Das Problem sehen wir einfach schon am Großglockner-Foto: hinter dem 300kg-Gespann steht eine Yamaha FJR, die hat 246kg (trocken, ohne Fahrer) und bremst vorne mit 2x 320mm Scheiben, hinten mit 1x 282mm.

Die Bremsanlage des Cargobikes ist für diese Beladung einfach unterdimensioniert.
 
Das Problem sehen wir einfach schon am Großglockner-Foto: hinter dem 300kg-Gespann steht eine Yamaha FJR, die hat 246kg (trocken, ohne Fahrer) und bremst vorne mit 2x 320mm Scheiben, hinten mit 1x 282mm.

Die Bremsanlage des Cargobikes ist für diese Beladung einfach unterdimensioniert.
Von einer Hope mit 203mm Scheiben ist nach oben ja nicht mehr viel Luft mit Standardteilen...

Idee: Eine Custom-Gabel (starr), die zwei Bremsen aufnehmen kann. Dann einen Twin/Tandemhebel mit zwei Vierkolbensätteln als Vorderradbremse, hinten auch noch auf 223mm (ja, gibts) und noch ne Auflaufbremse am Hänger.

Die Speichen müsste man irgendwie stärker wählen. Ich nehm aber an, da waren schon Tandemspeichen oder Sapim Strong verbaut oder so was...? :/

Ob das aber reicht, wage ich zu bezweifeln... es wird nur die Schwachstellen verschieben; bspw. Richtung Speichen, wie gesagt.
 
Schade, dass es die Bionx Motoren nicht mehr gibt. Wenn ich überlege wie krass da die Reku Stufe 4 gebremst hat könnte man super die Bremse entlasten und spart noch Ladezeit. Für schwere Lasten in den Bergen sind die Mittelmotoren leider zumindest Bergab ein Nachteil. Eine Bosch Bionx Kombi wäre auch ne geile Sache
 
Für schwere Lasten in den Bergen sind die Mittelmotoren leider zumindest Bergab ein Nachteil.
na ja - die Tour war wohl eher insgesamt mehr etwas für einen Kleinwagen und hatte wenig mit einer Radtour zu tun - bei 300kg in den Bergen kommen so einige Teile beim Rad an ihre Grenzen und drüber hinaus...
 
Schade, dass es die Bionx Motoren nicht mehr gibt. Wenn ich überlege wie krass da die Reku Stufe 4 gebremst hat könnte man super die Bremse entlasten und spart noch Ladezeit. Für schwere Lasten in den Bergen sind die Mittelmotoren leider zumindest Bergab ein Nachteil. Eine Bosch Bionx Kombi wäre auch ne geile Sache
Zumindest zum hochfahren wäre so ein Bionx Motor nichts. Das Gehäuse ist bei meinem kleinen Bruder gebrochen, und zwar alleine durch Drehmomenteinwirkung vom Fahrer ;)
Will mir nicht vorstellen was das Gehäuse macht wenn man da 300kg den Berg raufwuchten will
 
Zumindest zum hochfahren wäre so ein Bionx Motor nichts. Das Gehäuse ist bei meinem kleinen Bruder gebrochen, und zwar alleine durch Drehmomenteinwirkung vom Fahrer
Ja ist bekannte Schwachstelle der kleinen Motoren...das sind Speeder.
Für Bionx + Drehmomentliebhaber gabs den D, der hat deshalb straitpull und einen eigenen Korpus zur Speichenaufnahme. Damit gibts keine Gehäusebrüche mehr...nur noch Speichenriss bei 300kg wenn du die Unterstützung voll aufdrehst... :D
 
So, nun ist einige Zeit vergangen...
Heute habe ich meine Auflaufbremse fertiggestellt. Allerdings muss Sie sich noch in der Praxis beweisen.
Ich habe hier einen anderen Weg gewählt als viele andere hier. Als Bremssystem habe ich eine Hope V-Twin mit 220mm Scheiben auf beiden Seiten. Ich habe mich für dieses System entschieden, da wie ich finde die Vorteile der hydraulischen Systeme im Vergleich zu den mechanischen überwiegen. Hier musste ich also von mechanisch auf hydraulisch "umwandeln". Die habe ich mit einem Schlitten- /Schienenystem von Igus gemacht. Ansonsten habe ich die Achse vom Hänger erneuert. Das habe ich gemacht, dass ich normale Steckachsnaben verwenden kann. Und natürlich die beiden Aluplatten an der Außenseite der Wanne um die Bremssättel befestigen zu können.
Ich hoffe, dass das System nun auch in der Praxis funktioniert und genügend Bremsleistung entwickelt. Da die Bremszüge nicht hebelübersetzt sind, kann es tatsächlich sein, dass die 1:1 Übertragung zu wenig Bremskraft entwickelt.
Hinterher hat mittlerweile auch eine Auflaufbremse im Programm. (nur als Hinweis)

btw.

Ttatsächlich plane ich diesen Sommer wieder eine ähnliche Tour mit gleichem Ziel zu machen. Allerdings einen anderen Weg. Dieses mal werde ich über den Alpe Adria Radweg fahren. So spar ich mir 2000 hm. Fahre aber 160 km mehr als im vergangenen Jahr. Außerdem möchte ich die Reise zum Ziel mehr genießen und mir mehr Zeit lassen.
Zusätzlich ist geplant, dass ich den Hänger noch mit der passenden Alutec-Kiste austatte, somit ist das verladen einfacher und die Ladung ist gegen die Witterung geschützt. Zusätzlich besorge ich mir noch eine Powerbank mit 1500 Wh und einem Solarmodul mit 120 W. Damit erhoffe ich mir, dass ich nur jeden zweiten Tag der Reise in einem Appartement / Hotel / Campingplatz unterkommen muss um Strom zu tanken. Wenn es geht möchte ich ansonsten wild campen.
Soweit meine Pläne...

Anregungen sind willkommen
 

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Interessantes Vorhaben! Hoffentlich klappt's dieses Jahr besser. Ich bin zwar ziemlich radreiseerfahren, auch paarmal über die Alpen, aber mit einem Lastenrad und zahlreichen Akkus - geschweige denn einem riesigen Hänger - habe ich das noch nicht gemacht. 300kg ist echt eine Ansage für die Bremsen. Den Trick, die Bremsen mit Wasser zu kühlen, kann ich nur empfehlen. Wenn es in einem Abschnitt Mal nicht zu steil bergab geht spritze ich manchmal einen Schluck aus der Trinkflasche an die vordere und hintere Bremsscheibe. Ich lasse es in der Abfahrt gerne richtig krachen und da ist eine funktionierende Bremsanlage nicht das schlechteste. An meinem Randonneur fahre ich deshalb Shimano SM-RT99 Scheiben, um die Temperatur zu senken. Ich weiß nicht, ob die Sandwich-Scheiben für Lastenräder sinnvoll sind (möglicherweise sind da sogar die stabileren Stahlscheiben besser?), aber vielleicht wäre das eine Idee zum Testen, bevor du auf große Reise gehst.
Welche Beläge fährst du? Vielleicht gibt es da auch noch Potenzial, um die Hitze besser ableiten zu können. Ich fahre Trickstuff Power Bremsbeläge, weil ich mit Modulation und Standfestigkeit sehr zufrieden bin und den korrekten Bremspunkt sehr exakt setzen kann, auch bei hohen Temperaturen. Bei dir dürfte die Verringerung der Bremstemperatur Prio 1 sein und noch vor einer Top Modulation stehen. Mit Kühlrippen-Bremsbelägen könntest du die Temperatur wohl weiter verringern.

Eine gute Radhose kann m.E. nur gut funktionieren, wenn auch der Sattel zu dir passt. Seitdem ich mir einmal eine Assos-Radhose gekauft habe, fahre ich nur noch Assos. Kostet viel Geld, ist aber für mich jeden Euro wert. Ich empfehle unbedingt, eine Sitzcreme (z.B. Ilon Protect) zu verwenden.
 
So, nun ist einige Zeit vergangen...
Heute habe ich meine Auflaufbremse fertiggestellt. Allerdings muss Sie sich noch in der Praxis beweisen.
Ich habe hier einen anderen Weg gewählt als viele andere hier. Als Bremssystem habe ich eine Hope V-Twin mit 220mm Scheiben auf beiden Seiten. Ich habe mich für dieses System entschieden, da wie ich finde die Vorteile der hydraulischen Systeme im Vergleich zu den mechanischen überwiegen. Hier musste ich also von mechanisch auf hydraulisch "umwandeln". Die habe ich mit einem Schlitten- /Schienenystem von Igus gemacht. Ansonsten habe ich die Achse vom Hänger erneuert. Das habe ich gemacht, dass ich normale Steckachsnaben verwenden kann. Und natürlich die beiden Aluplatten an der Außenseite der Wanne um die Bremssättel befestigen zu können.
Ich hoffe, dass das System nun auch in der Praxis funktioniert und genügend Bremsleistung entwickelt. Da die Bremszüge nicht hebelübersetzt sind, kann es tatsächlich sein, dass die 1:1 Übertragung zu wenig Bremskraft entwickelt.
Hinterher hat mittlerweile auch eine Auflaufbremse im Programm. (nur als Hinweis)

btw.

Ttatsächlich plane ich diesen Sommer wieder eine ähnliche Tour mit gleichem Ziel zu machen. Allerdings einen anderen Weg. Dieses mal werde ich über den Alpe Adria Radweg fahren. So spar ich mir 2000 hm. Fahre aber 160 km mehr als im vergangenen Jahr. Außerdem möchte ich die Reise zum Ziel mehr genießen und mir mehr Zeit lassen.
Zusätzlich ist geplant, dass ich den Hänger noch mit der passenden Alutec-Kiste austatte, somit ist das verladen einfacher und die Ladung ist gegen die Witterung geschützt. Zusätzlich besorge ich mir noch eine Powerbank mit 1500 Wh und einem Solarmodul mit 120 W. Damit erhoffe ich mir, dass ich nur jeden zweiten Tag der Reise in einem Appartement / Hotel / Campingplatz unterkommen muss um Strom zu tanken. Wenn es geht möchte ich ansonsten wild campen.
Soweit meine Pläne...

Anregungen sind willkommen
Hallo Fetcher, ich feiere Dein Vorhaben und Deinen Willen. Das spornt mich für ähnliche Aktionen mehr an. Den Alpe-Adria Radweg wollte ich mir baldmöglichst auch mal vornehmen. Habe schon ein paar tolle Videos darüber gesehen. Wildcampen und autark sein ist aber ein Muss. Deswegen benötige ich noch Vorbereitungszeit und taugliche Lösungen, den Akku unterwegs autark laden zu können. Finanztechnisch bin ich bei Weitem nicht so gut aufgestellt wie Du, aber ich liebe ja auch den Minimalismus. Jedenfalls hast Du mit mir schon einen dicken Fan Deines Projektes und ich würde mich freuen, wenn Du viele Fotos als auch Detailinfos nach der Tour hier einstellen könntest. Vielleicht auch einen Dropbox-Link, wenn die Fotos recht zahlreich sind.
Schau mal auf die Seite vom Rene Kreher, wie er es mit seinem Kreher Imperial-Wohanhänger gelöst hat. Er kann während der Fahrt laden und ist ein fähiger Bastler. Leider klar, dass man Bosch-Akkus nicht während der Fahrt laden kann. Aber man kann einen separaten Bosch-Akku durch ein Solar-Panel laden. Auf der letzen SPEZI habe ich einen Erfinder eines Fahrradanhängers gesehen, der diesen anbot. Leider ist seine Webseite aktuell nicht mehr verfügbar.
Halte das interessierte Forum bitte gerne auf dem Laufenden, was Deine Planung und Vorbereitung der tollen Tour anbelangt. V.G. vom Cargomaniac
 
Hallo

Fernreisen mit dem Lastenrad sind genial. Meine Frau und ich waren im letzten Jahr auch 1500 Km unterwegs. Ich mit dem load60 und sie mit ihrem normalen Rad. Campingausrüstung (ohne Kühlschrank) war damit überhaupt kein Problem.
Die Sache mit dem Hinterteil haben wir durch Tragen einer Radhose mit Polstern und morgendlichem Eincremen mit Assos Camois Creme in den Griff bekommen. Wir sind täglich gut 100-150 km gefahren.
Eine Alpenüberquerung war auf unserer Tour nicht dabei aber mehrere Mittelgebirge. Und auch schon da hat sich gezeigt, dass die Bremsen am Load unterdimensioniert waren. Und auch bei uns war es so, dass die Abfahrten nur unwesentlich schneller als die Auffahrten waren, wenn überhaupt. Mittlerweile wird das load ja mit einer 4Kolben-Bremse ausgeliefert.
Bis auf die Bremse hat sich das load aber sehr bewährt. So das wir in diesem Jahr wieder eine, sogar drei wöchige Fahrt unternehmen werden.
IMG_2809 2.JPG
 
Die Gleiteigenschaften drylinN sind sicher 1a, aber wie es mit der Schmutzresistenz aussieht wird zur challenge.
Lass Dir auch eine Sicherung einfallen um ein unbeabsichtigtes Aushängen von Seilnippel und Bowde zu verhindern. Es sind Fahrzustände denkbar welche die Trägheit der Seilführung austricksen.
Die Lösung ist gut durchdacht, und bewährt sich hoffentlich!
 
Schön, dass auch andere Radlfahrer längere Strecken mit dem Lasti zurücklegen.
Ich habt ja zu zweit weniger Gepäck als ich allein. :unsure:
Bei mir war es ja keine echte Radreise sondern nur der Weg zum Ziel. Dieses mal möchte ich die Reise dorthin auch mehr genießen und dann mit dem Rad auch wieder zurück fahren. Somit kommen dann auch 1400 km zusammen.
Mein Hintern war trotz guter Radlhose und Gesäßcreme stark in Mitleidenschaft gezogen. Ich bin mal auf meinen neuen Brooks Sattel gespannt..., der leider noch auf sich warten lässt.

@LZ_ Tatsächlich wäre ein unbeabsichtigtes aushängen unmöglich gewesen, da der Weg den der Zug macht gar nicht dafür ausgereicht hätte. Habe ich gestern beim zerlegen gemerkt...
... ich habe es zerlegt, da es in der Praxis nicht funktioniert hat. Die 1:1 Übersetzung hat kein / keine Bremsleistung gebracht. Jetzt muss ich mir tatsächlich noch eine andere Lösung mit Hebel ausdenken. Hab da aber schon eine Idee
Und tatsächlich könnte Schmutz die Konstruktion auf dauer beschädigen. Das muss man einfach beobachten. So ist es einfach wenn man etwas selbst baut
 
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