Sobald du halt ein Handwerk (in dem Fall nähen) als Gewerbe anbieten willst, musst du nicht nur ein (Klein-)Gewerbe anmelden, sondern auch noch Beiträge an die Handwerkskammer abtreten. Das lohnt sich erst ab einem gewissen Gewinnbereich.
Vielleicht kann man das bei kruder Formulierung bei der Gewerbeanmeldung umgehen (sonst läuft das automatisch - zumindest in Bayern).
"Anbieten von Regenverdecklösungen für Lastenräder ....oder so ähnlich..."
Klar, bei größeren Mengen Material, bekommst du es bestimmt günstiger - aber wieviele Stunden sitzt du an so einem Verdeck?
Du musst ja Material, Stundenlohn, Maschinenabnutzung (evtl. Reparaturen) einrechnen( ich habe bestimmt was vergessen).
Ach ja, du musst dann auch eine Garantie und Gewährleistung geben...
Wieviele Verdecke magst du nähen?
Vielleicht ist der Gedanke von lowtech sinnvoll, das quasi als "Freundschaftsdienst" zu machen. Materialkosten + Aufwandsentschädigung.
Rechne das mal in Ruhe für dich durch!