Balkonkraftwerk zum nachhaltigeren Laden des E-Lastenrad-Akkus

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In den Niederlanden sind rückwärts drehende Zähler auch kein Problem. Hier geht's ja wieder nur um die paar ct Steuern, die man nicht zahlt.
 
Das „Verbinden“ / Betreiben mehrerer von diesen kleinen Modulwechselrichtern ist in dem Zusammenhang auch eher interessant, wenn man ungünstige Platzverhältnisse hat und so einfach mit 2 kleinen z.B. 300ern direkt pro Modul arbeiten kann und die an verschiedenen Orten befestigt, in Summe trotzdem bei 600 bleibt. Oder das Ganze eh nur mit einem Modul betreiben möchte (aus Platz-/Geldgründen). So einen 300er Wechselrichter kriegt man ja schon für 60-70€, wenn eh eine niedrige Grundlast vorhanden ist, reicht das doch auch völlig.
 
Ein Balkonkraftwerk darf max 600W ins Hausnetzt einspeisen.
Weil die EVU Lobby nicht mehr zulässt.
2, 3, viele anschließen ist nicht erlaubt und sehr gefählich die Hauselektrik wird überlastet und es kann zu Kabelbränden kommen.
Siehe Antwort 1. Sofern du die Auslegung der Leitung nicht überschreitest passiert da überhaupt nix. Schau auf den Sicherungsautomat, verteile mehrere Anlagen auf mehrere Kreise und du kannst im kW Bereich einspeisen. 1kW Einspeisung je Kreis sind Problemlos möglich es sei senn, du hast auf dem Kreis gerade noch nen Wasserkocher oder ähnliches laufen. Natürlich muss auch die Vorsicherung beachtet werden. Aber 3kW je Wohnung sind Pipifax.
Normal sind max 3600 Watt auf einem Kabel, Steckdose möglich, mit Balkonkraftwerk fließen aber im Extremfall 4200 W Kabel und Steckdosen können schmelzen. Sicherungen lösen nicht mehr korrekt aus.
Normal gibt es nicht. Siehe zweite Antwort. Wo sollen deine 4200W herkommen?
Bei Rückwärtsdrehenden Zählern macht man sich strafbar.
Weil es die Lobby nicht möchte.
 
2, 3, viele anschließen ist nicht erlaubt und sehr gefählich die Hauselektrik wird überlastet und es kann zu Kabelbränden kommen.
Normal sind max 3600 Watt auf einem Kabel, Steckdose möglich, mit Balkonkraftwerk fließen aber im Extremfall 4200 W Kabel und Steckdosen können schmelzen. Sicherungen lösen nicht mehr korrekt aus.
Das kannst Du mir bestimmt auch erklären.
 
Siehe Antwort 1. Sofern du die Auslegung der Leitung nicht überschreitest passiert da überhaupt nix. Schau auf den Sicherungsautomat, verteile mehrere Anlagen auf mehrere Kreise und du kannst im kW Bereich einspeisen. 1kW Einspeisung je Kreis sind Problemlos möglich es sei senn, du hast auf dem Kreis gerade noch nen Wasserkocher oder ähnliches laufen. Natürlich muss auch die Vorsicherung beachtet werden. Aber 3kW je Wohnung sind Pipifax.

Wenn man da nur gefährliches Halbwissen hat sollte man sowas nicht behaupten.
Ich bin wahrlich kein Verfechter vom Deutschen Michel und seinem Regel und Verwaltungswahn aber das mit der Theorie zu den bestehenden Elektroinstallationen (aus dem Bestandsschutz kommend) und dem einfach da klemmen wir mal 1kw pro Stromkreis (ja wieviel hat den meine Haushalt den wenn ich keine Ahnung habe) auf eine Altbauinstallation die max. 10A pro Leitung kann und dann noch von 2 auf 3 Kreise im Sicherungskasten gebrückt läuft ist wirklich gefährlich.

Gerade bei den Leuten mit den Ferraris Zählern sollte man sehr genau nach den Leitungen und der Struktur schauen, da gibt es oft den wildesten Kram der auch schon gefährlich ist.

Um es auf den Punkt zu bringen, so eine Aussage ist ohne die eigentlich Installation zu kennen ist sehr gefährlicher Bullshit !
 
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Hallo, reißt Euch mal zusammen!
Im Video werden die Zusammenhänge erklärt und vorgerechnet. Da kann jeder seine Schlüsse ziehen.
Dafür braucht man nicht rumpöbeln.
Danke, Gruß Krischan
 
Hallo, reißt Euch mal zusammen!
Im Video werden die Zusammenhänge erklärt und vorgerechnet. Da kann jeder seine Schlüsse ziehen.
Dafür braucht man nicht rumpöbeln.
Danke, Gruß Krischan
Falls du das auf meine Post bezogen haben solltest distanziere ich mich hiermit von dem Wort Bullshit und bitte dies durch "und verantwortungslos" zu ersetzten.

Der Rest bleibt wie er ist weil solche pauschalen Aussagen einfach falsch bis gefährlich sind.
 
Der Grundgedanke war ja, das Thema Balkonkraftwerk (aktuell noch 600W, perspektivisch 800W) zur nachhaltigeren Erzeugung unseres E-Bike-Akkus-Stroms "anzupreisen". Für die Diskussion ums Thema Elektroinstallation in diversen Bauten und deren Belastbarkeit ist das hier eindeutig das falsche Forum.
Sollten meine Aussagen dazu beigetragen haben, die Diskussion in die Richtung zu bringen: es war nicht meine Absicht.
Der gesunde Menschenverstand sagt, denke ich, jedem, dass er, wenn er von der Materie über den Hausgebrauch hinaus keine Ahnung hat, einen Fachmann zu Rate zieht! Auch Elektriker wollen Geld verdienen :D
Also Leute, bitte back to topic!
 
Meine beiden Hoymiles WR, 600W und 1500W machen einen ordentlichen Eindruck mit sehr massivem Gehäuse. Das dürften die 60€ ebay WR nicht bieten können. Zur Leistungserfassung benutze ich einen Zwischenstecker und für die größere Anlage ein Modul von Shelly, das funktioniert gut. Die aktuellen Module sind riesig, da muss man sich gut überlegen wie man sie montiert und windbeständig macht.
 
Der Grundgedanke war ja, das Thema Balkonkraftwerk (aktuell noch 600W, perspektivisch 800W) zur nachhaltigeren Erzeugung unseres E-Bike-Akkus-Stroms "anzupreisen". Für die Diskussion ums Thema Elektroinstallation in diversen Bauten und deren Belastbarkeit ist das hier eindeutig das falsche Forum.
Sollten meine Aussagen dazu beigetragen haben, die Diskussion in die Richtung zu bringen: es war nicht meine Absicht.
Der gesunde Menschenverstand sagt, denke ich, jedem, dass er, wenn er von der Materie über den Hausgebrauch hinaus keine Ahnung hat, einen Fachmann zu Rate zieht! Auch Elektriker wollen Geld verdienen :D
Also Leute, bitte back to topic!
Das passt schon meiner Meinung nach. Es gibt Foren wo pauschal keine Information an Laien gegeben wird und Foren wo gefährliches Halbwissen verbreitet wird. Bastel-Schrauber wird sich bestimmt bald melden und seine Expertise abgeben.

Was den Bestandsschutz angeht, in der Elektrotechnik gibt es wenige Ausnahmen wo bestehende Anlagen nachgerüstet werden müssen. Für mich aus finanzieller Sicht oft nachvollziehbar (die Nichtnachrüstungspflicht) aber aus Unfall und Brandschutztechnischer Sicht bedauerlich. Beispiel Fehlerstomschutzschalter. Ich bin da ein eindeutiger Freund von.
 
Moin,

manche Fehler macht man nur einmal!

Es ist wie fast immer im Leben.
Eigentlich ganz einfach.
Man muss nur wissen worauf man achten muss und was man nicht verwechseln darf.

Ich habe über mehrere Jahre meine Rad-Akkus über eine Inselanlage (4×120Wp in 2×100ah Bleiakkus) geladen und das hat gut funktioniert!
Auch im Winter!
Im Sommer konnte ich mit dem Überschuss meinen Garten bewässern und den Poolfilter laufen lassen.
Lichstrom war auch immer ausreichend vorhanden!

Jetzt nach dem Umzug darf und will ich das nicht mehr so.
Ich konnte mir zwar sicher sein, daß in den Rad Akkus kein Elektron von Atom oder Kohlestrom steckt.
Das ist aber nur für das Gefühl gut.

Zu viel Solarstrom war ungenutzt.

Wie schon mehrfach erwähnt, kommt Mittags die meiste Leistung, wenn die meisten nicht zuhause sind.
Also viele Zeitschaltuhren oder
alles einfangen und speichern und nur die Grundlast 24/7 einspeisen.
Klar, Speicher rechnen sich nicht, wenn du die falschen fragst und NUR auf den Cent schaust.

Ich werde mir nächstes Jahr eine Anlage aufbauen.
4×410Wp, 2 Südost, 2 Südwest und 4 kWh Speicher.
Soweit ich weiß ist die Solar Leistung nicht beschränkt nur die Einspeisung (jetzt 600 bald 800 Watt).
Aber egal.
Grundlast dürfte bei uns keine 200 Watt sein.
Für Kühlschrank oder Fernsehabend kann man die Leistung auch spontan hoch fahren.

Ich verspreche mir einiges.
Fragt mich 2025 noch mal!
 
Ok also meine Expertise ist gefragt...
Zuerst zum Thema:
Die Idee Ököstrom in ein E-Bike Akku zu stecken ist gut...

Ich bin gelernter Elektriker habe seit 35 Jahren Erfahrung mit PV-Anlagen, ich habe 1991 Ein E-Solarauto (PV auf Garagendach) gebaut.
Ich lade viele Geräte direkt über PV, oder über Pufferakku, in einer sogennanten Inselanlage.
E-Fahrräder und E-Lastenräder kann man gut an PV laden wenn man entsprechende Ladegeräte hat, gibt es meist nicht von der Stange, vieles muß man selber bauen, und mann sollte eben umfangreiche Elektrotechnikkentnisse haben. Laden wenn die Sonne scheint, und Umwandlungsverluste klein halten und Modulspannungen den zu ladenden Akku-Spannungen anpassen plus Regelelektronik. Ich bin gerne bereit da genaueres zu schreiben, oder mal einen Schaltplan weiterzugeben.

Ein Balkonkraftwerk ist einfach aufzubauen und anzuschließen. Mann kann das orginale Ladegerät vom Bike nutzen. Alles also für Ottile-Normalanwenderin einfach und ohne Vorkentnisse machbar. Ich traue mir nur nicht zu, zu behaupten das das ökologisch wertvoller ist als seinen Strom bei einem Ökostrom-Händler zu kaufen. Die Module und Wandler kommen ggf. aus chinesischer Sklavenarbeit, mit viel Umweltverschmutzung. Und deine E-Bike Akus laden wenn eine Wolke kommt föhlich mit Atomstrom weiter. Mann muß sich gewaltig den Kopf zerbrechen und vieles bedenken.

Öko-Tipp: sparsam mit dem Strom umgehen und möglichst viel in die Pedale treten...

2.
Arbeiten an Elektroanlagen dürfen nur von Quallifiziertem Fachpersonal oder speziell unterwisenem Personal ausgefüht werden.
Vom mir aus kann jeder an seiner Anlage rumbasteln, aber denkt einfach auch an andere die die Anlage eventuell unwissend der Veränderungen benutzen und zu schaden kommen, Stromschläge können tödlich sein. Versicherungsgutachter finden nach dem Hausbrand deine Veränderungen.
 
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