Wieviele Km mit Lastenrad?

Ja, fahren sich anders. Ist aber auch innerhalb der 2Räder und 3Räder unterschiedlich.
Ist aber definitiv nicht allgemein entscheidend für die Streckenlänge. Im Beispiel dann ja eher die Routenauswahl und teilweise auch nur einschränken auf die Kurvengeschwindigkeit und nicht die Streckenlänge.
Ja, was ich als maximales "To Do" ansehe ist, einen neuen Sattel anzubringen. Die 40km sind nämlich in erster Linie bedingt durch mein Sitzfleisch. Das ist mit dem Default-Sattel im "Retro-Look" eine einzige Ischias-Qual. Natürlich ist mit Geduld und Vorsicht (und mit Zeit) auch eine weit größere Tour denkbar.
 
Ja, was ich als maximales "To Do" ansehe ist, einen neuen Sattel anzubringen. Die 40km sind nämlich in erster Linie bedingt durch mein Sitzfleisch. Das ist mit dem Default-Sattel im "Retro-Look" eine einzige Ischias-Qual. Natürlich ist mit Geduld und Vorsicht (und mit Zeit) auch eine weit größere Tour denkbar.
Ich sitze sonst ja nur auf Rennrad- oder MTB-Sätteln, bin aber mit dem fetten Sattel sehr zufrieden, der bei meinem Rad mitgeliefert wurde. Passt zu der kerzengeraden Haltung, die das Rad erfordert. Ich habe schon einige Touren mit knapp über 40 km Gesamtstrecke gemacht, das war überhaupt kein Problem. Dass ich noch nicht länger gefahren bin, liegt eigentlich nur daran, dass es bisher nie nötig war.
Markus
 
ich benutze mein Dreirad Lastenrad zum einkaufen und Hundetransport
immer etwa so 6 -12 km
das Teil ist super
 
Aber was unterscheidet ein 2rädriges großartig von einem 3rädrigem hinsichtlich der möglichen Streckenlänge?
Das 3Rad ist ein Schlaglochsuchgerät, bei Querneigung der Fahrbahn hängt man schief im Sattel, an Drängelgittern/Pfosten geht's häufiger als beim 2Rad nicht weiter und aufgrund des meist höheren Gewichts spüren sie kleinste Steigungen sensibler auf. Dafür kann man bei Ampelstopps bequem im Sattel sitzen bleiben. :)

Die meisten dieser Punkte führen zu einer längeren Fahrtzeit und damit zu einer kürzeren Streckenlänge.

Am Ende kommt's natürlich immer auf Fahrer, Rad und vor allem die Strecke an.
Ich bin mal ohne Probleme und ohne Anstrengung 90km von Darmstadt über Frankfurt und Wiesbaden nach Mainz mit einem Radkutsche Musketier gefahren (hauptsächlich über Bundesstraßen und Autobahn) - genauso wie ich mit einer Rikscha Wald/Feldwege gefahren bin, die ich keine 900m hätte aushalten wollen.
 
Ja, fahren sich anders. Ist aber auch innerhalb der 2Räder und 3Räder unterschiedlich.
Ist aber definitiv nicht allgemein entscheidend für die Streckenlänge. Im Beispiel dann ja eher die Routenauswahl und teilweise auch nur einschränkend auf die Kurvengeschwindigkeit und nicht die Streckenlänge.
Und aus meiner Sicht zumindest auch die Wege- und Straßenqualität. 3-Räder nach dem Prinzip "Bakfiets" sind schön zum Cruisen, aber wehe es kommen Querfugen :)
 
Ich bin noch nie so viele Km mit einem Fahrrad gefahren wie mit meinem Dreirad. Von daher kann man das nicht verallgemeinern.



Was meinst du mit Querfugen? Und was ist wenn diese kommen?
Ich fahre ja auch meist 30 bis 40km am Stück. Bodenunebenheiten (Schlagloch, Übergänge zu z.B. Autobahnüberführungen, Aufplatzungen durch Wurzelwerk usw.) sind immer ein harter Stoß, bei dem eine Last wie z.B. ein voller Getränkekasten durchaus auch bei 15km/h wirklich abheben und wieder aufsetzen kann. Das Rad ist halt eine Bakfietsen-Kopie und ungefedert. Gleichzeitig muss der Reifendruck wegen des hohen Gewichts nun eben auch recht hoch sein. So gern ich das Rad fahre, und so sehr ich mich über neu asphaltierte breite Radwege freue, so sehr fürchte ich die 60er-Jahre-Wege an der Erft, wo die Seiten links und rechts abfallen, Quer- und Längsrisse die Regel sind. Da muss man schon mit der Drehschemel-Lenkung sehr vorsichtig sein, und es ist tatsächlich ein merkwürdiges Gefühl, je nach Seitenneigung erstens gewaltig gegensteuern zu müssen und gleichzeitig mit dem Gefühl zu kämpfen, man könne kippen. Das habe ich natürlich längst im Griff, aber es bleibt tatsächlich eine Konzentrationsfrage - auch eben Unebenheiten vorauszusehen und so rechtzeitig abzubremsen, dass man dort mit 3km/h vorsichtig quert. Viele Radwege hier sind so marode und eng, dass ich mit schlechtem Gewissen auf die (oft auch nicht bessere) Straße ausweiche.
Schotterwege würden gehen, aber ich fahre sie ungern, wegen des Staubs und der teilweise sehr scharfkantigen Recycling-Scherben, die hier in der Ville verstreut werden. Feldwege nach dem Prinzip: zwei ausgefahrene Spuren und Grasstreifen in der Mitte - geht nicht, die Gefahr, dass die große 36er-Mutter unter dem Drehschemel aufsetzt, erscheint mir zu hoch - die hat maximal 10cm Luft nach unten.
 
Ich fahre ja auch meist 30 bis 40km am Stück. Bodenunebenheiten (Schlagloch, Übergänge zu z.B. Autobahnüberführungen, Aufplatzungen durch Wurzelwerk usw.) sind immer ein harter Stoß, bei dem eine Last wie z.B. ein voller Getränkekasten durchaus auch bei 15km/h wirklich abheben und wieder aufsetzen kann. Das Rad ist halt eine Bakfietsen-Kopie und ungefedert. Gleichzeitig muss der Reifendruck wegen des hohen Gewichts nun eben auch recht hoch sein. So gern ich das Rad fahre, und so sehr ich mich über neu asphaltierte breite Radwege freue, so sehr fürchte ich die 60er-Jahre-Wege an der Erft, wo die Seiten links und rechts abfallen, Quer- und Längsrisse die Regel sind. Da muss man schon mit der Drehschemel-Lenkung sehr vorsichtig sein, und es ist tatsächlich ein merkwürdiges Gefühl, je nach Seitenneigung erstens gewaltig gegensteuern zu müssen und gleichzeitig mit dem Gefühl zu kämpfen, man könne kippen. Das habe ich natürlich längst im Griff, aber es bleibt tatsächlich eine Konzentrationsfrage - auch eben Unebenheiten vorauszusehen und so rechtzeitig abzubremsen, dass man dort mit 3km/h vorsichtig quert. Viele Radwege hier sind so marode und eng, dass ich mit schlechtem Gewissen auf die (oft auch nicht bessere) Straße ausweiche.
Schotterwege würden gehen, aber ich fahre sie ungern, wegen des Staubs und der teilweise sehr scharfkantigen Recycling-Scherben, die hier in der Ville verstreut werden. Feldwege nach dem Prinzip: zwei ausgefahrene Spuren und Grasstreifen in der Mitte - geht nicht, die Gefahr, dass die große 36er-Mutter unter dem Drehschemel aufsetzt, erscheint mir zu hoch - die hat maximal 10cm Luft nach unten.

Ich habe mir eine gefederte Sattelstütze ans Go gebastelt. Das hat den Komfort erheblich gesteigert.
Zur Seite abfallende Radwege sind leider eine Katastrophe. Davon gibt es bei uns zum Glück nicht viele. Aber die Fahrradinfrastruktur in Deutschland ist leider allgemein nicht die Beste. Wir sind öfter mal in den Niederlanden. Da fange ich dann immer das Träumen an.
 
Ich habe mir eine gefederte Sattelstütze ans Go gebastelt. Das hat den Komfort erheblich gesteigert.
Zur Seite abfallende Radwege sind leider eine Katastrophe. Davon gibt es bei uns zum Glück nicht viele. Aber die Fahrradinfrastruktur in Deutschland ist leider allgemein nicht die Beste. Wir sind öfter mal in den Niederlanden. Da fange ich dann immer das Träumen an.
Ich interpretiere das so, dass hier im Rhein-Erft-Kreis in den 60ern und 70ern vielleicht sogar überdurchschnittlich gut an die Radfahrer gedacht wurde - ich fahre heute Radwege, über die ich schon als 10-jähriger gefahren bin. Mit ein bisschen Überlegung kann man hier an den einzelnen Dörfern vorbei im Zickzack an sich überall gut über Asphalt hinkommen. Nur ist es wohl wie mit den Autobahnbrücken - man hat Gigantisches in kurzer Zeit erreicht, und dann 50 oder mehr Jahre nicht mehr dran gedacht. Und deswegen muss ich immer lachen, wenn ich an einem Schild "Vorsicht! Radwegschäden!" vorbeikomme - diese sind nämlich außer bei Neubauten eigentlich die Regel, und oft sind ausgerechnet die Stellen ausgeschildert, wo man denkt: "An sich ist das noch guter Standard", während man anderswo fast aus dem Sattel fliegt.
Gefedert ist meine Sattelstütze von Haus aus, aber ich denke, ich brauche bessere Qualität, auch einen besseren Sattel. Steht auf der "Tweak"-Liste.
Ach so, noch ein Nachsatz zu den Radwegen: während die Neubauten tatsächlich 2 Meter Breite oder mehr haben, sind vele der alten Radwege noch für Damenräder mit Speichennetz gemacht: um nicht mit einem Vorderrad ins Bankett zu rutschen, muss ich auf dem vielleicht 1,2m breiten Streifen mittig fahren, und dann wird man dauernd von hinten weggeklingelt (=Anhalten) oder sieht einen Kampfradler mit Ganzkörperkondom und Klingonenhelm mit ca. 40km/h auf sich zukommen (=Anhalten). Wegen tiefstehender Sonne habe ich desletzt einen übersehen, der hielt aber gnadenlos drauf und schrie mich an. Mit dem Bakfietsen kommt man eben am besten mit Ruhe und Zen-Buddhismus ans Ziel :)
 
Also ich war nie die Fraktion "Hurra, lass uns eine Radtour machen". Das Lastenrad hab ich angeschafft weil ich ziemlich bös Arthrose im Fuß habe und der Onkel Doktor meinte: Fahren sie Fahrrad, das ist gut für sie, ihr Hund kann doch nebenherlaufen.
Ne, die läuft nicht die ganze Zeit, die bremst auch alle paar Meter wenn sie schnüffeln will. Und wenn es warm ist dann ist bei ihr nix auf dem Akku. Und dann dauernd die Füße runter machen, wenn sie anhält, ist dann aua! Also musste es ein Rad sein wo sie auch mitfahren kann.
Jetzt, mit dem Lastenrad läuft sie tatsächlich deutlich mehr, weil sie mal Gas geben kann und Mama kann mithalten. Und wenn sie sich müde gelaufen hat, es voll auf dem Radweg ist oder wir mal wirklich irgendwo zu einem bestimmten Zeitpunkt sein müssen, dann fährt sie Kutsche.
Wir fahren inzwischen auch gerne mal 20km Touren. Ich LIEBE es mit der Black Perl zu fahren. Ich bin noch nie so gerne Rad gefahren. Ist es anstrengend wenn die Radwege schief sind? Schon. Und ja, Schlaglöcher sind nicht witzig und gefedert ist die Black Perl auch nicht. Aber wir wohnen in einer Wochenendsiedlung. Wir haben keine Straßen, nur Wege mit Schotter. Am Ende des Wegs ballern wir auch immer mal wieder quer über die Wiese! Wald und Schotterwege sind für uns Altag und ja da ist schon mal ziemlich Seegang auf dem Oberdeck. :X3:
 
Ich interpretiere das so, dass hier im Rhein-Erft-Kreis in den 60ern und 70ern vielleicht sogar überdurchschnittlich gut an die Radfahrer gedacht wurde - ich fahre heute Radwege, über die ich schon als 10-jähriger gefahren bin. Mit ein bisschen Überlegung kann man hier an den einzelnen Dörfern vorbei im Zickzack an sich überall gut über Asphalt hinkommen. Nur ist es wohl wie mit den Autobahnbrücken - man hat Gigantisches in kurzer Zeit erreicht, und dann 50 oder mehr Jahre nicht mehr dran gedacht. Und deswegen muss ich immer lachen, wenn ich an einem Schild "Vorsicht! Radwegschäden!" vorbeikomme - diese sind nämlich außer bei Neubauten eigentlich die Regel, und oft sind ausgerechnet die Stellen ausgeschildert, wo man denkt: "An sich ist das noch guter Standard", während man anderswo fast aus dem Sattel fliegt.
Gefedert ist meine Sattelstütze von Haus aus, aber ich denke, ich brauche bessere Qualität, auch einen besseren Sattel. Steht auf der "Tweak"-Liste.
Ach so, noch ein Nachsatz zu den Radwegen: während die Neubauten tatsächlich 2 Meter Breite oder mehr haben, sind vele der alten Radwege noch für Damenräder mit Speichennetz gemacht: um nicht mit einem Vorderrad ins Bankett zu rutschen, muss ich auf dem vielleicht 1,2m breiten Streifen mittig fahren, und dann wird man dauernd von hinten weggeklingelt (=Anhalten) oder sieht einen Kampfradler mit Ganzkörperkondom und Klingonenhelm mit ca. 40km/h auf sich zukommen (=Anhalten). Wegen tiefstehender Sonne habe ich desletzt einen übersehen, der hielt aber gnadenlos drauf und schrie mich an. Mit dem Bakfietsen kommt man eben am besten mit Ruhe und Zen-Buddhismus ans Ziel :)
Mensch, kannst du froh sein das du wenigstens weggeklingelt wirst! Bei uns sind es ehr die "Älterer Herr mit E Bike das er nicht beherrscht" Fraktion. Da geht gar nix! Da wird nicht geklingelt wenn man von hinten kommt, nicht gebremst, nicht ausgewichen. Angehalten schon gar nicht. Nicht mal ein Danke, wenn ich versuche mich, die Kleine und die Black Perl so schnell es geht an die Seite zu verfrachten. Egal ob von hinten(ganz übel, die ballern dir auch über deinen Hund) oder von vorne, immer bin ich diejenige die Platz macht oder anhält. Ist ja auch in Ordnung, wir brauchen ja viel Platz. Aber ich fahre inzwischen immer wenn die Kleine draußen ist und mitläuft, in der Mitte des Radwegs! Dann müssen sie klingeln damit sie vorbei kommen oder sich durch den Salat kämpfen. Dann hört man sie wenigsten, weil sie dann schimpfen. Toll auch die, die nicht klingeln, sonder so drei Meter hinter dir rufen "Vorsicht". "Wie wäre es denn mit Klingeln?????" "Ach ich wollte sie nicht erschrecken mit der Klingel" Ne ist klar, drei Meter hinter mir zu brüllen "Vorsicht" und dann an uns vorbei ballern ist viel besser:X3:
 
Toll auch die, die nicht klingeln, sonder so drei Meter hinter dir rufen "Vorsicht". "Wie wäre es denn mit Klingeln?????" "Ach ich wollte sie nicht erschrecken mit der Klingel" Ne ist klar, drei Meter hinter mir zu brüllen "Vorsicht" und dann an uns vorbei ballern ist viel besser:X3:
Ähmmm... ich habe noch nie begriffen, warum sich Leute aufregen, wenn sie verbal auf nachfolgenden Verkehr aufmerksam gemacht werden anstatt mit einer Klingel. Was zählt, ist doch die Botschaft, dass jemand gerne vorbei möchte. Und das Ergebnis ist auch das gleiche - entweder macht man Platz oder halt nicht. Ich habe z.B. an meinen schnellen Rädern keine Klingel dran, da bleibt eh nix als die Gosch aufzumachen (die ich hinterher natürlich auch gerne für ein "Danke" benutze...). Und wenn mir ein Auto die Vorfahrt nimmt, ist ein Urschrei schneller draußen und wirksamer als eine Klingel.
Markus
 
Klingel funktioniert auch von weiter weg ohne sehr aggresiv zu klingen, jedenfalls kommt mir das so vor wenn ich laut rufe ;)

Empfinde ich jedenfalls so. Jetzt bin ich aber auch eher der Klingelnde.
 
Ähmmm... ich habe noch nie begriffen, warum sich Leute aufregen, wenn sie verbal auf nachfolgenden Verkehr aufmerksam gemacht werden anstatt mit einer Klingel. Was zählt, ist doch die Botschaft, dass jemand gerne vorbei möchte. Und das Ergebnis ist auch das gleiche - entweder macht man Platz oder halt nicht. Ich habe z.B. an meinen schnellen Rädern keine Klingel dran, da bleibt eh nix als die Gosch aufzumachen (die ich hinterher natürlich auch gerne für ein "Danke" benutze...). Und wenn mir ein Auto die Vorfahrt nimmt, ist ein Urschrei schneller draußen und wirksamer als eine Klingel.
Markus
@benben @onetripman @Khaleesis Kutsche Ich mache das inzwischen (Zen-Buddhismus!) so, dass ich an Leute, die den Weg in ganzer Breite zum Spazierengehen nutzen, sehr langsam ranfahre - meist schaut sich dann jemand um, oder ich räuspere mich und sage: "Tschuldigung, ich bin etwas dicker". Bei 90% der Leute ist damit jede Spannung raus und alle grinsen. Problematisch sind wirklich nur die verbissenen Trainierenden. Also, die MTB- und Rennradler, die auch gern unsere Hunde gefährden. Ich will das nicht verallgemeinern, es gibt sicher auch sehr nette und rücksichtsvolle Sportradler, aber die Flitzer sind nun mal "gefühlt" sehr Ich-bezogen. Dieses Training am Limit interagiert ja auch stark mit Adrenalin und Testosteron, und deshalb könnte ich mir vorstellen, dass eine gewisse situative Aggressionsbereitschaft besteht.
Vielleicht bin ich auch nur gebranntes Kind, weil mich vor ca. 20 Jahren mal ein Renn-Radler (von hinten kommend) bei ca. 30 km/h Abfahrt auf einem normalen MTB vom Rad stoßen wollte - ich konnte mich gerade noch schlitternd fangen. Hintergrund: Einige 100m weiter oben fühlte er sich von mir behindert - und er wollte das wohl ohne Diskussion zum Ende bringen. Ohne sich nach dem bewussten und hinterhältigen Stoß auch nur umzudrehen, ist er dann abgehauen. Aus sowas lernt man.
 
Ähmmm... ich habe noch nie begriffen, warum sich Leute aufregen, wenn sie verbal auf nachfolgenden Verkehr aufmerksam gemacht werden anstatt mit einer Klingel. Was zählt, ist doch die Botschaft, dass jemand gerne vorbei möchte. Und das Ergebnis ist auch das gleiche - entweder macht man Platz oder halt nicht. Ich habe z.B. an meinen schnellen Rädern keine Klingel dran, da bleibt eh nix als die Gosch aufzumachen (die ich hinterher natürlich auch gerne für ein "Danke" benutze...). Und wenn mir ein Auto die Vorfahrt nimmt, ist ein Urschrei schneller draußen und wirksamer als eine Klingel.
Markus
Weil drei Meter hinter einem nicht genug Zeit bietet sich, gegebenenfalls samt Hund, aus dem Weg zu sortieren. Wenn man mich von weitem sieht(und man sieht mich! Wahrscheinlich sogar mit Google maps) dann könnte man rechtzeitig klingeln anstatt uns zu erschrecken. Nur weil man erwartete das ich das Abroll Geräusch der Reifen hinter mir höre? Ich fahre doch auch vorsichtig an andere heran, weil ich viel Platz brauche um Fußgänger zu überholen. Da klingel ich mir lieber den Daumen ab um sicherzugehen das man uns hört. Und das obwohl wir nicht so lautlos durch die Gegend rumpeln wie viele andere Radfahrer, da ich meine Copilotin ja immer auf dem laufenden halten muss was passiert und was wir als nächstes machen.
 
Weil drei Meter hinter einem nicht genug Zeit bietet sich, gegebenenfalls samt Hund, aus dem Weg zu sortieren. Wenn man mich von weitem sieht(und man sieht mich! Wahrscheinlich sogar mit Google maps) dann könnte man rechtzeitig klingeln anstatt uns zu erschrecken. Nur weil man erwartete das ich das Abroll Geräusch der Reifen hinter mir höre? Ich fahre doch auch vorsichtig an andere heran, weil ich viel Platz brauche um Fußgänger zu überholen. Da klingel ich mir lieber den Daumen ab um sicherzugehen das man uns hört. Und das obwohl wir nicht so lautlos durch die Gegend rumpeln wie viele andere Radfahrer, da ich meine Copilotin ja immer auf dem laufenden halten muss was passiert und was wir als nächstes machen.
Drei Meter bieten ausreichend Zeit, weil ich vorher natürlich höflich abbremse. Und das "danke" hinterher entspannt ebenfalls ungemein. Ich kenne natürlich auch die Kampfradler, die mit 45 km/h daherkommen und mit Tunnelblick ungebremst durchrauschen wollen. Da wird es freilich eng für Mensch und Hund. Aber denke bitte daran: viele Sporträder haben keine Klingel. Die Fahrer rufen daher oft aus reiner Notwendigkeit und nicht, um andere zu ärgern.
Markus
 
Ja, fahren sich anders. Ist aber auch innerhalb der 2Räder und 3Räder unterschiedlich.
Ist aber definitiv nicht allgemein entscheidend für die Streckenlänge. Im Beispiel dann ja eher die Routenauswahl und teilweise auch nur einschränkend auf die Kurvengeschwindigkeit und nicht die Streckenlänge.
Also, mit 200 Kilo Gewicht (leer + Fahrer) sind 40km auf Stufe 1 von 5 problemlos machbar, wenn man halbwegs regelmäßig auf einem Ergometer trainiert. Ist auch eine Altersfrage. Mit 30 war ich härter. Mit Zeit kann ich das Fahrrad auch 80km am Tag bewegen, man merkt halt schon, dass man in der Tat Gewichte vor sich her schiebt. Ich will mich eben nur nicht zu sehr auf den Motor stützen, in Stufe 1 von 5 kompensiert er ungefähr das Eigengewicht des Lastenrades. Das heißt, man kommt ins Schwitzen und kann einen Trainingseffekt erzielen. Bei 5 von 5 wäre die Reichweite geschätzt 20km maximal, das ist dann nur etwas für Kurzstrecken, Kita und Einkäufe.
 
Drei Meter bieten ausreichend Zeit, weil ich vorher natürlich höflich abbremse. Und das "danke" hinterher entspannt ebenfalls ungemein. Ich kenne natürlich auch die Kampfradler, die mit 45 km/h daherkommen und mit Tunnelblick ungebremst durchrauschen wollen. Da wird es freilich eng für Mensch und Hund. Aber denke bitte daran: viele Sporträder haben keine Klingel. Die Fahrer rufen daher oft aus reiner Notwendigkeit und nicht, um andere zu ärgern.
Markus
Die Kampfradler ballern bei uns fast immer auf der Landstraße. Bei uns sind es zu 90% wirklich "normale" Leute auf E Bikes. Und da fast immer ältere Männer die von einer Bremse noch nie was gehört haben. Und da wird es dann hektisch wenn du die große Kutsche und einen großen Hund in Sicherheit bringen musst, wenn die hinter dir sind und an dir vorbei rauschen. Von vorne sind die Rudel-Radler(auch fast immer 70+), die eine Radtour machen und, wohl aus religiösen Gründen, immer zu zweit nebeneinander fahren. Und sich dann nicht hintereinander einordnen können oder wollen. Somit sind wir an den Wochenden fast nur in der Wildnis unterwegs, wo die Straßen aus Sand und Schotter bestehen, breit genug sind und keine Radfahrer anziehen.
Was herrlich ist, wenn du so einen großen Hund vorne im Rad hast, die Blicke. Die vollkommen ungläubigen Blicke, das da ein 45kg American Akita Kutsche fährt:ROFLMAO::ROFLMAO:
 
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