Hilfsaktionen mit dem Schwerpunkt Fahrrad

Wie macht ihr das mit Lötverbindern oder einfach crimpen und Schrumpfschlauch?

So ein bisschen mehr System würde mir da guttun.....

Also raus mit den Tips!
In einem Fahrrad-Beleuchtungs- und Verkabelungs-Thread?

Deine Patienten landen ja oft bei Dir weil die Vorbesiter sich den angesammelten Problemen nicht stellen wollen. Im laufenden Betrieb habe ich mit den Rücklichtern unserer Räder eigentlich nicht viel zu tun. Bis auf derzeit ein Rad stehen aber auch alle ganz überwiegend trocken, und das macht einen Unterschied.

So einen Beleuchtungstester sollte man wohl mit Wechselspannung machen, wie den Dynamo auch. Also kein Steckernetzgerät sondern einen klassischen Trafo. Lass uns da mal Ideen sammeln, vielleicht kommt etwas dabei raus was ich Dir bauen kann. Ich stelle mir das wirklich nützlich für Euer Projekt vor.
 
Ich kucke nochmal in die Kiste, da könnten noch Rücklichter sein. Ich hab mir einen 4*AA Batterie Halter mit Schalter gekauft, um damit einen Lichttester zu bauen. Wenn's funktioniert, geb ich Bescheid.
 
Zum Lampenprüfen hab ich ein variables Netzteil mit Schraubklemmenanschluss.
Reicht bis 36V, denn eBike-Lampen kommen auch vor und es gibt gerade ältere Räder die mehr als 12V am Lichtanschluss haben.
 
Filmer LED Rücklicht gibt es für 4,6€ im Netz. Im Sonderpostenmarkt hier gibt es die auch, allerdings für 8 €. Das geht, davon bestelle ich ein paar.

Das mit den 4St 1,5Volt Batterien klingt halt ultra praktisch. Wahrscheinlich sind einfache Spitzen auch praktischer als Klemmen. Mit Klemmen kommst du bestimmt oft nicht richtig dran.

@Christoph ebike wird wahrscheinlich sehr selten bleiben. Ein Netzteil hat halt auch das Potential der Fehlbedienung, ich denke für diesen Zweck ist die einfache Variante im Vorteil.
Ein regelbare Netzteil hat seinen Charme, erfordert aber halt auch Kompetenz.
 
LEDs werden mit Gleichspannung betrieben, die haben zum Betrieb am Dynamo also mindestes eine Diode, eher einen Brückengleichrichter. Schließt man da eine Gleichspannung richtig herum an, so leutet die LED-Lampe, schließt man sie verkehrt herum an leuchtet sie nicht. Deshalb mein Gedanke, einen Trafo zu nehmen. Bei Glühobst wäre die Polung einer Gleichspannung eigentlich egal, manche Lampen haben aber noch einen Spannungsbegrenzer drin. In Krokoklemmen könnte man auch einen Draht einklemmen der dann in Klemmkontakte eingeklemmt werden kann. Spitzen sind da manchmal schon zu dick. Mit deutlich mehr als 6V würde man 6V-Lampe toasten, das geht also auch mit einem Risiko einher.
 
Das heisst man müsste bei der Variante mit den 4 Batterien auf Plus und Minus achten?

Das wäre ja kein Problem, an den Gehäusen ist das ja aufgedruckt.

Es geht ja auch fast immer um normale Dynamos und ab und zu mal um Nadys.

Der Vorschlag mit dem Draht ist natürlich super!
 
Ich hoffe immer noch, dass das Projekt von @benben möglichst bald Nachahmer findet!

Wenig solide Fahrräder, viel Chinawegwerfschrott...

Solange sich mit vernünftigem Aufwand noch ein „Bahnhofsrad” draus machen lässt, ist das doch völlig O.K., und tausendmal besser als einfach wegschmeißen...

dabei kam raus, dass das Kreislaufwirtschatsgesetz im Prinzip Entsorgungsbetriebe verpflichtet das Anfallen von Müll zu vermeiden. Die werden dazu in den nächsten Tagen von uns die unglaubliche Chance kriegen sich durch finanzielle Unterstützung in dem Bereich zu engagieren ;).
Das mit dem Kreislaufwirtschaftsgesetz ist wirklich interessant, das nehme ich im Alltag ganz anders wahr. Auf oberster Stufe steht dort nämlich die Vermeidung von Abfall, und da ist ja insgesamt wenig von zu sehen...

Müll zu vermeiden würde bedeuten, dass „Wertstoffhöfe” Fahrräder an Initiativen wie die von @benben weitergeben, statt sie nach China zum Einschmelzen zu schicken...
Machen sie aber nicht, weil es sich bei den Fahrrädern um „Wertstoffe” (Stahl oder Aluminium) handelt, für die sie Geld bekommen. Und die „Wertstoffhöfe” müssen ja schließlich Gewinne erwirtschaften...
Müll zu vermeiden würde der Gewinnerzielungsabsicht im Weg stehen...
Dass da der Sinn auf der Strecke bleibt, ist also absolut logisch...

Es gab noch gute Ideen zur Immobilienfindung, die Frage ist halt in welchem Umfang man da Geld ausgibt...

Da hoffe ich immer noch, dass Euch Stadt, Gemeinde oder irgendeine soziale Einrichtung unter ihr Dach nimmt, und Euch kostenfrei Raum zur Verfügung stellt!

"Kackhaufen des Tages"

Solange sich mit vernünftigem Aufwand noch ein „Bahnhofsrad” draus machen lässt, hat der „Haufen” eine Daseinsberechtigung...

Halt extrem viele vollgefederte Design Baumarkt Mistdinger dabei, daran rumzufrickeln ist echt demotivierend.

Billig-Schrott-Federung bedeutet wohl tatsächlich, dass ein Fahrrad nur noch als Organspender geeignet ist...

Ich habe die Vermutung, dass das ein Konvolut Reste aus dem Fundbüro waren oder irgendwie sowas. Noch nie soviel Mist auf einem Haufen gesehen.

Solange sich mit vernünftigem Aufwand noch „Bahnhofsräder” draus machen lassen...

Was sich immer wieder als Problem ausstellt si d Rücklicht er, da besteht immer Mangel.
Ihr habt doch bestimmt schon irgendein tolles Ding gebaut um Lampen in eingebautem Zustand zu prüfen?
Irgendwas mit Akku oder Batterie und Krokoklemmen oder sowas schwebt mir vor. Das würde die Fehlersuche deutlich beschleunigen...

Erstmal ein billiges Multimeter, um den Durchgang vom Dynamo bis zur Lampe zu prüfen, anschließend abschnittweise...
Dann irgendeine Billig-Lösung mit Batterie oder Akku, um nur die Lampe direkt zu testen...
Bei vielen Rädern ab ungefähr Mitte der 90er hat man, um 50cm Kupferkabel sparen zu können, die Stromführung zum Rücklicht mit einer Art leitfähigem Lack im hinteren Schutzblech gelöst - eine Lösung, die nur „von jetzt bis gleich” halten kann...
Da ist also einfach Neuverkabeln die sinnvollste Lösung.
Wenn das nicht hilft, ist es meiner Meinung nach die schnellste und einfachste Lösung, einfache billige Batterie- oder Akku-Lampen vom Discounter oder Baumarkt anzubringen, und nicht länger nach dem Fehler zu suchen...
 
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Zuletzt bearbeitet:
Also klassische Fahrradelektrik ist auf Wechselspannung ausgelegt, da musste man bei den Komponenten keine Polung beachten. Wenn man mit Gleichspannung prüfen möchte dann muss man einmal so rum und einmal andersrum prüfen weil manche Lampen etwas Elektronik enthalten, die je nach Polung unterschiedlich reagiert, desonders LED-Lampen. Dafür wäre mit Gleichspannung einfach ein Batteriebetrieb möglich. Ich glaube das ist die zweckmäßigste Lösung.

Wie wäre es damit:
https://www.ebay.de/itm/232685358355?hash=item362d20cd13:g:VFgAAOSwqSRdJhiI
und:
https://www.ebay.de/itm/353564596485
und einer Zugentlastung der Prüfkabel am Batteriekasten?
 
Müll zu vermeiden würde bedeuten, dass „Wertstoffhöfe” Fahrräder an Initiativen wie die von @benben weitergeben, statt sie nach China zum Einschmelzen zu schicken...
Machen sie aber nicht, weil es sich bei den Fahrrädern um „Wertstoffe” (Stahl oder Aluminium) handelt, für die sie Geld bekommen. Und die „Wertstoffhöfe” müssen ja schließlich Gewinne erwirtschaften...
Müll zu vermeiden würde der Gewinnerzielungsabsicht im Weg stehen...
Dass da der Sinn auf der Strecke bleibt, ist also absolut logisch...
Ich weiß nicht ob das wirklich ein Problem ist: Der Schrottpreis von Stahl ist relativ niedrig und bei einem Fahrrad sind noch viele Verunreinigungen und Oberflächenbeschichtungen dran, die die Stahlqualität verschlechtern. Stahl und Alu sind am Fahrrad schlecht zu trennen und das Alu auch wieder beschichtet. Da kann eigentlich kaum ein Geschäft draus werden wenn mit hiesigen Löhnen, Energiepreisen und Umwelt- und Arbeitsschutzauflagen gearbeitet werden würde. Das könnte dementsprechend auch der Punkt sein, wo man angreifen könnte: Keinen Schottexport zur Verarbeitung unter problematischen Bedingungen. Dann wäre Reparieren plötzlich attraktiver als wegwerfen und haltbare und reparierbare Produkte kämen in den Fokus.
 
@Rasende Badewanne ich finde das sieht wirklich perfekt aus!

Die zu erzielenden Rohstoffpreise sind ja nun Ergebnis des Recycling. Im Gesetz steht ganz klar, der oberste Ansatz soll die Vermeidung von Abfall sein. Also Wiederverwendung ist dem Recycling vorzuziehen.
Wenn ich es schaffe suche ich das nochmal raus.
 
....eine solche Box habe ich auch erworben.
 
Konstruktive Anpassung - euer Motto ist doch "miteinander nachhaltig". Also meine Frau und ich waren miteinander spazieren und da habe ich ganz nachhaltig diesen Batteriekasten aufgesammelt:
1677405277022.png

Da kommt noch aus meinem Bestand ein Schalter dran, ein Gummiband drum und Kabel, dann ist das Ding fertig!
 
Perfekter als perfekt! Eine Frage bleibt.....

Wo geht ihr spazieren? :unsure:

@Matze ich habe den Wortlaut nicht mehr im Kopf, aber man findet mit Suchmaschinen und ein paar Begriffen recht zügig die passenden Passagen.

@Krischan die habe ich auch alle auf dem Schirm, jetzt war ich aber vorgestern im Dunkeln mit nem alten Rad unterwegs, Testfahrt zum Italiener. Jedenfalls will ich unbedingt Standlicht da dran haben, es fühlt sich einfach alles andere als gut an ohne Licht mitten auf der Kreuzung an der Ampel zu stehen.

Wenn niemand eine andere Idee hat, bestelle ich hiervon erstmal 2mal2.
 
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