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Ich bin derzeit mit einem Pedalpower E-Harry Lastenrad unterwegs. 1700 km bei allen Wettern.In diesem Thread: https://www.cargobikeforum.de/forum/index.php?threads/wie-viel-km-fahrt-ihr-so-im-jahr.4824/page-5
wird deutlich, dass manche Leute richtig viel fahren mit ihrem Lastenrad. Multipliziert mit Zusatzbelastung durch mehr Gewicht und E-Antrieb ergibt sich ein prima Testfeld für Fahrradkomponenten. Viele Fahradteile sind ja so filigran und wenig verschleißbeständig, dass sie trotz der relativ geringen Belastung schnell verbraucht sind. Aus meiner Sicht muss da für die Verkehrswende eine alltagstauglichere Technik her.
Habt Ihr Komponenten, die Euch durch besonders gute Haltbarkeit bei ordentlicher Funktion aufgefallen sind?
Ich mache mal den Anfang mit den Shimano Rollenbremsen, auch wenn fürs E-Lastenrad sicher verstärkt werden müssten.
Ausgewogenheit ist wichtig. Wenn die Fahrer schwerer Räder kein Feingefühl für ihre Technik entwickeln, zerwichsen sie jede Technik, egal wie teuer.
Eigentlich sind die Kosten fürs Radl doch sekundär, es zählt der Fahrspass, Freude an Bewegung und die transportierten Lasten.
Die Angabe der Kosten pro Kilometer ist natürlich interessant, aber gibt die allein ein vollständiges Bild ab? In einigen Fällen finde ich die Kosten pro gefahrener Strecke interessanter.Kosten pro Kilometer gerechnet sehr hoch
Das sehe ich auch so. Heißt aber auch, dass wir uns ein bisschen vom Leichtbau entfernen müssen. Zumindest in Verbindung mit Motorunterstützung sollte das doch machbar sein.Viele Fahradteile sind ja so filigran und wenig verschleißbeständig, dass sie trotz der relativ geringen Belastung schnell verbraucht sind. Aus meiner Sicht muss da für die Verkehrswende eine alltagstauglichere Technik her.
Nicht ganz das, was du gemeint haben dürftest, aber die Komponenten, die meiner Meinung nach für eine längere Haltbarkeit von Fahrrädern am ehesten ausgetauscht werden müssten, sind die Radwegoberflächen (Bordsteine, Wurzeln, Pflaster austauschen gegen durchgehend ebenen Asphalt) und die Ampeln (fahrradfreundlich optimieren bzw. am besten gleich bei Verringerung des MIV abschaffen, da unnötig).Habt Ihr Komponenten, die Euch durch besonders gute Haltbarkeit bei ordentlicher Funktion aufgefallen sind?
Aber genau hier setzt die "elektrische Kette" an, zumindest im Cargo-Bereich.Ein Problem, das wir schwer lösen können, ist allerdings auch die Verwendung des Menschen als Antrieb, die zu Schwell- und Wechselbeanspruchung der Komponenten sowie zu höheren Kraftspitzen führt.
Das spricht mir aus der Seele, je teurer und filigraner desto mehr Probleme, so würde ich meine Erfahrungen zusammenfassen. Daher fahre ich gern die etwas schwereren Teile aus den günstigeren Baureihen, nicht dass High End Zeugs.Viele Fahradteile sind ja so filigran und wenig verschleißbeständig, dass sie trotz der relativ geringen Belastung schnell verbraucht sind.
Jehova.Bis dahin freu ich mich über meine einfachen Magura Scheibenbremsen, schneller und einfacher hab ich noch keine Bremse warten können.
Bei Shimano ServoWave ist die richtige Einstellung schnell gefunden und ja die IS, PM oder FM Aufnahme am Rahmen ist genormt. Danach gibt es aber grundsätzliche Unterschiede bei den BremsenOK die richtige Einstellung gibt es wohl nicht und wenn ich die Bremsaufnahme, also den Halter, anfasse mag ich sie nicht, aber der Halter ist ja bei allen anderen derselbe da die Bremsaufnahme ja Teil des Rahmens ist.
Wahrscheinlich schleift meine dann. Aber ich hab ein Bakfiets mit Holzkiste und Kettenschlösser im Drahtkorb auf dem Gepäckträger, wahrscheinlich ist das einfach lauterEine Magura Schleiffrei zu bekommen ist manchmal eine Lebensaufgabe.
kann ich nicht bestätigen. An meinem damaligen RM Roadster waren Magura MT4 verbaut, auf ca. 5000 km habe ich 2x neue Beläge montiert, Sättel zentrieren war nie ein Problem und schnell gemacht. Dagegen waren die bremssättel am Packster 60 (Tectro??) echte Diven. Am Tandem habe ich vorne auch eine MT4, völlig unauffällig, nach ca 1500 km sollte ich jetzt mal nach den Belägen schauen. Hinten am Tandem ist ne HS11, die war schon dran als ich das Rad gekauft hatte. Ebenfalls völlig unauffällig. Am Koga habe ich gebrauchte HS11 verbaut, Leitung gekürzt, neu befüllt und entlüftet und neue Klötze drauf. Auch hier keine probleme.Eine Magura Schleiffrei zu bekommen ist manchmal eine Lebensaufgabe. Und rühre sie bitte nicht an, wenn sie mal nicht schleift.
Also bedeutet Belagwechsel penibelstes Ausrichten des Sattels erneut.
Die hydro Felgenbremsen sind nur solange Wartungsarm, bis sie undicht, ungleichmäßig ziehen. Eigentlich sind sie es danach auch, weil man sie am besten dann gleich austauscht.