So, ich habe mal meine Anforderungen so weit beschränkt, dass ich unkompliziert loslegen konnte mit einer ersten Umsetzung der Anbindung des Donkeys. Ich habe erstmal mein Neohollandrad als Maßstab genommen, auch wenn ich eben so viele Anwendungsfälle für die Wanne sehen würde.
@Andholz hatte ja wichtige Hinweise gegeben bezüglich Kippeligkeit und wechselnden Reaktionen and der Kupplung, teilweise anhebend, teilweise runterdrückend. Ich habe versucht, das so gut wie möglich zu berücksichtigen.
Entgegen ersten Überlegungen einer klappbaren Deichsel bin ich auf eine abnehmbare gegangen. Sie ist schnell nach Lösen einer Flügelmutter vom Donkey zu trennen. Eine eher liegende Position des donkey kommt mir günstiger für das Fahren vor, daher sollte der Handgriff weit runter. Dafür habe ich einen frisch geernteten gebogenen Ast von einer umgepusteten Birke verwendet. Um Donkey wird er mit der originalen Ringmutter und dem originalen Drahtbügel angebunden, eine Bohrung, ein Stück Gummi und ein Schlitz im Ast.
Die Kippsicherung muss ja über die gegebenen Komponenten erfolgen. Dazu habe ich an einer Seite der M12-Geindestange ein Flacheisen angeschweißt (Anhängerseitig). Die Konterung an dem M12 Uniballgelenk reicht alleine nicht, ich denke ich verklebe das Gewinde einfach zusätzlich mit 5-Minuten-Epoxy. In der anderen Richtung funktioniert der Kippschutz schon , legt man dsa Rad um, kommt der Anhänger hoch.
Jetzt muss ich die Hirnholzenden noch gegen zu schnelles Ausrocknen anmalen, das Gewinde verkleben, oben noch einmal absägen und ein Bisschen Holzöl an das fahrradseitige Teil.
Ein erster Test ist schon in Sicht, meine Frau sagt, ich soll Bier kaufen, das sagt sie nicht oft, schnelle Umsetzung ist geraten! Vielleicht denkt sie dabei auch nur an die potentiell durstige
@shigivelos !