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Erstmal ein Danke an @morph027 für den Hinweis zum Artikel.
Folgend eine Frage an diejenigen, die sich mit Jura ein wenig auskennen:
Im Bericht wird beschrieben:
"Mit „fast unveränderter Geschwindigkeit“ sei diese dem auf einem sogenannten Pop-up-Radweg verkehrswidrig abgestellten Transporter ausgewichen."
Die Menschen, denen es egal ist, ob Sie einen Unfall provozieren oder einfach nur Ärger. Wie geht man an die Personen dran? Ein anderes Beispiel: In Gelsenkirchen hat es zuletzt einen Unfall in Buer vor dem Kino "Schauburg" gegeben.
Ein Taxi stand auf dem Radweg, der Bürgersteig mit Fußgängern voll, der Radfahrer wich auf die freie Straße aus und blieb (ganz klassisch) mit dem Rad in der Tram-Schiene stecken, stürzte und brach sich den Arm. Ja, dumm gelaufen. Aber eben ein Parkverstoß mit Behinderung und Folgeunfall. Sprechen wir hier nicht sogar von Nötigung?
Die herbei gerufene Polizei sah keinen Anlass für eine Unfallaufnahme und rief wohl lediglich einen Arzt. Der Taxifahrer, der ja auf der Straße halten hätte können, sollte 55 EURO zahlen und "handelte" die Beamten auf 20 EURO herunter. Ist ja schließlich Berufskraftfahrer, der sein Geld hart erarbeiten muss. *sorry*
Zum Unfall sagte die Polizei, dass sie hier kein verschulden sieht und nichts machen kann.
Mit fehlt die Strafverfolgung für den ursächlichen Auslöser der ganzen Geschichte! Meine persönliche Meinung dazu: Falschparken wird viel zu oft bagatellisiert! Zudem habe ich den Eindruck, dass die Polizei aufgrund des ganzen anstehenden Papierkrams bei einer Strafverfolgung nur selten ihren Job macht.
Finde nur ich solche Geschichten schlimm oder wie kommt so was bei Euch an?
Hm hierbei gibts nur Verlierer....
Gericht spricht Lkw-Fahrer nach Tod einer Radfahrerin in Berlin frei
Mehr als zwei Jahre nach dem Tod einer 37-Jährigen Radfahrerin kam es zum Prozess gegen einen Lastwagenfahrer. Das Gericht sah keine ausreichenden Hinweise dafür, dass der 58 Jahre alte Angeklagte den Unfall hätte vermeiden können. Die Bilder vom Unfallgeschehen sorgen für Tränen im Gerichtssaal.www.lvz.de
Folgend eine Frage an diejenigen, die sich mit Jura ein wenig auskennen:
Im Bericht wird beschrieben:
"Mit „fast unveränderter Geschwindigkeit“ sei diese dem auf einem sogenannten Pop-up-Radweg verkehrswidrig abgestellten Transporter ausgewichen."
Die Menschen, denen es egal ist, ob Sie einen Unfall provozieren oder einfach nur Ärger. Wie geht man an die Personen dran? Ein anderes Beispiel: In Gelsenkirchen hat es zuletzt einen Unfall in Buer vor dem Kino "Schauburg" gegeben.
Ein Taxi stand auf dem Radweg, der Bürgersteig mit Fußgängern voll, der Radfahrer wich auf die freie Straße aus und blieb (ganz klassisch) mit dem Rad in der Tram-Schiene stecken, stürzte und brach sich den Arm. Ja, dumm gelaufen. Aber eben ein Parkverstoß mit Behinderung und Folgeunfall. Sprechen wir hier nicht sogar von Nötigung?
Die herbei gerufene Polizei sah keinen Anlass für eine Unfallaufnahme und rief wohl lediglich einen Arzt. Der Taxifahrer, der ja auf der Straße halten hätte können, sollte 55 EURO zahlen und "handelte" die Beamten auf 20 EURO herunter. Ist ja schließlich Berufskraftfahrer, der sein Geld hart erarbeiten muss. *sorry*
Zum Unfall sagte die Polizei, dass sie hier kein verschulden sieht und nichts machen kann.
Mit fehlt die Strafverfolgung für den ursächlichen Auslöser der ganzen Geschichte! Meine persönliche Meinung dazu: Falschparken wird viel zu oft bagatellisiert! Zudem habe ich den Eindruck, dass die Polizei aufgrund des ganzen anstehenden Papierkrams bei einer Strafverfolgung nur selten ihren Job macht.
Finde nur ich solche Geschichten schlimm oder wie kommt so was bei Euch an?