Empfehlungen für Handy-Halterung ?

Mein Finn liegt allerdings eigentlich nur noch rum. Zum navigieren nutze ich ein Garmin mit passenden Haltern an den Rädern. N+1 überall :X3:
 
Nachteil:
Man benötigt eine passende Hülle dazu, die mit der Ausbeulung hinten nicht so optimal ist und etwas "dick aufträgt". Sie bietet aber einen guten Schutz.
Dazu kommt, zumindest als ich's damals (mit einem iphone4) im Einsatz hatte, dass keine Öffnung fürs Ladekabel dran war. Dafür hat das Dingen auch Trails mitgemacht.

Warum ich das jetzt nicht mehr habe, und das gebe ich ganz deutlich zu bedenken: Das Handy im Navi-Modus ist nach ein paar Stunden ausgelutscht. Tagestouren waren nie möglich ohne zwischendrin nachzuladen, also zusätzlich ne Powerbank einpacken, bei jeder Pause das Telefon aus der Hülle fummeln und ein paar Prozent nachladen. Das nervt auf Dauer...
Daher bin ich dann - so wie @Milan0 auch aufs Garmin gekommen. Das funktioniert mehrere Tage ohne Akkutausch und im Zweifel sind zwei Ersatz-AAs im Gepäck. Funktioniert für mich wesentlich besser.
 
Also ich habe auch das von @NplusEins empfohlene DryBag von Topeak hier.
An sich ne gute Sache und nimmt sogar meinen fetten Klopper auf.
Was mich daran stört ist das die Sichtfolie extrem spiegelt je nachdem wie die Sonne drauf scheint.
 
Wegen der Akkukapazität hab ich mir noch ein Ladekabel das gekauft um vom Ladeausgang des Fahrrad-Displays zu laden. Leider kaum zu bekommen in Micro-USB Out und USB 3 In, oder wie die halt heißen.
Funktioniert nicht besonders, weil meine Handy-Buchsen traditionell das Kabel nicht gut halten und dieses deshalb dauernd rausrutscht...
Das wiederum führt mich meist zu einer Lösung OHNE Lenkstangenhalterung. Die sogenannte Hosentaschen-Methode.
Handy mit eingeschaltetem Navi in der Hosentasche, kurz vor einer unklaren Abzweigung rausnehmen, draufschauen, wieder einstecken, ich kann auch Lowtech.
Da klappt's erstens auch mit dem Akku (das Display scheint der große Verbraucher zu sein) und zweitens mit dem spontanen Fotografieren.

Aber keine Sorge: Ich habe zusätzlich zu meistens min. zwei Hosentaschen dank Sonderangebot eh auch zwei FINNs daheim.
N+1 ist realisiert.
 
Dazu kommt, zumindest als ich's damals (mit einem iphone4) im Einsatz hatte, dass keine Öffnung fürs Ladekabel dran war. Dafür hat das Dingen auch Trails mitgemacht.

Warum ich das jetzt nicht mehr habe, und das gebe ich ganz deutlich zu bedenken: Das Handy im Navi-Modus ist nach ein paar Stunden ausgelutscht. Tagestouren waren nie möglich ohne zwischendrin nachzuladen, also zusätzlich ne Powerbank einpacken, bei jeder Pause das Telefon aus der Hülle fummeln und ein paar Prozent nachladen. Das nervt auf Dauer...
Daher bin ich dann - so wie @Milan0 auch aufs Garmin gekommen. Das funktioniert mehrere Tage ohne Akkutausch und im Zweifel sind zwei Ersatz-AAs im Gepäck. Funktioniert für mich wesentlich besser.
Moin,

navigiere in neuen Gegenden oft mit Handy. Der Knackpunkt ist das Display. Bei Tageslicht muss die Helligkeit i.d. R. auf höchste Stufe, damit man was erkennt. Das frisst unglaublich Akku, so dass wie von dir beschrieben der Akku nachgeladen werden muß.

Wenn deine Navi App eine Sprachausgabe hat, ist es aber kein Thema. Ich mache dann das Display aus und folge meist der Sprachsteuerung. Display schalte ich dann nur an, wenn z.B. in einer unbekannten Stadt/Gegend viele Wegkreuzungen zusammenkommen, Dann ist eine optische Karte prima. Wenn man aber eh mehrere Kilometer auf einen Weg ohne Abzweig fährt, kann man das Display auch ausschalten.

Mit diesem Setup habe ich bei 5-6 Stunden Touren noch über 50% Restakku nach einer Tagestour und vorher geladenem Handy.
 
Das wiederum führt mich meist zu einer Lösung OHNE Lenkstangenhalterung. Die sogenannte Hosentaschen-Methode.
Die ist gut, klappt aber nicht, wenn man auf gänzlich unbekannter Strecke durch die Stadt navigiert. Und wenn man dann noch in ner Grünanlage ist u es heißt: Von Weg links abbiegen auf Weg und nach 50 Metern halblinks auf Weg..." ist gucken besser. "Sie haben die Route verlassen."
 
SP Connect hier. Hält seit 2 Jahren im täglichen Einsatz zuverlässig und bombenfest. Die Halterung am Rad ist total unauffällig. Die bieten eine Fülle von Haltern und Adapter. Ich verwende es auch im Auto für die Navi. Die Hülle macht aus einem Seifenstück einen Schleifklotz, hat das Handy aber auch schon im Alltag sicher vor Beschädigungen geschützt. Top Qualität, ich bin absolut überzeugt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

navigiere in neuen Gegenden oft mit Handy. Der Knackpunkt ist das Display. Bei Tageslicht muss die Helligkeit i.d. R. auf höchste Stufe, damit man was erkennt. Das frisst unglaublich Akku, so dass wie von dir beschrieben der Akku nachgeladen werden muß.

Wenn deine Navi App eine Sprachausgabe hat, ist es aber kein Thema. Ich mache dann das Display aus und folge meist der Sprachsteuerung. Display schalte ich dann nur an, wenn z.B. in einer unbekannten Stadt/Gegend viele Wegkreuzungen zusammenkommen, Dann ist eine optische Karte prima. Wenn man aber eh mehrere Kilometer auf einen Weg ohne Abzweig fährt, kann man das Display auch ausschalten.

Mit diesem Setup habe ich bei 5-6 Stunden Touren noch über 50% Restakku nach einer Tagestour und vorher geladenem Handy.

Ich überlege schon lange in Sachen Garmin, besonders fürs Rennrad. Konnte mich bislang nicht dazu durchringen, weil die guten Modelle doch recht teuer sind und man das Handy trotzdem eh dabei hat.

Aktuell habe ich eine kleine Powerbank die ich mit einem Pumpenhalter von SKS befestige und direkt mit einem kurzen Kabel mit dem Handy verbinde. Dann Display aus, das hält ne Weile. Wenn man die Navi allerdings im Wald dauerhaft anhaben muss und es kalt wird, ist auch schnell das Licht aus. Hat schon jemand Erfahrung mit dem Cycle2Charge System gemacht?
 
Ich lese hier interessiert mit, doch bei mir ist das Telefon in der Tasche und ich navigiere mit einem alten Etrex30 von Garmin. Da habe auch meine n+1 Räder diese Standard-Garmin-Halterung.
 
Wenn deine Navi App eine Sprachausgabe hat, ist es aber kein Thema.
Stimmt, diese Methode habe ich in der Stadt auch öfters verwendet. In Kombination mit einem kleinen Headset versteht man die Sprachausgabe auch neben dem anfahrenden LKW. Sie ist übrigens auch sehr gut hosentaschenkompatibel.
 
@Mike: Die Idee, den vorhandenen Dynamo zu nutzen finde ich auch sehr gut. Würde mich ebenfalls, mangels eigener Erfahrung, über Parixiserfahrungen zu Fahrrad USB Ladern freuen. Gibt ja diverse Systeme mit und ohne Pufferakku.
 
Ich überlege schon lange in Sachen Garmin, besonders fürs Rennrad. Konnte mich bislang nicht dazu durchringen, weil die guten Modelle doch recht teuer sind und man das Handy trotzdem eh dabei hat.
Ich habe für mein Garmin Edge 810 gebraucht ~100€ bezahlt. Das kann alles was ich brauche.
Davor bin ich auch immer nur mit Handy gefahren. Das kam aber an die Grenzen, als ich von Nürnberg an die Ostsee hoch bin und an einem Tag von kurz unter Bremen nach Hamburg rüber navigieren musste. Da war am Ende des Tages der Akku und 4x Akkuladungen der Powerbank leer. Gut ich habe nebenbei noch Strava laufen lassen und ab und an Fotos damit gemacht.

Mit dem Garmin ist das jetzt aber kein Problem mehr ;)
 
"OSMand" kostet im Google-Playstore Geld und ist als "OSMAnd~" im FDroid-Playstore kostenlos. Inkl. aller Karten der Welt ;)
 
Am Ende ist es eine Frage der Vorlieben und natürlich auch des Nutzungsprofils. Ohne Frage ist ein reines Navi bzgl. GPS Empfang und Akkulaufzeit besser als ein Handy, das es auf diese Anwendung hin optimiert ist.

Mir persönlich gefällt daran nicht, dass ich ein zusätzliches Gerät mitnehmen muss. Und auch das Ding muss irgendwann mal geladen werden. Handy ist eh dabei, daher finde ich das Selbstladen per Dynamo eine smarte Idee. Ich mag halt, wenn ich weniger Geraffel dabei habe. :sneaky:

Wie immer, haben verschiedene Systeme ihre Vor- und Nachteile....
 
Zuletzt bearbeitet:
Da war am Ende des Tages der Akku und 4x Akkuladungen der Powerbank leer.
Aus solchen Gründen nutze ich schon ewig Geräte von Garmin und nur welche mit wechselbaren Batterien/Accus.
Hatte bis letztes Jahr noch ein eTrax Vista HCx im Einsatz. Meine Frau hat sich dann zu Weihnachten erbarmt und mir ein 30x geschenkt.

Das Smartphone nutze ich nur für kurze strecken im Urbanen Raum wenn ich mich mal wo nicht auskenne.
 
Ich lese hier interessiert mit, doch bei mir ist das Telefon in der Tasche und ich navigiere mit einem alten Etrex30 von Garmin. Da habe auch meine n+1 Räder diese Standard-Garmin-Halterung.

Same here! Habe auch ein altes Etrex und an allen relevanten Rädern ne Halterung... Weiß nicht wie das mit aktuellen Garmins ist, aber ausschlaggebend für mich war damals, dass man da OSM-Maps einspielen kann. Die auf OSM basierenden MTB-Maps haben mir auf Touren schon Routen beschert, die findet kein Google-Maps niemals nicht! In solchen Situationen dann an jedem zweiten Baum das Telefon aus der Tasche zu kramen um zu gucken, ob man zum nächsten BAum rechts oder linksrum muss ist auch eher unpraktisch - also Viva la Etrex!

Fürs normale Ich-bin-jetzt-am-Bahnhof-angekommen-und-muss-in-dieser-Stadt-zu-ner-bestimmten-Adresse nutze ich dann aber auch die Lowtech-Hosentaschen-Variante...
 
Zurück
Oben Unten