Neues Lastenrad von Riese und Müller!!!

AW: Neues Lastenrad von Riese und Müller!!!

Ola!

Sicherlich sind da noch ein paar Kosten v.A. bei AfA und Restwert , die derzeit noch nicht verifizert werden können, da die Erfahrungswerte einfach noch nicht vorhanden sind.
Die 9000km p.a. sind nachweisbar.
Der Akku hat nach 2 Jahren deutlich an Kapazität verloren...
Inwieweit das Fahrrad nach 4 Jahren noch einen Wert haben wird....???
Das werden wir in 2 Jahren wissen...

Alle Wartungen und Reparaturen wurden beim Händler durchgeführt, da der Pedelecnutzer handwerklich unbegabt ist. Aber das wäre ja bei einem Auto auch so...

Die Kette musste beim R&M im Schnitt alle 5000km gewechselt werden gemäß Messlehre.

Bremsbeläge sehr häufig, wobei hier vielleicht auch die Magura Julie schuld ist.
Die Bremse wurde bereits 2 x auf Gewährleistung getauscht, weil undicht.
 
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Dabei sollte man aber noch bedenken, dass das R&M Pedelec einen sehr hohen Anschaffungspreis hat, da gibt es auch günstigere Möglichkeiten elektrisch zu fahren.
Klar, billiger geht immer, bis hin zum Chinaschrott mit Muttertagsrabatt für zwanghafte Bastler.
Auf Leute, die mit spitzem Bleistift rechnen zielt dieses Rad kaum ab, eher auf die Lifestyle-Fraktion, die schon Produkte von R&M´s Studienkollegen aus Ingolstadt oder Zuffenhausen
in der Doppelgarage hat.
 
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@longwheelbase:

Mit Verlaub, der Vorwurf der Lifestyle-Fraktion ist ignorant.
Der Käufer des R&M hat bewußt seinen PKW verkauft, um ein anderes Mobilitätskonzept zu testen.

Und vor zwei Jahren gab es kaum Alternativen im S-Pedelecbereich.
 
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Sorry, aber ich war eigentlich schon wieder beim neuen Lastenrad;)
Du kannst mich natürlich trotzdem auf Deine "ignore" Liste setzen:cool:
 
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Klar, billiger geht immer, bis hin zum Chinaschrott mit Muttertagsrabatt für zwanghafte Bastler.
Auf Leute, die mit spitzem Bleistift rechnen zielt dieses Rad kaum ab, eher auf die Lifestyle-Fraktion, die schon Produkte von R&M´s Studienkollegen aus Ingolstadt oder Zuffenhausen
in der Doppelgarage hat.

Ist schon klar, man sollte eben nicht den günstigsten Kleinwagen mit einem der teuersten Pedelecs vergleichen...
 
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Das ist das modernste und fortschrittlichste Lastenrad was ich je gesehen habe.

Hi Maggus, dann kennst du das BULLITT vielleicht noch nicht ;-)
Die seitliche "Flächenbegrenzung" der Ladefläche durch die Rahmengeometrie ist für eine universelle Nutzung schade, das ist echt ein Manko und könnte allerlei Anwendungsfälle ausbremsen, erschweren oder ganz ausschließen. Natürlich ist diese Statik für die Federung erforderlich...
Den Rest schaue ich mir auf der Eurobike an, die Qualität wird schon okay sein, R+M halt...

Bin gespannt auf das Zubehör, das entscheidet über "familientauglich" oder nicht. Aber dafür gibt´s ja Leute, die das dann ggf. anpassen können :)
Gruß
Lars
 
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Hi Maggus, dann kennst du das BULLITT vielleicht noch nicht ;-)
Die seitliche "Flächenbegrenzung" der Ladefläche durch die Rahmengeometrie ist für eine universelle Nutzung schade, das ist echt ein Manko und könnte allerlei Anwendungsfälle ausbremsen, erschweren oder ganz ausschließen. Natürlich ist diese Statik für die Federung erforderlich...
Den Rest schaue ich mir auf der Eurobike an, die Qualität wird schon okay sein, R+M halt...

Bin gespannt auf das Zubehör, das entscheidet über "familientauglich" oder nicht. Aber dafür gibt´s ja Leute, die das dann ggf. anpassen können :)
Gruß
Lars

Hi Lars,

ich bin doch Bullitt Händler.. ;) ... und fahre selbst seit 4 Jahren ein Bullitt :)

Die seitliche Reling beim LOAD ist sehr stabil gebaut und Du kannst notfalls da was schweres quer drauf legen, dadurch liegt der Schwerpunkt zwar etwas höher ist aber immer noch gut zu handeln. Es sollte eben eine Alternative zum Bullitt werden und kein Nachbau...


Grüsse

Maggus
 
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Im Umkehrschluss heisst das für mich: bevor sich ein Pedelec bezahlt macht, muss man auch eine hohe regelmäßige Laufleistung einplanen. Ansonsten sind die relativ hohen Kosten pro Kilometer keine echte Alternative zu anderen Mobilitätskonzepten. Hierbei erscheinen mir die von Dir genannten 9000 km/a wirklich sehr hoch. Die Shimano Nexus 8-Gang Nabe soll auf ein 2000 km/a ausgelegt sein und dann 7 Jahre halten.


Klar! Für 3000-4000km im Jahr brauche ich kein Pedalec - erst bei höheren Km Laufleistungen wirds interessant - auch die Zeitersparnis ;) - Denn Zeit ist unbezahlbar!

Die Nexus 8-Gang (die mit dem roten Ring) hat in dem Stevens Cityrad meine Frau über 15.000km in 5 Jahren überstanden - und läuft jetzt beim 2ten Besitzer immer noch...


Grüsse


Maggus
 
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@Maggus: 15.000km ist ne ordentliche Laufleistung...
 
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Nö, schlimm ist die nicht aber für die genannte Laufleistung soll Shimano sie ausgelegt haben. Das da im Einzelfall auch mal ein paar zig Prozent +/- dabei rauskommen hängt sicher von den Rahmenbedingungen ab. Die Fahrerin wiegt eventuell keine 85kg, fährt nur bei Trockenheit oder wartet regelmäßig (bzw. lässt warten).

Mir fällt gerade das entsprechende Fremdwort für Verschleissgrenzen nicht ein - aber es gibt sie.

Ich finde 2tkm/a jetzt nicht überwältiigend viel aber für das gros der Radfahrer dürfte das ausserhalb jeder Vorstellungskraft liegen. So gesehen ist die Nexus Premium 8-Gang-Nabe für die meisten Gut-Wetter-Saisonradler sicher die richtige und langfristig tragfähige Wahl.

Für Lastenräder ist sie nach meiner Erfahrung unterdimensioniert - ich habe zwei relativ kurzfristig zertreten.

Ich vermute, das viele Pedelecanbieter ihren guten Rädern sehr gute Akkus gönnen damit die Kundenzufriedenheit entsprechend hoch ist. Erst wenn die Zuwachsraten nicht mehr so hoch sind wie aktuell wird sich da vermutlich etwas ändern und die Qualität wird unter Kostendruck und Verdrängungswettbewerb leiden.
 
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Ich finde 2tkm/a jetzt nicht überwältiigend viel aber für das gros der Radfahrer dürfte das ausserhalb jeder Vorstellungskraft liegen. So gesehen ist die Nexus Premium 8-Gang-Nabe für die meisten Gut-Wetter-Saisonradler sicher die richtige und langfristig tragfähige Wahl. Für Lastenräder ist sie nach meiner Erfahrung unterdimensioniert - ich habe zwei relativ kurzfristig zertreten.
Mach mich nicht unglücklich - ich fahre die Nexus 8-Gang seit sechs Jahren im Lastenrad (bei jedem Wetter und einiges mehr als 2tkm/Jahr)... Wie hast Du die denn kleingekriegt?
Viele Grüße,
Andy
 
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@Maggus: 15.000km ist ne ordentliche Laufleistung...
Ne, ist es irgendwie gar nicht. Bei 15tkm darf an nem anständigen Rad außer Bereifung und ein paar Zügen m.E. noch nicht viel zu reparieren sein.
Viele Grüße,
Andy
 
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Mach mich nicht unglücklich - ich fahre die Nexus 8-Gang seit sechs Jahren im Lastenrad (bei jedem Wetter und einiges mehr als 2tkm/Jahr)... Wie hast Du die denn kleingekriegt?
Viele Grüße,
Andy

Hallo Andy, ganz normal lastenradmäßig zermahlen ;-)
Viel Gewicht, rund ums Jahr bei allen Wettern. Aber vielleicht hat Shimano ja auch nachgebessert oder ich einfach Pech - who knows?
Meine aktuelle SRAM Cargo P5 ist zumindest über jeden Zweifel erhaben. Die läuft und läuft und läuft ...

Wenn ich jetzt nochmal ein Hinterrad mit Nabenschaltung aufbaue, dann mit Speedhub. Aber vielleicht wirds auch ein Bullitt mit Kettenschaltung?
 
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Man kriegt durch die erhöhte Belastung schon lustige Probleme. Bei mir löst sich immer ca. alle 500km die linke Tretkurbel vom Vierkant, keine Ahnung warum. Als nächstes versuche ich es mal mit Loctite...
 
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Klar! Für 3000-4000km im Jahr brauche ich kein Pedalec

Also, erstmal heißt das Pedelec und zweitens gibt es bspw. auch Leute, die im "Talkessel" von Stuttgart wohnen und dort ständig rauf & runter müssen. Ähnliches gibt es auch in anderen Gegenden ...
 
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Man kann den Leuten ja den Nutzen bzw. die Nutzung ihres Vehikels nicht vorschreiben ;-)
Aber die Wirtschaftlichkeit eines Pedelecs nimmt in dem Maße ab, je weniger Kilometer es frisst. Abgesehen von den relativ hohen Anschaffungskosten, sollte man nicht die Kosten für einen schlecht behandelten uund damit frühzeitig verschlissenen Akku ausser acht lassen.
Wem das egal sein kann, der kann das Pedelec ja nutzen wie die meisten Radler, während der Sommermonate, ungefähr 2tkm/a.
Zu hoffen bleibt, dass die Leute ihre chicen Räder dann auch viel häufiger nutzen, ganzjährig und für längere Strecken.
Gibt es darüber eigentlich schon Untersuchungen?
 
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Na die Vorbehalte gegen Pedelec sind ja irgendwie schon recht gross...
Rentnerrad usw.

Ich finde die Technik klasse und die Idee umweltpolitisch sehr gut.

Jeder Kilometer, der nicht mit dem Auto gefahren wird, ist doch toll.
Und wenn man es mit einem Pedelec schafft, mehr von den lethargischen und faulen Zeitgenossen, wie ich es einer war/bin, aufs Rad zu bekommen, dann sollte man sich freuen.

Bei mir ist es inzwischen so, dass ich privat nahezu keine Kilometer mehr mit dem Auto zurücklege und dank Lastenrad inzwischen auch Grosseinkäufe mit dem Rad erledige.
Und dank Elektrounterstützung fahre ich inzwischen auch Strecken, die ich früher auf jeden Fall mit dem Auto gefahren wäre mit dem Rad.

Meinen Zweitwagen hatte ich ja bereits beim Kauf abgeschafft. Im Moment überlege ich, ganz aufs Auto zu verzichten. Habe hier leider noch keine Lösung für meine beruflich erforderlichen Fahrten...


Und je länger ich mein Lastenrad-Pedelec nutze, umso öfter ist der Motor abgeschaltet.
Eigentlich habe ich den nur noch an, wenn ich es ein bißchen eilig habe, es heftig bergauf geht oder ich schwerst beladen bin.
 
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Jeder Kilometer, der nicht mit dem Auto gefahren wird, ist doch toll. Und je länger ich mein Lastenrad-Pedelec nutze, umso öfter ist der Motor abgeschaltet. Eigentlich habe ich den nur noch an, wenn ich es ein bißchen eilig habe, es heftig bergauf geht oder ich schwerst beladen bin.
Da hast Du natürlich Recht. Nur für die, die ohnehin schon (fast) alles per Rad erledigen, ist bzw. wäre die Anschaffung eines Pedelecs natürlich ein ökologischer Rückschritt.
Viele Grüße,
Andy
 
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