Zeigt her eure Hobel

Hier mein Wald- und Wiesenhobel auf erster Ausfahrt mit dem Ritchey Venturemax Lenker. Schutzbleche kommen demnächst wieder ab wenn der Frühling sich entgültig durchgesetzt hat.
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Und der sehr treue Stadt- und Universalhobel.
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Ein schöner Klassiker. Like gibts für den Brooks Sattel - den hab ich auch, und er ist sehr geil!
Der war, wie auch das passende Lederlenkerband und alles bis auf den Korb, schon dabei und ich hab' ihn auch wirklich lieb gewonnen. Seit 2019 mal die Kette getauscht und der Hinterreifen ist bald dran, aber ansonsten rollt es seither treu, nicht teuer ;) Aktuell steht es leider viel und ich bin hauptsächlich mit dem Douze zum Kindertransport unterwegs.
 
Hier nur kurz mein Brompton (I know: keine driveside, Ventile, Kurbel ...., aber hatte keine Zeit), da ich es gestern auf dem Weg nach München einfach mal mit in den Zug genommen habe.
In Frankfurt streikten die Öffentlichen und in meinem Stadtteil gibt's keine Leihfahrräder.
Somit dann einfach Gepäck reduziert und mitgenommen.

War nett in München mal mehr Rad zu fahren, obwohl das ja wirklich schrecklich ist. Die Radwegeinfrastruktur wirkt ok, wenn man sie dann aber mal nutzt, weiß man auf einmal Frankfurt, über das man immer meckert, zu schätzen ....

Dennoch, muss ich öfter machen, das Brommie mitnehmen.
 

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Wie schimpft sich das Modell und der Hersteller von dem Frontlader?
Schaut nach einem Pelago Rasket aus
 
War nett in München mal mehr Rad zu fahren, obwohl das ja wirklich schrecklich ist. Die Radwegeinfrastruktur wirkt ok, wenn man sie dann aber mal nutzt, weiß man auf einmal Frankfurt, über das man immer meckert, zu schätzen ....

Interessante Beobachtung, zu der sollte man die Verkehrsplaner und -umsetzer mal zwingen. Es wird viel Verkehrsraum verschwendet für Radwege die so schlecht sind, dass sie nicht benutzt werden und Fahrradstrecken, die im Prinzip da sind, aber nicht funktionieren, weil man irgendwo nicht sicher langkommt.
 
Interessante Beobachtung, zu der sollte man die Verkehrsplaner und -umsetzer mal zwingen. Es wird viel Verkehrsraum verschwendet für Radwege die so schlecht sind, dass sie nicht benutzt werden und Fahrradstrecken, die im Prinzip da sind, aber nicht funktionieren, weil man irgendwo nicht sicher langkommt.
Fand es echt erstaunlich und habe mich hauptsächlich sehr zentral in München bewegt (Maxvorstadt, Schwabing, Parktstadt Schwabing).
Vom Bahnhof weg fand ich's gruselig. Ansonsten gibt es zentral vermeintlich gut asphaltierte Radwege, aber die sind eben voll auf dem Gehweg. Folglich hohes Konfliktpotenzial mit Fußgängern, teilweise hohe Dooring Gefahr, viele schmale Stellen sehr plötzlich, schreckliche Bordsteine teilweise (merkt man mit nem Brommie natürlich besonders), oft steht Lieferverkehr mitten auf dem Radweg und die Radwege sind an der ein oder anderen Stelle richtig krass schmal. Und dann sind eben Kolleg*innen unterwegs, die sehr lahm sind und die nicht überholt werden können.
Die niedrige Durchschnittsgeschwindigkeit fand ich in München schon auffällig, aber vielleicht war die zurecht auch so niedrig, damit man potenziellen Unfällen aus dem Weg geht.
Positives gab's auch: Hatte das Gefühl, dass Rechtsabbieger beim Abbiegevorgang mehr auf Radfahrer achten als in Frankfurt.
Generell habe ich mich aber sehr eingebremst gefühlt.

Dennoch habe ich einige Frankfurter Neuerungen zu schätzen gelernt, auch wenn es in meinem Zuhause noch viel zu machen gibt.

Und die Fahrraderfahrung in "fremden" Städten sollte man wirklich machen. Und sei es mit einem geliehenen Hobel (bis dato hatte ich ab und an in M die Bahnräder genutzt). Die Perspektive vom Rad aus, ist einfach eine andere.

Und ja +1 jede/r Verkehrsplaner*in sollte auch praktisch testen. Und nicht nur im eigenen Terrain. Ruhig auch mal in anderen Städten und Orten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schaut nach einem Pelago Rasket aus
Exakt. Ich habe mich so sehr daran gewöhnt beim Lasenrad einfach alles vorne in die Kiste zu werfen, dass es hier auch eine Mini-Kiste gebraucht hat :D
Hab darauf auch schon das Hinterrad vom Douze mit der defekten Enviolo weg gefahren. Zum Glück nicht weit...
 
Nach meinen beiseite gelegten Überlegungen bzgl. des geschweißten Koga Founder war ich trotz Bedenken bzgl der Technik von einem Brompton angefixt Und hab eine 180 Grad Kehre vollzogen. Heute hab ich zugeschlagen. 5Gang Nabenschaltung, neuer Rahmen, neues Vorderrad, neue Kurbel, neues Tretlager, neues Faltpedal links, Brompton Block, Nabe gewartet, mit Gepäckträger, Schutzblechen, Original Rücklicht, gvolt 50 vorne, für okayes Geld in 30 km von zuhause. Aufgebaut von nem Azubi von Faltradxxs.
Das hintere Rahmendreieck hat ein paar Lackschäden, den lass ich womöglich neu pulvern. Einen Brooks habe ich noch übrig, Dual pivot Bremsen wären perspektivisch nicht schlecht. Vor meinem geistigen Auge sehe ich schon einen vorderen Umwerfer und zweifach Kurbel. SRAM direct Mount 2fach Umwerfer hätte ich ja noch, Shifter und Kurbeln auch, fehlt ja nur noch eine Schelle zur Umwerferbefestigung und ggf 1-2 Kettenblätter.
Und fertig - passend zum Bullitt. das hintere Rahmendreieck ist neu, Nachbau von Aceoffix, passt perfekt und bietet die Möglichkeit, den hinteren Brompton Derailleur nachzurüsten.
Mit Dual Pivot Bremsen, Hinterrad neu eingespeicht mit Hohlkammerfelge, Ergotec Riser, Ritchey Griffen und Shimano Bremshebel. Den Gelenkbolzen im Vorbau habe ich einpressen lassen. 42er Kettenblatt.
 

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Harig Aeroprojekt mit XT 3x7 und Campagnolo Cantileverbremsen
Das Liegerad, das den Kurzliegerboom in den 90ern ausgelöst hat und von keiner Kopie erreicht. Es gibt meines Wissens etwa 500 Stück. Ich hatte erst die Nr. 12 (fährt immer noch ein Freund) und dann diese Nr. 286. Dies ist die seltenere Tourenversion mit Zwischengetriebe, 26" Hinterrad und ursprünglich auch Federgabel. Hat mich über die Alpen und die Pyrenäen gefahren, steht jetzt aber schon seit vielen Jahren im Keller.
 
Natürlich das Cargopuky.
Dahinter im Bild übrigens noch der selbstgebaute Strandsegler aus der ersten Coronawelle.
 
Heute habe ich es nach mehreren Jahren im Keller endlich wieder bewegt. Alles läuft, zwar etwas verharzt - aber vor allem ohne das Knacken der Hinterradnabe, das ich letztes mal zu hören glaubte.
Der Antrieb hatte immer schon relativ viel Reibung durch das Zwischengetriebe und den Führungsschlauch. Durch aktuelle 1x12 ist 3x7 mit Getriebe jetzt obsolet. Ich könnte bei Gelegenheit entweder das Zwischengetriebe rauswerfen oder hinten 1x12 und vorne einen Riemen einbauen. Ich weiß nicht, ob es den im Fahrradsegment so lang gibt, aber Gates stellt ja auch Riemen für alle möglichen anderen Anwendungen her. Ist das dieselbe Zahnung?
Oder gehört das so unter Denkmalschutz?

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Ich hatte bis letztes Jahr auch noch ein Liegerad, hat auf langen Strecken wirklich Spaß gemacht. Challange Hurricane in so einem Griftgrün.
Habe es aber auch ziehen lassen, fährt jetzt in Leverkusen rum.
 
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