Stromverbrauch Single-Haushalt

Meine (Moka) steht einfach auf dem Herd.
Und macht auch laut OT OT OT. ;-)

Bialetti auf dem Herd geht bei Induktion nicht, bzw. wir haben keine Lösung gefunden. Eine Stahlplatte zwischengelegt brennt sich ins Feld ein (don't ask how I know), Kanne direkt für Induktion ist zu klein, um erkannt zu werden, und gibt's ohnehin kaum.

Aber Induktion ist eine super Möglichkeit, effektiver zu kochen: man heizt nicht erst den Herd auf, sondern direkt den Topf. Alleine an der Geschwindigkeit bist zum Kochen gemessen muss das wesentlich weniger Energie verschwenden. Weiß jemand, wie sich die Effizienz wirklich verhält gegenüber Ceranfeld, Platten oder sogar Gas?

(Puh, endlich wieder OnT!)

t.
 
Und macht auch laut OT OT OT. ;-)

Bialetti auf dem Herd geht bei Induktion nicht, bzw. wir haben keine Lösung gefunden. Eine Stahlplatte zwischengelegt brennt sich ins Feld ein (don't ask how I know), Kanne direkt für Induktion ist zu klein, um erkannt zu werden, und gibt's ohnehin kaum.

Aber Induktion ist eine super Möglichkeit, effektiver zu kochen: man heizt nicht erst den Herd auf, sondern direkt den Topf. Alleine an der Geschwindigkeit bist zum Kochen gemessen muss das wesentlich weniger Energie verschwenden. Weiß jemand, wie sich die Effizienz wirklich verhält gegenüber Ceranfeld, Platten oder sogar Gas?

(Puh, endlich wieder OnT!)

t.
Die hier habe ich in Italien genutzt ;)


OnT: Bei Induktion sparst du im Vergleich zu Ceran 20-30%, im Vergleich zu Platten 40%.

Andere Quellen sprechen von 15-20% Einsparung bei Induktion vs. Ceran
 
Die hier habe ich in Italien genutzt ;)

Ich glaube, die war bei uns einfach zu klein. Wurde nicht erkannt, das Kochfeld ging nicht an. Damit war unsere Zeit der Kanne vorbei. :-/

t.
 
Aber Induktion ist eine super Möglichkeit, effektiver zu kochen: man heizt nicht erst den Herd auf, sondern direkt den Topf. Alleine an der Geschwindigkeit bist zum Kochen gemessen muss das wesentlich weniger Energie verschwenden.
Induktion ist top, will nie wieder was anderes! Definitiv die energiesparendste und angenehmste Art zu kochen.
 
Natürlich, wollte nur ein bisschen Kaffee-nerden ;)
Ja, das hatte ich auch so verstanden. :) Ich tendiere allerdings nach anfänglichem Perfektionismus (23,85 s, Digitalwaage und Mahlgrad bis 3 Uhr nachts einstellen und Bohnen ständig wechseln) wieder zu mehr intuitivem Brühen mit ein und derselben Lieblingsbohne: bis 8 beim Mahlen zählen, Tampern, gucken, wie er läuft, und dann zwischen 23 und um die 30 s Bezug aufhören.

BTT: Eine Siebträgermaschine mit außen liegender Brüheinheit (E61) ist schon ein Stromfresser, aber ich lüge mir dann in die Tasche, dass ich ja viel Fahrrad fahre, kaum fliege, wenig Fleisch usw. usf. ...
Die bummelig 600 kWh scheinen mir durchaus realistisch, vergleichbare Maschinen (habe die Profitec 600) nehmen sich auch gern mehr/Jahr.
 
Ich sach ma so…. Wenn man bereit ist, für den Genuss von seinem Kaffee bummelig 200 Euro zusätzliche Stromkosten zu zahlen. Nun, manche dröseln das monatlich als Qualm in die Luft.
Ich weiß, warum ich viel Strom brauche. Es ist mein (unser) Verhalten. Können wir das ändern? Sicher.
Schlimmer ist es bei Menschen, die kein Sparpotenzial mehr haben. Und sich auch deutlich weniger Energiekosten leisten können. Grade auch alte Menschen sind hier betroffen.
 
Ja, das hatte ich auch so verstanden. :) Ich tendiere allerdings nach anfänglichem Perfektionismus (23,85 s, Digitalwaage und Mahlgrad bis 3 Uhr nachts einstellen und Bohnen ständig wechseln) wieder zu mehr intuitivem Brühen mit ein und derselben Lieblingsbohne: bis 8 beim Mahlen zählen, Tampern, gucken, wie er läuft, und dann zwischen 23 und um die 30 s Bezug aufhören.

BTT: Eine Siebträgermaschine mit außen liegender Brüheinheit (E61) ist schon ein Stromfresser, aber ich lüge mir dann in die Tasche, dass ich ja viel Fahrrad fahre, kaum fliege, wenig Fleisch usw. usf. ...
Die bummelig 600 kWh scheinen mir durchaus realistisch, vergleichbare Maschinen (habe die Profitec 600) nehmen sich auch gern mehr/Jahr.
ich sehe schon, bei so viel E61-Wissen bedarf es vielleicht einem eigenen Faden dazu….
:)
 
Kaffee gefällig?

 
Wie haben mit zwei Erwachsenen und zwei kleinen Kindern (4+7) 1200kw/h Strom und knappe 8000kw/h Gas. Eine Person ist normal immer zuhause, es wird ein Trockner genutzt. Es gibt neben den Kühlschrank noch einen Gefrierschrank. Oft frage ich mich, wenn ich im Bekanntenkreis rumfragen, wie man teilweise das 3 fache verbrauchen kann, da ich nicht finde, das wir extrem sparsam sind durch waschen, trocknen, Geschirrspülmaschine etc.
Das Haus hat 80qm und ist mindestens 50 Jahre alt.

Johannes
 
Hier 4 Personen WG mit 7250kWh Heizenergie und 1740kWh Stromverbrauch... Wenns nicht zur Miete wär, wärs spannend mal Split Klimaanlagen &PV zu installieren um den Gesamtenergieverbrauch noch deutlich zu drücken.
 
Da hier vorhin schon die Bürgerwerke genannt wurden: wir sind dort Kunden. Die Wahl fiel auf diese, da die dezentrale Energieerzeugung fördern. Solar, Biogas, Wind ist in verschiedenen Projekten in ganz Deutschland verteilt. Ist nicht billig, aber ok.

Den Zählerstand melde ich einfach per Formular. Der Kontakt mit dem Service per E-Mail war bisher schnell. Wir haben zum Beispiel unser Gartenhaus auch bei denen gemeldet und erstmal einen viel zu hohen Abschlag bezahlt. Kurze E-Mail mit Zählerstand und Begründungan den Kundenservice und der Abschlag wurde prompt gesenkt. Auch der Wechselservice vor einiger Zeit war kein Problem.
 
Mich wundern eure teilweise sehr niedrigen Stromverbräuche selbst bei Haushalten mit 4 Personen. Wie macht ihr das?
Wir verbrauchen zu zweit schon länger durchschnittlich etwa 2100 kWh jährlich, dies allerdings mit Durchlauferhitzer für Warmwasser in Bad und Küche. Das Duschen wird zügig erledigt, keine „Rainshower Orgien“ oder so.
Wir kochen mit Induktion, dies allerdings täglich und „richtig“, also meistens 2 oder 3 Kochfelder in Benutzung und durchaus auch mal Schmorgerichte, die 2 Stunden oder länger brauchen. Keine Tütensuppen oder aufgewärmte Doseninhalte.
Kühl-/Gefrierkombination, Herd, Backofen, Dunstabzugshaube, Geschirrspüler und Waschmaschine sind 6 Jahre alt und entsprechen den damals besten Energiewerten. Täglich nutzen wir noch einen Wasserkocher und eine „normale“ Kaffeemaschine. Beleuchtung in der Wohnung nur über LED.
Als einzige Geräte sind bei uns die FRITZ!Box, ein WLAN Repeater und das Schnurlostelefon 24/7 am Stromnetz. Die benötigen im Jahr zusammen etwa 200 kWh. Aber ich denke, dass solche Geräte in den meisten Haushalten ständig angeschlossen sind.
 
Na, das passt doch. Ich hatte in meiner vorherigen Wohnung auch Warmwasser durch elektrischen Durchlauferhitzer und benötigte für eine Person etwa 250kWh/Jahr. Wenn man nun annimmt, das etwa 500kWh für zwei Personen realistisch sind, reduziert sich der übrige Stromverbrauch auf das angegebene Minimum.
Also alles im grünen Bereich.
 
Also unser Kühlschrank ist laut Energieausweis mit 72 kWh/a und die Gefriertruhe mit um die 100 kWh/a angegeben. Wir haben eine Zentralheizung in erster Linie für Warmwasser. Spüli alle 2-3 Tage und Waschmaschine 1mal in der Woche, durchschnittlich. Wir kochen auch jeden Abend, überwiegend vegetarische oder vegane Gerichte. Die müssen in der Regel nicht so lange kochen.
Das sind die Großverbraucher. Wobei vermutlich die Heizung am meisten verbrauchen dürfte. Da wäre es mal spannend den Energieverbrauch zu sehen.
NAS und Fritzbox laufen 24/7. Unterhaltungselektronik eher selten. PC ca. einen halben Tag in der Woche.
Wir haben kaum und nur auf die Räume wo wir uns aufhalten Licht an, das meiste LED. Es gibt auch noch 2 alte Glühbirnen aus dem geerbten Hausstand der Großeltern.
 
durchaus auch mal Schmorgerichte, die 2 Stunden oder länger brauchen.
Bei längerem Kochen können die doppelwandigen Kochtöpfen von Kuhn Rikon Energie sparen, gibt es auch als Dampfkochtopf mit zusätzlichem doppelwandigen Normaldeckel: https://www.cult-depot.de/Durotherm-Doppelwandtoepfe
Neu preislich etwas anspruchsvoll, gebraucht selten, noch seltener für Induktion geeignet, aber ich habe so einen Schnellkochtopf im Set für ca. 100€ in praktisch neuwertig gebraucht bekommen.
Die Topfe sind schwer, für 6 Minuten Nudeln kochen lohnt der sich eher nicht.
 
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