F96 - Mein Fuhrpark - unbekanntes Lastentrike

Ich plädiere auch für nachgerüstete Bremsen. Ggfs. ist auch die aufwendige Variante mit Trommeln vorn vom Rollstuhl eine Überlegung wert.
Die Felgenbremse hinten ist auf jeden Fall einfach, rückbaubar und gut für die StVZO-Ausrüstung. Die Bremsleistung wird allerdings bescheiden sein.

Und: Respekt für 60km Fixed Gear Tour mit der Kiste!
 
Also die Trommelbremse hinten ist wirklich gigantisch und hat eine enorme Bremsleistung, fast wie beim KFZ.
Da ich die original Felgen benutzen möchte fällt eine Felgenbremse raus.
Was vielleicht zu erwähnen ist, dass man mit dem Gerät sowieso nicht schneller als 12 km/h fahren kann wegen Übersetzung und fixed gear.
Jederzeit den Bremshebel runtergedrückt bleibt das Rad direkt stehen.
 
Das Problem ist ja meist nicht man selber. Es fährt dich jemand um, du kannstkomplett unschuldig sein. Macht nichts, das kann blöd werden wenn nur eine Bremse montiert ist. Kann man jetzt ewig diskutieren ob das richtig ist oder nicht, es gibt halt auch viele Idioten. Wie immer, auf allen Seiten. Wenn man da mit Ausnahmen anfängt, gibt es viele die das halt nicht mit Hirn machen würden.
 
Bremen interessiert sich zum Glück kein Fatz für Radler. Aber ich werde wohl irgend eine Pseudobremse anbringen.
Für später wär eine richtige Bremse noch nett. Bei dem Schwergewicht würde eine Felgenbremse sowieso wenig bringen, vielleicht eine Scheibenbremse direkt an der Kurbel? Platz dafür wäre vorhanden.
Trommelbremse vorne wäre auch nicht so leicht weil dort spezielle Naben extra für dieses Rad benutzt werden, da kann man nichts vom Rollstuhl oder ähnliches nachrüsten.
Und als letzte Lösung . . vielleicht einen Bremsanker?
Würde jedenfalls gut zum maritimen Flair passen!
 
Etwas in diese Richtung, siehe Anhang.
 

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An der Kurbel unterstützt es auch nur deinen fixen Antrieb zur Verzögerung. Das geht einfacher mit Pedalverbindungen. Hacken, Riemen, Straps, Klicks (fahre selber fixed brakeless ;) )

Ansonsten bin ich sowas von dafür für den Wurfanker :love:
 
Persönlich Ansichten sind jetzt Mal zweitrangig, da sind meine auch anders.

Blöd kann es werden wenn Personenschäden da sind. Dann geht es um viel Geld und es wird genauer geschaut, also unter Umständen.
 
Der Wurfanker kommt ran, das ist jetzt beschlossene Sache!
Auch wenn es nur ein kleiner Gag sein soll.

Ansonsten könnte ich auch erstmal das kleine Teil anschrauben und hätte zumindest eine zweite Bremse, dass die mir nicht mehr sagen können.
 

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Und seeelbstverständlich habt ihr natürlich Recht mit der zweiten Bremse und ich bin definitiv jemand der da auch voll hintersteht und es ist auch nicht mein aktiver Wille absichtlich ohne ausreichend Bremsen rumzufahren. Ich hoffe, dass kam nicht falsch rüber von mir.
ich bin auch so jemand der um 3 Uhr Nachts schaut ob die Personenampel aktiv ist oder bin ich z.B. seit 10 Jahren nicht mehr in die falsche Fahrtrichtung gefahren, bremse bei Hunden und Kindern oder wo es eng ist immer fast zum Stillstand ab; bin ein ganz feiner Radler.
Aber klar, es kann immer was passieren, vor allem mit dem 1,30 breiten Lastenmonster, da will man auf der Sicheren Seite sein.
 
Wenn man in einen Unfall verwickelt wird und das Rad entsprach nicht den Vorschriften dann bekommt man eine Mitschuld. Die Klärung von derem Umfang gibt der gegnerischen Versicherung die Möglichkeit, das Verfahren endlos hinzuziehen. Gutachter, Gegengutachten... Dann machen sie Dir ein billiges Vergleichsangebot dass Du dann annehmen oder ablehnen kannst, im Ganzkörpergips und seit Monaten arbeitsunfähig. Darum geht es und nicht um Tickets von der Rennleitung. Klickpedale helfen zu verzögern, gelten aber nicht als Bremse. Wichtig ist, dass auf dem Papier alles passt.
 
Da gebe ich dir völlig Recht Badewanne!
Mal davon abgesehen, dass ich in jeglichen Bereichen gut mit Versicherung abgesichert bin, auch bei Rechtsfragen und sogar bei fahrlässigen Dingen ist es sowieso mein Wille das Rad mit allem was es haben muss nachzurüsten.
Refkeltoren, Lichtanlage, Bremsen.
Das Rad soll nicht nur auf dem Papier sondern auch in der Praxis einwandfrei sein.
 
Und seeelbstverständlich habt ihr natürlich Recht mit der zweiten Bremse und ich bin definitiv jemand der da auch voll hintersteht und es ist auch nicht mein aktiver Wille absichtlich ohne ausreichend Bremsen rumzufahren. Ich hoffe, dass kam nicht falsch rüber von mir.
ich bin auch so jemand der um 3 Uhr Nachts schaut ob die Personenampel aktiv ist oder bin ich z.B. seit 10 Jahren nicht mehr in die falsche Fahrtrichtung gefahren, bremse bei Hunden und Kindern oder wo es eng ist immer fast zum Stillstand ab; bin ein ganz feiner Radler.
Aber klar, es kann immer was passieren, vor allem mit dem 1,30 breiten Lastenmonster, da will man auf der Sicheren Seite sein.
Da gebe ich dir völlig Recht Badewanne!
Mal davon abgesehen, dass ich in jeglichen Bereichen gut mit Versicherung abgesichert bin, auch bei Rechtsfragen und sogar bei fahrlässigen Dingen ist es sowieso mein Wille das Rad mit allem was es haben muss nachzurüsten.
Refkeltoren, Lichtanlage, Bremsen.
Das Rad soll nicht nur auf dem Papier sondern auch in der Praxis einwandfrei sein.
Bis eben warst du mir sympatisch :D ;)
 
Muss ich auch ehrlich zugeben; mich an die Verkehrsregeln zu halten hat mich schon einiges gekostet, sogar eine gebrochene Nase die mir jemand verpasst weil ich in der Baustelle abgestiegen bin und ihm mein wieder aufsteigen zu lange gedauert hat. Lange Geschichte, wenig Inhalt; sollte wirklich mal was schlimmes passieren will ich zumindest rechtlich auf der sicheren Seite stehen.
 
Sich an Verkehrsregeln zu halten kann mittlerweile ein echter Extremsport sein. Allein die Blicke, die ich für das Einhalten der Geschwindigkeitsbegrenzungen mit meinem Bulli bekomme, sind heftig. Alle sind gestresst, im Recht und haben eh das dickere Kfz.
:rolleyes:
 
Sollte es sich tatsächlich um das Batavus der ersten Generation handeln, wovon ich momentan ausgehe, wurde es in den frühen 30er produziert und diente als Transportmittel anstelle von Kutsche oder Lastwagen. Somit wäre das Rad gute 90 Jahre alt. Die späteren Generationen hatte kein einzelnes Unterrohr mehr sondern zwei dünnere Doppelrohre, wahrscheinlich war das leichter und stabiler.
Man konnte das Rad ohne Aufbau kaufen, so wie bei meinem das der Fall war denke ich, und man hat dann seine eigene Ladefläche draufgebaut oder konnte es damals auch schon fertig mit verschiedenen Aufsätzen erwerben hauptsächlich für den Verkauf oder Milchtransport. Sicherlich hat man damals das Rad aber für alles mögliche benutzt da es keine Alternativen gab grade für kleinere Betriebe.

Im Anhang ein Katalog (Ich hoffe das lange Bild wird nicht zu sehr komprimiert und man kann noch was erkennen)
 

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Da ich die original Felgen benutzen möchte fällt eine Felgenbremse raus.
Sicher? Es gab verschiedenste, mehr oder weniger gute, Lösungen für die alten Felgentypen (Westwood etc.). Bei den Chinarikschas wurden auch stur V-Bremsen an den runden Felgenseiten nachgerüstet. Funzt auch.

Die zweite Bremse muss auch nicht gut bremsen, sie muss nur im Notfall funktionieren und schlicht existieren. Am VM hab ich auch hinten ne 2,5te Felgenbremse (besagte Rasant 300), die einfach nur da ist und beruhigende Wirkung entfaltet.
 
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