muli - das neu flexibel Lastenrad für die Stadt

Danke für die hilfreichen Antworten. Das ist auf jeden Fall eine schwierige Entscheidung ich gehe davon aus, dass das Lastenrad zu 90% für die Stadt für kurze Strecken genutzt wird, aber manchmal will ich vielleicht auch am Wochenende mal eine 50-80km Strecke fahren. Eine Alternative wäre das Load60…
 
dasun schrieb:
Danke für die hilfreichen Antworten. Das ist auf jeden Fall eine schwierige Entscheidung ich gehe davon aus, dass das Lastenrad zu 90% für die Stadt für kurze Strecken genutzt wird, aber manchmal will ich vielleicht auch am Wochenende mal eine 50-80km Strecke fahren. Eine Alternative wäre das Load60…
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....das hat aber dann nicht die Vorteile des muli! ;)

Stefan
 
Wenn ein Load 60 eine Alternative ist, passen aber auch noch viele andere Longjohns... Die beiden Räder sind ja grundverschieden.

Das Muli hat seine Stärken in der Stadt und auf kurzen Strecken. Es ist kompakt, wendig und flink.

Auf längeren Strecken läuft ein 26/20 Longjohn deutlich ruhiger und bequemer, mit dicken Reifen auch ungefedert. Das Muli ist im direkten Vergleich eine Schlaglochsuchmaschine.

Wir haben beides in der Garage stehen und das Muli ist ein klasse bike, dass bei uns keiner mehr missen mag. Aber für längere Touren sind die größeren Räder die bessere Wahl.

Aber da gibt es dann auch viel Auswahl im Spektrum zwischen Muli und Load...
 
Ich hab ganz ähnliche Anforderungen wie du und habe mich für das Muli entschieden.
Eben weil es so flexibel ist und weil ich keine Garage zur Verfügung habe, also nicht unendlich Platz.
Bei mir wird das Muli auch zu 90% für als Alltagsrad und für Transporte in der Stadt - 10% werden irgendwann Touren zwischen 20 und 50km mit Hund.
Ich bin nach ein paar Tagen mal eine 40km Runde mit 50% leichter Gravelanteil - vor allem recht feste Waldwege - gefahren und fand das Rad dort erstaunlich gut handlebar. Wenn die Strecke zu grob wird, macht es sicherlich keinen Spaß mehr.
Es ersetzt sicherlich kein Gravelrad, aber wenn man sich der kleinen Räder bewusst ist, macht es auf vielen Wegen und Distanzen Spaß.
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F3V schrieb:
Ich hab ganz ähnliche Anforderungen wie du und habe mich für das Muli entschieden.
Eben weil es so flexibel ist und weil ich keine Garage zur Verfügung habe, also nicht unendlich Platz.
Bei mir wird das Muli auch zu 90% für als Alltagsrad und für Transporte in der Stadt - 10% werden irgendwann Touren zwischen 20 und 50km mit Hund.
Ich bin nach ein paar Tagen mal eine 40km Runde mit 50% leichter Gravelanteil - vor allem recht feste Waldwege - gefahren und fand das Rad dort erstaunlich gut handlebar. Wenn die Strecke zu grob wird, macht es sicherlich keinen Spaß mehr.
Es ersetzt sicherlich kein Gravelrad, aber wenn man sich der kleinen Räder bewusst ist, macht es auf vielen Wegen und Distanzen Spaß.
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Das kann ich so bestätigen. Ein Super Tourenrad. Bin angenehm überrascht.
 
votecstoepsl schrieb:
Schön gesagt! ;)

Aber, hast Du am vorderen Fender was gemacht? Bezüglich der länge?

Stefan
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Jep. Primär aus optischen Gründen hab ich da Assaver „Brotector“ Verlängerungen verbaut. Passen farblich und reflektieren auch noch ;)
 

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Welche maximale Reifenbreite passt auf die Mulis? Könnte man dadurch den Komfort ggf noch etwas steigern?
 
dasun schrieb:
Welche maximale Reifenbreite passt auf die Mulis? Könnte man dadurch den Komfort ggf noch etwas steigern?
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Hinten fahr ich nen Marathon 365 (super Grip auf komischem Untergrund übrigens!) in 2,15. Tubeless kannst Du mit weniger Druck fahren, dann rumpelt es deutlich weniger. Ich (ca 85 kg ride ready) bin auf 2,5 bar hinten und 2,2 vorn gut unterwegs, bei Beladung halt entsprechend mehr.
 
F3V schrieb:
Jep. Primär aus optischen Gründen hab ich da Assaver „Brotector“ Verlängerungen verbaut. Passen farblich und reflektieren auch noch ;)
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Schön die Rvmble Dinger. Und der hintere ist schon ein sehr soziales Teil. Hinter kurzen Schutzblechen herzufahren ist manchmal schon doof.
 
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Reaktionen: F3V
dasun schrieb:
Hallo zusammen, wie gut ist das Muli vom Komfort her für längere Strecken (>50km) geeignet? Wir suchen ein kompaktes Lastenrad, mit dem wir unseren 20kg Hund transportieren können. Vermutlich werden wir im Stadtalltag zu 90% kürzere Strecken fahren, aber ab und zu würde ich auch gerne längere Ausflüge mit dem Hund durchführen wollen. Wäre hierfür das Muli auf Feld- und Waldwegen eine geeignete Wahl oder sollten wir dann doch lieber ein gefedertes Lastenrad mit größeren Reifen vorziehen? Vielen Dank für Eure Erfahrungswerte
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Ich finde das Muli macht auch als Tourenrad eine gute Figur. Mache regelmäßig mit dem Muli Muskel Touren um 50km. Einziges Manko sind bei Schlaglöchern die kleinen Reifen. Aber ich finde Wald Geröllpiste auch nicht schlimmer als grobes Kopfsteinpflaster in der Stadt...
 
Es ist Zeit für die erste Wartung. Mein gewöchnliches Werkstatt macht nur das Mechanische. Was ist eigentlich am Akku und Motor zu warten?
 
holzwurm schrieb:
Dauerregen, Dauerregen und nochmals Dauerregen.

Wir schützen uns mit passenden Regenklamotten dagegen. Doch leider entsteht in der Plane des Mulis meiner Süßen immer ein kleiner See, den es erst trocken zu legen gilt, bevor sie an die Waren darunter gelangt.
So habe ich einen Streifen Makrolon genommen, etwas länger als die Spannweite der Korbgriffe geschnitten, vier Löcher gebohrt und mit passend gekürzten M5er Schrauben auf jede Seite zwei M25-Panzerrohrschellen (die hießen früher mal PG-Klemmen, für die Boomer unter uns) geschraubt. Sie ist mit dem Handling zufrieden und es bildet sich kein See mehr.

Sorry für die Bildqualität, doch ich denke, es ist erkennbar, was ich gebaut habe.

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Hat die Plane vom Muli nicht eh schon sowas gegen das Regenwasser?
 
Ja, hat sie. Aber funktioniert nicht ganz so doll. Am Fahrernahen Ende hängt sie immer etwas durch und dort sammelt sich dann Wasser. Zumindest bei unserem Exemplar.
 
Bei uns gibt / gab es da nix, daher habe ich die Strebe gefertigt. Es bildete sich vorher immer ein See, der im Moment ab und zu durch einen Berg von Schnee ersetzt wird.
 
Moin,

mein Muli ist heute leider ausgerutscht und auf die linke Seite gefallen. Der Korb hat nun ordentlich Spiel, ich bin mir gar nicht sicher, wie das vorher war. Sitzt der bei euch ganz fest im aufgeklappten Zustand mit einer Stange drin oder kann man ihn bei euch etwas hin und her bewegen? Die Anschläge unten können sich doch eigentlich nicht verbogen haben, ich hab das Rad noch so halb abgefangen, das war kein schlimmer Sturz.
 
Die Stangen lassen sich mittels der Gewinde an den Enden in der Länge regulieren. Die muss ich ab und an mal wieder justieren, das ruckelt sich über die Zeit sonst kürzer/lose

Gestürzt bin ich letzten Winter auch mit dem Muli, außer Kratzer an den Schrauben und minimaler Abnutzung am Stoff des Korbes war nix (und ich bin ein paar Meter über die Fahrbahn gerutscht... Kurve zu schnell bei nasser/glatter Fahrbahn nehmen wollen). Der Korb hat auch mein (nicht geringes) Körpergewicht mit aufgefangen, ich hatte nur ganz leichte Abschürfungen am Knie und Jacke/Ellbogen
 
Hallo zusammen :)

Ich schaue mir demnächst ein Muli Muskel beim Händler an.

Ich tendiere zur Muskelvariante, habe aber noch nie auf einem Lastenrad gesessen.

Gibt es Muli Muskel Besitzer/innen die sich im Nachhinein anders entscheiden würden?

Gleiches gilt für die Schaltung 8 Gang oder 11Gang?
Wie sind so eure Erfahrungen?

Ich fahre ca 6 bis 7tkm im Jahr, auch mal 300km am Stück, Rennrad, Gravel, Bromton, bin daher nicht total untrainiert.

Danke und Grüße aus Dresden
 
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