Lastenfahrrad vs. Lkw

Sehe ich genauso das man vieles aufs Fahrradverlegen könnte, doch am Ende wenn es mit e-antrieb ausgestattet ist relativiert sich das wohl.

http://deutsche-wirtschafts-nachric...e-politik-fuehrt-deutschland-in-den-blackout/

Was bringt es wenn wir von Benzin auf Atom- oder Braunkohlestrom umstellen?

Das problem sind ja nicht die Elektroantriebe sondern die Akkus und die Ladezyklen. Sowie die unkonstanten Stromquellen Wind und Sonne.

Ich stelle mir eine Lösung in etwa so vor das man Sonne und Wind in Akkublocks speichert und diese an Tankstellen geliefert werden. Dort tauscht "Mann" oder "Automat"isch die leeren Akkus von Autos und Bikes gegen volle aus. Und steht nicht wie jetzt behindert 6 Stunden an einer Steckdose in der Stadt.
 
Henne- / Ei-Problem! Warten wir bis erst 100 % Ökostrom im Netzt ist oder versuchen wir schon jetzt das Elektroauto, -LKW, Transporter, -Lastenrad, -Eierschneider, Wasserstoffantrieb serienreif zu bekommen? Wenn wir erst in 50 Jahren mit der Entwicklung anfangen können wir wieder gleich auf Pferdekutschen und Laufräder umstellen.
 
Im Lieferverkehr hat das DLR mit der Aktion "ich ersetze ein Auto" ja klar gezeigt wieviel jetzt schon mit dem Lastenrad möglich wäre. Die fleißigen Radler hier im Forum wissen das auch. Der Autofahrer müsste sich allerdings aus seiner vermeintlichen Komfortzone bewegen, um festzustellen wie komfortabel ein e Lastenrad ist.

Die Energiewende wurde leider erzwungen und nicht als Gesamtkonzept mit den Energieversorgern und vor allem Fachleuten Erarbeitet. Da muss der Bürger mal wieder sehr viel Lehrgeld zahlen.

Die Energieversorger sind im Moment durch die Energiewende alle in einer Situation in der die Kassen Klamm sind. Das führt natürlich nicht gerade zu Innovationen. Hier wird investiert, um die Produktionskosten zu senken oder um Förderungen mitzunehmen.

Die e Mobilität, die sich die Regierung mit Millionen e Autos ausgedacht hat ist meiner Meinung nach in vollem Gange, nur das es Fahrräder sind und nicht Autos die genutzt werden. In den Großstädten gibt es immer mehr Pendler, die mit dem E-Bike unterwegs sind. Aber in der Autonation wird das halt gern mal übersehen.

...to be continued...
 
Wenn die Energie für elektrobetriebene Fahrzeuge aus Braunkohlekraftwerken kommt ist das schmutziger als wenn man direkt Diesel und Benzin im Fahrzeug verbrennt, nichtsdestotrotz gilt das Elektrovehikel als "lokal emissionsfrei".

Kommt der Strom aus ökologischem Anbau, dann bleiben immer noch die realtiv hohen Ladeverluste, das hohe Gewicht der mitzuführenden Akkumulatoren, die umstrittenen Stoffe, die für die Produktion der Akkumulatoren und Motoren gewonnen werden müssen ( Lithium, seltene Erden), und dieFragen des Recycling des ganzen...

Wasserstoff wäre vielleicht eine Alternative, weil es sich leichter speichern lässt als elektrische Energie, aber da ist die Gewinnung derzeit noch arg verlustbehaftet. Und wenn dann alle mit Wasserstoff fahren, verschimmeln auf einmal unsere Innenstädte und Autobahnen.

In der Zeitschrift GEO gab es früher immer die Kurzrubrik " das Gute im Schlechten, das Schlechte im Guten". Jede Entscheidung hat immer gute und schlechte Seiten.

Was ich sagen möchte: Elektro auf Teufel komm raus kann es auch nicht sein.
Jedes Jahr das neueste Spritsparmodell zu kaufen, kann es auch nicht sein, denn die Produktion eines Fahrzeugs vercshlingt Unmengen an Ressuorcen.
Wasserstoff könnte auch seine Nachteile haben, wenn man zuende denkt, was passiert, wenn es jeder benutzen würde.

Bedenkenträgertum verhindert den Fortschritt, deswegen sollte man nicht alles Neue von vornherein verteufeln, sondern schlichtweg mit Augenmaß handeln.


(Wenn Naturschützer gegen Windräder sind, wegen der Vögel...
Lieber Erdkabel statt Masten. Die Auswirkungen für die Natur hat auch kaum jemand auf dem Schirm....)
 
Die Energiewende wurde leider erzwungen und nicht als Gesamtkonzept mit den Energieversorgern und vor allem Fachleuten Erarbeitet. Da muss der Bürger mal wieder sehr viel Lehrgeld zahlen.
da muß ich dir widersprechen. Die klassischen Energieversorgerindustrie hat Milliarden an Steuergeldern für Forschung und Volksverdummung (Atom) bekommen und die Endlagerung wird auch aus Steuergeldern zu bezahlen sein.
Was die E-Auto schiene angeht, da hätte ich nur all zu gerne nur das Buget, was VW allein für die Aquiseabteilung die für Forschungsgelder zuständig ist, ausgibt. Was die für Lobbyarbeit ausgeben ganz zu schweigen. Rund ums Auto hat sich halt eine unglaubliche Gehirnwäsche/Fetischisierung vollzogen, die mit sachlichem Denken und Verstand kaum bei zu kommen ist.

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Lastenrad mit E-antrieb verbraucht vor allen Dingen erst einmal so viel weniger Energie als ein auto, dass es fast unerheblich ist wie der Strom hergestellt wurde, die Bilanz ist trotzdem eminent positiv. Wir müssen also nicht auf 100% regenerativ erzeugten Strom warten, wenn wir jetzt schon mehr als 90% der Emissionen und des Rohstoffverbrauchs loswerden können wenn konsequent E-Lastenräder eingesetzt werden.
 
Sicher gibt es Lobbyismus aber ich würde gerne mal einen Gedanken anbringen den die meisten "Gutmenschen" verdrängen.

Wirtschaft ist Grundsätzlich da um Bedarf zu decken und nicht um Arbeitsplätze zu stellen oder zu sichern.

Warum das "Volk" immer auf den Staat schimpft ist mir auch vollkommen unklar. Ist doch die definition von Staat: Staatvolk, Statgebiet und Staatsgewalt.

Es ist doch also davon auszugehen das jeder von uns einen Bedarf an Energie hat und dieser muss in irgendeiner From gedeckt oder gespart werden.. um "glücklich" zu sein. Thema Freiwilligkeit.

Ob ein Atom - Braunkohlekraftwerk staatlich oder privat ist spielt im grunde keine Rolle. Fakt ist wir wollen den Strom und daher braucht sich auch keiner aufregen das jetzt Stromversorger die Kosten auf den Bürger abwelsen.

Denn A der Anfang der Infrastrucktur ist meist staatlich und da dort gut Löhne bezahlt werden will der Bürger das privatisiert und somit gespart werden kann. Anstatt seinen Verbrauch zu senken!

Kurzfristig wird also gespart, man gibt Leuten die Möglichkeit sich die Taschenvoll zu machen auf Kosten der Leute bei denen der Lohneingespart wurde und am Ende wird wieder "verstaatlicht" (Subventionszahlungen sind in meinen Augen da nichts anderes).

Will damit sagen die Gesamtkosten für den Atom-Braunkohle Ausstieg hätte der Bürger so oder so zahlen müssen es sei denn er hätte von Anfang an diesen Energieverbrauch nicht nachgefragt.

Ich glaube das durch die Globaliesierung und das Internet den Leuten nicht nur Bewusst wird das die Umwelt leidet sondern auch das unsere Lebenstandard eigentlich nur funktioniert weil wir andere Unterdrücken und Berauben.

Ich bin der Meinung ich kann mich nicht bescheren über Atomstrom im Ebike solang ich da nen Motor drin habe. Ich kann mich nicht beschweren über MC Donalds solang ich dort jeden Tag nen Big Mac kaufe. Demokratie im Kapitalismus ist ist eigentlich ziehmlich einfach. Solang ich mit meinem Einkauf bestimme was läuft und was nicht. Subventionen und Gelddrucken nimmt mir diese "Gewalt" (Gewalt des Volkes = Staatsgewalt).

Jeder Gutmensch wird mir folgen können wenn ich sage: lieber 50000 Arbeitslose in der Waffenindustrie als Millionen Tote durch deutsche Waffen. Bei jedem 8 Arbeitsplatz in Deutschland der irgendwie mit der Autoindustrie zu tun hat sieht das Ganz anders aus.
 
Die klassischen Energieversorgerindustrie hat Milliarden an Steuergeldern für Forschung und Volksverdummung (Atom) bekommen und die Endlagerung wird auch aus Steuergeldern zu bezahlen sein.
Gehören immer Zwei dazu: Einer der verdummen will und einer der sich verdummen lässt!
 
@sheng-fui das stimmt die Atomära hat viele Milliarden verschlungen, die sinnvoller in erneuerbare Energien und ein vernünftiges Stromnetz hätten fließen sollen. Ist aber Geschichte.

Die Atomäre war ein Kredit für die deutsche Wirtschaft. Billiger Strom für den Aufschwung und keine Kosten für Endlagerung etc. Die Rücklagen der Bertreiber werden wohl kaum ausreichen.

Aber jeder hat mittlerweile die Wahl welchen Strom er haben möchte. Atomstrom kann ich ausschließen. Beim Verbrauch kann ich mich einschränken.

Beim Auto geht es wie du schon sagtest nur noch um ein Status Symbol. Größere schwerere Fahrzeuge müssen immer leistungsfähiger werden. Von Vernunft kann man bei den deutschen Autobauern meiner Meinung nach nicht mehr sprechen. Bei den Fahren aber auch nicht unbedingt. Viele kaufen alle zwei drei Jahre ein neues Auto. Begründet mit der Sparsamkeit des neuen. Was ein Quatsch! Wirtschaftlich und Ökologisch!

Neue Technologien werden bei den deutschen Autobauern immer zuerst in der Oberklasse zur Leistungssteigerung eingesetzt. Wie jetzt der e Turbo, der auch bei kleineren Fahrzeugen Sprit sparen könnte. Dann wird immer wieder davon gesprochen, dass die Motoren ausgereift seien und wir am Ende der Effizienz seien. Vielleicht in Deutschland. Toyota mit dem Prius zeigt, da ginge noch mehr. Jetzt hat doch tatsächlich einer die Nockenwelle weggelassen und die Ventile elektronisch angesteuert. Das führt zu ~25% mehr Leistung bei gleichem Verbrauch. (Noch nicht in Serie.) Genauso bei Start Stop. Da kommen die Deutschen auch nicht drauf, dass man ja nen vollen Zylinder zünden kann zum starten. Die müssen immer den Anlasser quälen.

Wenn man einen Hybrid mit allen zur Zeit verfügbaren Technologien bauen würde, hätte man ein langstreckentaugliches Auto, das auch noch recht leicht und Umweltverträglich wäre. Dafür müsste man halt nur einiges an Unterhaltungsfirlefanz weglassen und die Ansprüche an die Fahrleistungen reduzieren. Naja die Autobauer kennen da sicher die Bedürfnisse besser als ich.

Ich habe vor mittlerweile mehr als zehn Jahren mal im Zug mit einem Professor der Uni Hannover gesprochen. Der sprach damals davon, dass man die Akkus der E Autos als Speicher nutzen könnte, um das Netz für die großen Schwankungen durch Windstrom und Solarenergie flexibler zu machen. Jetzt laufen schon erste Tests dazu. Man Staune. Und auch von intelligenten Haushaltsgeräten sprach er. Ließe sich mittlerweile sogar für wenige € pro Gerät realisieren. Nur will ja keiner. Was wäre der Kühlschrank nur für ein schlechtes Gerät er würde das Eisfach nur Nachts oder gar zu Windspitzen kühlen. Oder die Waschmaschine die trotz dieser Unwägbarkeiten und vor allem unkontrollierbaren Verhältnisse die Wäsche kurz vor dem Aufstehen oder dem erreichen der Wohnung nach der Arbeit fertig hätte. Da würde die Wäsche ja Stundenlag (also vielleicht) ungewaschen in der Maschine vor sich hinliegen. Genauso beim E Auto. Das würde sich in der Garage dann selbst aussuchen wann es läd. Und dann auch noch wissen wann ich es normalerweise brauche. (Verflixte Technik ich fühle mich verfolgt. Überall Algorithmen und Smarte Geräte)

Tesla baut z.B. einfach E Autos und man glaubt es nicht auch Ladestationen. Mittlerweile sicher mehr als alle deutschen Energieversorger und Autobauer zusammen für die Pressefotos hinbekommen haben. Ja sie sind nur für Tesla Fahrzeuge zu benutzen. Aber wer weiß wie lange noch?

Und bei all dem fahren immer mehr Leute mit dem Rad. Einfach so und ohne Förderung. Komisch da muss es wohl ne starke Lobby geben? Nee das muss ne Sekte sein. Die haben bestimmt höhere Ziele. Die nehmen doch alle Drogen und atmen viel zu viel Luft ohne Pollenfilter ein.

Sorry. Mir fällt da manchmal einfach nichts mehr Sinnvolles ein beim Thema Auto und Energiewende. Die Komfortzone ist für viele leider immer noch auf einem deutlich zu hohen Niveau um über Effizienz auch nur nachzudenken.

Gruß hinnakk
 
Muss jetzt auch noch im Cargobikeforum das unsägliche "Gutmenschen"-Wort gebraucht werden?
Im Übrigen interessante Diskussion, mal sehen, ob sie ähnlich wird wie im Nachbarforum ...
 
Ja im Pedelecforum wurde auch schon heiß diskutiert. Da wurde der Aspekt Lastenräder aber weitestgehend vernachlässigt. Es ging da mehr um den Individualverkehr. Lieferverkehr, Handwerker und Dienstleitungsgewerbe wurde da eher außen vor gelassen.

Ich bin auch mal gespannt was hier so passiert.


Der ADAC setzt jetzt auch auf Fahrräder um in Städteb schneller an die Autos heran zu kommen. Wieso die aber ein MTB mit Anhänger nutzen und kein Lastenrad ist mir schleierhaft. Vielleicht hat der Partner den sie sich ausgesucht haben aber einfach keine Lastenräder im Programm?

Gruß hinnakk
 
Die Atomäre war ein Kredit für die deutsche Wirtschaft. Billiger Strom für den Aufschwung und keine Kosten für Endlagerung etc. Die Rücklagen der Bertreiber werden wohl kaum ausreichen.

Genau diese Argumentation stört mich ungemein!

Die Atomära ist ein Kredit an die Bevölkerung! Billiger Strom für den Aufschwung und unendliche (wenn man 1Milliarde Jahre als unendlich versteht) Kosten für die Endlagerung etc. Die Belastungen der nachfolgenden Generationen werden enorm!

Oder glaubst du es würde anders kommen wenn es staatliche bzw Volkseigene Atomkraftwerke wären? Es waren und sind nur die aktuellen Betreiber und aktuelle Bevölkerung die die profitieren... die Kosten dafür tragen die nachfolgenden Generationen.

Der Kredit von dem du spricht kommt nicht von Dir, nicht von Mir und nicht von den Betreibern... er kommt von deinen Kindern und deren Kindeskindern und die hat keiner gefragt ob sie "Uns" diesen Kredit geben wollen.

Das sich hier und da einer etwas mehr daran bereichern konnte als andere liegt in der Natur des Menschen... sind aber peanuts im vergleich was an Kosten noch kommt. Und man bedenke das sind keine virtuellen Schulden und Geldmengen die man einfach aus der Bilanz löschen oder erlassen könnte. Das sind reale Schulden!
 
Wieso die aber ein MTB mit Anhänger nutzen und kein Lastenrad ist mir schleierhaft. Vielleicht hat der Partner den sie sich ausgesucht haben aber einfach keine Lastenräder im Programm?

Gruß hinnakk

Weil man damit flexibler ist, was Größe und Zuladung betrifft. Zugmaschiene und austauschbare Anhänger je nach Bedarf. Ist somit wirtschaftlicher - meine Meinung und in etwa sogar genau mein Business ;)
 
Bei jedem 8 Arbeitsplatz in Deutschland der irgendwie mit der Autoindustrie zu tun hat sieht das Ganz anders aus.
Beschäftigte in der Automobilindustrie inkl Zulieferer/Handwerk etc sehr wohlwollend gerechnet 700000 (andere Zahlen sagen 350000), Beschäftigte z.b. in der Holzverarbeitenden etc (vom Förster-Holzhacker) ca 1,700 000 . Soviel zur wirtschaftlichen Bedeutung oder besser Deutungshoheit in der öffentlichen Wahrnehmung
 
@core bei dem Kredit und denen die es tragen müssen hast du recht. Die Folgen der Atomenergie sind unabsehbar. Sowohl finanziell als auch technisch gesehen.

Ich persönlich finde die Anhängerlösung nicht so toll. Das sie Wirtschaftlich und praktisch sein kann will ich nicht ausschließen. Finde das Konzept das Urban Arrow mit den austauschbaren Kisten vorgestellt hat ganz interessant.



Insgesamt wird ein Fahrrad bei einer wirklichen Vergleichbarkeit immer wirtschaftlich besser sein. Abhängen g von den Fähigkeiten natürlich. Aber bei der Vergleichbarkeit scheitert es häufig.

Die Studie vom DLR ist echt interressant. Bei den Fahrradkourieren ist so gut wie jeder begeistert. Die konnten ihre Umsätze dadurch steigern. Die PKW Kouriere waren abgeneigt, weil sie ihre Umsätze nicht halten können wenn sie nur Lastenrad fahren. Dabei kommt es ja eigentlich auf die Synergien an. Das Lastenrad ist im Kurzstreckenbereich in der Stadt hervorragend. Beim Überlandverkehr kann es sich mit dem PKW/LKW nicht messen. Als Zulieferer für andere Kouriere und die PKW Flotte ergeben sich sehr viele Vorteile. Die Reichweite der Kouriere und die Anzahl der Jobs am Tag haben sich durch die e Unterstützung verbessert.

Das Lastenrad kann ich nicht mit LKW vergleichen. Lasten von 7,5t aufwärts sind einfach nichts für Fahrräder. Den Rädern bleibt aber ja genug Ladung im Bereich 1-100kg für die Zweiräder und 1-300kg für die Dreiräder. Mit solchen geringen Lasten fahren auch viele PKW oder LKW durch die Stadt.

Das es funktioniert und gerade im schnellen Termingeschäft zeigen ja grad die vielen Pizza Pedelecs. Die müssen sich ja lohnen. Sicherlich auch weil man keinen Führerschein braucht für die Roller. Sind ja viele mit grade mal 16 Unterwegs.

Gruß hinnakk
 
@hinnakk
Grundsätzlich soll und muss man verstehen das Umsatzsteigerung nicht Gewinn- oder Produktivitätssteigerung ist.

Bei unkontrolliertem Gelddrucken steigen die Preise und der Umsatz, mehr Gewinn oder Produktivität? Fehlanzeige! Daher sind Umsatzzahlen sehr uninteressant.

Diese Jobs die du da aufzählst sind alle Subventioniert weil sie meist von Studenten und Aufstockern erledigt werden und der Druck auf die Löhne nimmt immer mehr zu. Aktuell gibts ja so ein Anbieter wo Leute mit ihrem normalen Fahrrad Essen oder was auch immer ausliefern. "Uber on Bike" könnte man das nennen.

Das Konzept vom Anhänger ist für den Kindertranzpott nicht optimal, da man die Kinder einfach nicht im Blick hat.

Konzept vom Anhänger ist auch nicht gut weil ich ihn nicht bremsen kann. Daher ist ein Dreirad "noch" sinnvoller. In dem Moment wo ich einen gebremsten Anhänger habe bin ich mit dem Anhänger aber sowas im Vorteil bei Lasttransport.

Meine Überlegung geht in Richtung kleiner Rahmen mit scheibengebremsten Rädern auf den ich unterschiedlich hohe und lange Kisten für Ladung aufstecken kann. Die Anhänger Kupplung ist schnell wechselbar an den Kästen für die Ladung.
 
Das Lastenrad kann ich nicht mit LKW vergleichen. Lasten von 7,5t aufwärts sind einfach nichts für Fahrräder. Den Rädern bleibt aber ja genug Ladung im Bereich 1-100kg für die Zweiräder und 1-300kg für die Dreiräder. Mit solchen geringen Lasten fahren auch viele PKW oder LKW durch die Stadt.
7,5 to eijeijei, welche Felgen/reifen kannst du mir da anbieten? :) Ne aber im Ernst, ich war anfang März bei der Wirtschaftsförderung in Dortmund eingeladen zu einem Meeting bzügl Lastenräder und dort waren u.a. auch Veertreter von Paketern und vom Frauenhofer Institut und denen ihr Problem ist nicht das Gewicht sondern das Volumen. Die Paketzusteller haben sehr selten mehr als 300kg im Kofferraum und das deckt sich ja auch mit meinen Gesprächen "meiner" Zustellboten. Stehen ja fast jeden Tag hier auf dem Hof. 80 % der Paketgewichte unter 7kg und das überwiegend in der gewerblichen Zustellung. von den privaten Paketen dürfte das Gewicht noch geringer sein
 
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