Mir kommen da sofort Assoziationen zu Zucker. Rohrzucker, Süssigkeiten. Wenn verfügbar, dann, Ja, immer gerne. Erwachsene wie Kinder auch. Gesellschaftlich positiv besetzt: "man gönnt sich was". Die Langzeitfolgen - na gut, lass uns später drüber nachdenken. Das mit dem freien Willen ist manches Mal so eine Sache.
Es bedarf gelegentlich einer "kopernikanischen Wende". Für die meisten Autofahrer, gar die Puristen unter denen, ist ein Leben "nur mit Rad" nicht vorstellbar. Ich dagegen merke, wie ich in gelegentlich ausgeliehenen Kfz rasch ungeduldig und gernervt werde: Kein Platz, kein Parkplatz, ständig Umleitungen, nicht direkt zum Ziel (Stadt, Berlin). Freue mich dann stets, wenn ich zurück auf dem Rad bin. Cabrio! Frische Luft! Ruhige Nebenstraßen! Parkplatz vor der Tür! Kennt ihr ja alle.
Meine Rundenzeit zum Einkaufen (Wochenend-Einkauf) mit dem Rad schlägt kein Autofahrer. Zugegeben: Wir wohnen halt städtisch (die Amsel singt trotzdem).