Balkonkraftwerk zum nachhaltigeren Laden des E-Lastenrad-Akkus

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich würde die glatt nehmen, ist knapp unser Zweipersonen Jahresverbrauch.
Das ist mittelfristig gar nicht so unrealistisch, wenn der EU Beschluss zum energy Sharing auch in D umgesetzt wird. Es gibt bereits Vorschläge/Projekte, dass man den eigenen PV „Überschuss“ per App niederschwellig mit Anderen teilen / verkaufen könnte.
Dann könntet ihr bei mir in Zukunft feinsten Forumsstrom erstehen, 100% Lastenrad kompatibel :LOL:
Das hilft wahrscheinlich auch gegen den weit verbreiteten Wunsch „bloß nichts zu verschenken, da heize ich lieber den aufblasbaren Whirlpool selber auf“.
 
Kaminöfen werden oft auch falsch befeuert, wenn ich das dann auch noch mit Holz was quer durch Europa gefahren wurde mache......

Kaminofen ist für mich sehr effizient zu nutzen, wenn ich aber in den Wald müsste, Brennholz machen, wäre die Bilanz und meine Motivation dahin.

Wenn unser Balkon kommt, bekommen 4 Wohneinheiten win Balkonkraftwerk bei uns.
 
@guinness ...Zeit das wir aussterben.:(
ch würde die glatt nehmen, ist knapp unser Zweipersonen Jahresverbrauch.
Dieses Geld was sich die Stromindustrie dort einsteckt sparen sie sich in ihre Boni-Kassen.
Meiner Meinung nach sollte man für diese kleinen Anlagen bis 600W die Rücklaufsperre am Zähler verbieten. So als Anreiz mehr davon hinzubauen.
Hmmm aber wer verhindert das wohl ...... ich denke die Grünen würden sowas als Verbotspartei:sneaky: unterstützen, die FTP, die SPD, die CDU oder die CSU nicht. Warscheinlich würde die AFD um Unruhe zu stiften einem Das GuteRücklaufsperreverbotfürKleinproduzentenvonStrom
zustimmen.
Was wählt ihr :cool:
 
Es wird immer CO2 und Feinstaub produziert.
Das ist falsch, es wird CO2 freigesetzt ;).

Wenn jetzt Bäume gefällt werden um sie zu verheizen ist das ziemlich unideal. Im Prinzip verheize ich ausschließlich Abfälle, diese sind trockener als "normales Brennholz" und auch sauberer.

Die Abfälle entstehen zwangsläufig und damit würde das CO2 auch zwangsläufig freigesetzt werden.

Mir ist klar, dass das nicht ganz so einfach ist. Es ist aber durchaus ein deutlicher Unterschied welches Material aus welcher Quelle ich wie verheize. CO2 ist ja auch nur ein Faktor der ganzen Betrachtung.
 
Das ist falsch, es wird CO2 freigesetzt ;).

Ok es wird CO2 in sehr kurzer Zeit freigesetzt welches mehrere Jahrzente braucht um wieder in einem neuen Baum eingelagert zu werden. Zusätzlich wird Feinstaub produziert.


Die Abfälle entstehen zwangsläufig und damit würde das CO2 auch zwangsläufig freigesetzt werden.

Der Faktor Zeit spielt hier leider eine nicht unerhebliche Rolle.
 
Ok es wird CO2 in sehr kurzer Zeit freigesetzt welches mehrere Jahrzente braucht um wieder in einem neuen Baum eingelagert zu werden. Zusätzlich wird Feinstaub produziert.
Edit:
Ja Feinstaub wird freigesetzt wie beim Auto, beim Fahrradfahren und beim Grillen auch.
Aber das Holz wird in unserem Lebensabschnitt produziert. Ist also nicht fossil und das ist der entscheidende Punkt was den Unterschied zum Gas oder Öl macht.
 
Das ist mittelfristig gar nicht so unrealistisch, wenn der EU Beschluss zum energy Sharing auch in D umgesetzt wird. Es gibt bereits Vorschläge/Projekte, dass man den eigenen PV „Überschuss“ per App niederschwellig mit Anderen teilen / verkaufen könnte.
Selbst Deinem Nachbarn darfst Du den nicht direkt verkaufen. Den EU Beschluss hat es ja schon länger. Wer da wohl auf der Bremse steht?
 
Bei mir geht es halt tatsächlich um anfallendes Brennholz während einer Produktion. Die gesamte Produktion verwendet Hölzer aus Zweitverwendung.

Klar ist der Faktor Zeit schon ein erheblicher. Im Prinzip verarbeiten wir Abfall, seit über 30 Jahren inzwischen. Seit Ende letzten Jahres mit Photovoltaik, trotzdem ist nicht alles Gold was glänzt. Als Unternehmer mit grün-faschistoiden Tendenzen hat man bei sehr vielem harte Gewissensbisse.

Wieviel weniger ist richtig und was machen die Kunden sonst mit ihrem Geld und was macht dann der andere Unternehmer damit?

Zählt das kleinere Übel noch als gute Tat?


OK, das war jetzt eindeutig OT. Aber irgendwie auch wieder nicht.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber den Titel finde ich voll irreführend.
Wie kann man denn einen Drecksakku nachhaltig laden ? Das ist doch ein Widerspruch in sich.
Nachhaltig ist treten. Geht beim Fahrrad doch ganz einfach:cool: aber einen Tot stirbt man irgendwie immer.
Jaja ihr Optimisten ;)

Der Teufel steckt im Detail. Der Titel ist nicht "nachhaltig", sondern "nachhaltiger". Also Verbesserung ohne Anspruch auf Perfektion.
Einen Tod muss man sterben- so ist es. Ich versuche selber zu optimieren, aktiv dran zu bleiben, auch in dem Wissen, dass absolute ökologische Nachhaltigkeit eine Utopie ist.
Aber das E-Lastenrad ersetzt hier am Hügel das KFZ, ganzjährig, und hat damit meinen ökologischen Fußabdruck schon reduziert.

Ansonsten sind wir hier jetzt weit OT, daher würde ich darum bitten, keine weiteren Beiträge hier mehr zu verfassen. (Ausgenommen hoffentlich in ein paar Jahren die bahnbrechenden Neuerungen was ökologischere Akkus angeht)
 
nicht "nachhaltig", sondern "nachhaltiger"
macht den Titel aber irgendwie auch nicht besser oder.. :unsure:

Einen Tod muss man sterben- so ist es.
Nachhaltig ist treten. Geht beim Fahrrad doch ganz einfach:cool: aber einen Tot stirbt man irgendwie immer.
sagte ich ja

Ansonsten sind wir hier jetzt weit OT, daher würde ich darum bitten, keine weiteren Beiträge hier mehr zu verfassen. ...... (Ausgenommen hoffentlich in ein paar Jahren die bahnbrechenden Neuerungen was ökologischere Akkus angeht)
Ach bis dahin kann man hier doch prima weiter diskutieren wie man frau "was" besser machen könnte.
Ich empfehle dir schreib einen Blog da plappert niemand rein. ;)
ist das hier nicht die Plauderecke???:sleep: is doch cool was da so zu Tage kommt.
Hilft alles um evt. etwas nachhaltiger zu leben :)
 
Nein, versetze dich mal in die Person eines "Naturvolkes" oder Neandertaler bzw. seiner Kumpels. Das war Nachhaltig.
und jetzt?

Die Utopie erschließt sich darin, dass das nur möglich wäre wenn man auf alles was man jetzt hat, auch die sozialen Komponenten, verzichtet und sich direkt nen Strick nimmt. Als ob irgendjemand überhaupt lebensfähig wäre.

Absolutismus ist wie beim radfahren, "aber wenn ich mit der 20 köpfigen Grossfamilie ohne stop nach Griechenland fahren muss!"
Für mich wäre es nicht praktikabel, jedenfalls wenn ich meinen sonstigen Verpflichtungen nachkomme, mit dem Rad diese Kilometerleistungen zu vollbringen.

Also geht es zweitrangig darum ob ich einen Akku nutze, mein Vergleich sind 8k Km mit dem Auto/Transporter oder 8k Km mit dem Lastenrad.

Wir hängen ja auch alle am Computer......

Mir geht es oft um Effizienz, wie kriege ich eine Verbesserung in meinem Leben zustande. Also wie schade ich weniger.

Für mich ist es Utopie, die Krux ist, andere sind vielviel weiter davon entfernt. Sehr deutlich viel weiter.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten