Das hängt von der verbauten Gabel, vom eventuell verbauten Schutzblech und von den lieferbaren Breiten ab.
Die Gabel misst Du aus und gibst dem Reifen mindestens 5mm Platz auf beiden Seiten, also zusammen 10mm, was nicht viel ist.
Angenommen die Gabel hat oben auf Höhe des Reifenwulst 75mm Abstand, bekommst Du einen 60-65mm breiten Reifen durch.
Da Reifen entgegen der Herstellerangabe auf verschiedenen Felgen breiter oder schmaler ausfallen, solltest Du nochmal 5mm Toleranz einbeziehen.
Richtig messen kannst Du das erst, wenn Du einen neuen Reifen montiert und aufgepumpt hast.
Ein eventuell verbautes Schutzblech kann zusätzlich den Platz limitieren. Weniger in der Breite, aber in der Höhe, ein breiterer Reifen ist auch etwas höher. Eventuell lässt sich das Schutzblech höher montieren, notfalls kann man es aber auch einfach entfernen. Dann ist mit Spritzflecken zu rechnen, aber die gehen an die Ladefläche und auch an die darüber montierte Lampe.
Geschickte Bastler können ein Schutzblech aus Kunststoff mit Heißluft verformen oder bei welchen aus Metall das Teil mit Zangen verbiegen.
Und dann muss die gewünschte Reifenbreite auch lieferbar sein. Reifen mit 60mm Breite sollten aber kein Problem darstellen.
Die nächste Frage wäre dann, mit welchem Reifendruck gefahren werden kann. Da setzt zum einen das Gewicht des Rades, also die Ladung und der Fahrer grenzen und auch, ob der Reifen mit Schlauch gefahren wird.
BREIT, KOMFORTABEL, SICHER! Egal ob auf Asphalt oder in leichtem Gelände, der bullige Super Moto-X bietet beste Fahreigenschaften und jede Menge Komf…
www.schwalbe.com
Beispiel, der Schwalbe Supermoto-X in 62-406 kann im Druckbereich von 2-4,5 Bar gefahren werden.
Das bedeutet, 2 Bar sind das Minimum und weil Reifen durchaus über Wochen Druck verlieren und Du vielleicht nicht häufig den Reifendruck kontrollieren willst, kannst Du auf etwa 2,5 Bar runter gehen.