Es gefällt uns sehr, über unterschiedliche Aspekte und Perspektiven zum Thema Nightcamp oder Fahrradcampingwohnanhänger zu lesen.
Wir können es nur aus unserer Geschichte und deren Beweggründe versuchen zu erklären, warum wir dieses "Nachtlager" realisiert haben. Der erste Beweggrund war, das wir auch mit den Bullitts Langstrecken mit mehr oder weniger Höhenmeter realisieren. Langstrecke ist für uns, eine ungefähre Strecke von über 100 km täglich. Bei unserer ersten Tour nutzten wir ein MSR Leichtgewicht für 2 Personen. Schlafen war ok, aber am Morgen, als wir wirklich schon starten wollten, war das Überzelt nass. Also erstmal in die Sonne hängen. Natürlich kann man das Zelt auch nass einpacken, aber wie lange macht das Material mit. Ein zweiter Aspekt war das Thema "Wildcampen" in Deutschland. Zelt = Wildcampen, Nightcamp = ?. Alle die dem Wildcampen frönen, wissen von was wir sprechen. Ein Biwaksack tut es auch, aber beim Nightcamp schlafen wir nicht auf dem Boden. Es ist wärmer und sehr komfortabler, aber das kommt auch auf die Isomatte an.
Und schlafen wir nicht darauf, ist es halt ne Kiste für Gepäck und Lebensmittel. Schön ist auch, dass wir zeitunabhängig sind. Wir können so lange fahren, bis wir keine Lust mehr haben und dann suchen wir uns ein Plätzchen zum Übernachten. Schnell aufgeklappt, Isomatte drauf und Gute Nacht. Für ein Wochenende das komplett Richtige. Mehrtagestouren verbinden wir auch mit Aufenthalten auf Campingplätzen oder Pensionen, da eine Dusche schon echt Vorteile hat!